Peter Sagan

Peter Sagan
Peter Sagan beim Omloop Het Nieuwsblad 2016
Peter Sagan beim Omloop Het Nieuwsblad 2016
Zur Person
Geburtsdatum 26. Januar 1990 (34 Jahre)
Nation Slowakei Slowakei
Disziplin Straße
Fahrertyp Klassikerfahrer, Sprinter
Zum Team
Aktuelles Team TotalEnergies
Funktion Fahrer
Internationale Team(s)
2009
2010–2014
2015–2016
2017–2021
2022–
Dukla Trenčín Merida
Liquigas / Cannondale
Tinkoff
Bora-hansgrohe
TotalEnergies
Wichtigste Erfolge
  • Straßenweltmeister 2015, 2016, 2017
  • Flandern-Rundfahrt 2016
  • Paris-Roubaix 2018
  • Gent–Wevelgem 2013, 2016, 2018
  • E3 Harelbeke 2014
  • zwölf Etappen Tour de France
  • 7 × Grünes Trikot Punktewertung Tour de France
  • Maglia Ciclamino Punktewertung Giro d’Italia 2021
  • vier Etappen Vuelta a España
  • zwei Etappen Giro d’Italia
  • Einzelwertung UCI WorldTour 2016
Letzte Aktualisierung: 1. Oktober 2023
Sagan bei der Tour de Suisse 2014

Peter Sagan [ˈpeter ˈsagan] (* 26. Januar 1990 in Žilina, Tschechoslowakei) ist ein slowakischer Radrennfahrer. Er gewann die Straßenweltmeisterschaft 2015, 2016 und 2017 und ist damit der erste und bisher einzige Radrennfahrer, der diesen Titel dreimal in Folge gewinnen konnte. Ebenfalls einmalig in der Geschichte des Radsports ist der siebenfache Gewinn der Punktewertung der Tour de France. Sagan siegte außerdem bei zwei „Monumenten des Radsports“ (Flandern-Rundfahrt 2016 und Paris–Roubaix 2018) und dreimal beim Klassiker Gent–Wevelgem.

Sportlicher Werdegang

Als Juniorenfahrer war Peter Sagan sowohl im Cyclocross als auch im Mountainbike-Cross Country und auf der Straße erfolgreich. Zu seinen bedeutendsten Erfolgen im Cyclocross zählte der slowakische Meistertitel 2007, die Bronzemedaille bei der Europameisterschaft 2007 und Silber bei den Weltmeisterschaften 2008. Nach Bronze bei den Mountainbike-Europameisterschaften 2007 in Cappadocia wurde er 2008 Welt- und Europameister im Cross Country. Auf der Straße gewann er 2007 die slowakische Meisterschaft sowie jeweils eine Etappe bei der Internationalen 3-Etappen-Rundfahrt in Frankfurt und bei der Trofeo Karlsberg. 2008 gewann er die kroatischen Rundfahrt Kroz Istru. Im Männerbereich konzentrierte sich Sagan auf die Straße und startete in der Saison 2009 für das slowakische Radsportteam Dukla Trenčín Merida.

Zur Saison 2010 wechselte Sagan zum UCI ProTeam Liquigas. Bei seinem ersten ProTour-Etappenrennen, der Tour Down Under 2010, belegte er einen dritten und einen vierten Etappenplatz. Bei Paris–Nizza 2010 konnte er diese Anfangserfolge bestätigen und gewann neben der Punktewertung zwei Etappen und damit seine ersten beiden ProTour-Rennen.

Im weiteren Verlauf des Jahres 2010 und den Folgejahren gewann er – meist im Sprint – zahlreiche Eintagesrennen und Etappen. Zu seinen herausragenden Ergebnissen zählten 2011 der Gesamtsieg bei der Polen-Rundfahrt und seine drei Etappensiege bei der Vuelta a España. Im Jahr 2012 gewann er mit drei Etappen das Grüne Trikot der Tour de France. 2013 konnte er die Punktewertung der Tour de France 2013 erfolgreich verteidigen und holte einen Tagessieg. Mit Gent–Wevelgem gewann er im Jahr 2013 zum ersten Mal einen Klassiker. In derselben Saison belegte er bei den Monumenten des Radsports Mailand–Sanremo und Flandern-Rundfahrt jeweils den zweiten Platz.

In den Jahren 2014 und 2015 konnte er zunächst nicht ganz die Erwartungen insbesondere des Tinkoff-Saxo-Teams erfüllen, dem er sich 2015 anschloss. Er gewann zwar bei der Tour de France 2014 und 2015 das Grüne Trikot, siegte jedoch trotz zum Teil spektakulärer Angriffe in keiner Etappe.[1]

Zum Saisonende 2015 wurde Sagan im amerikanischen Richmond nach einer Attacke am vorletzten Anstieg des Tages mit drei Sekunden Vorsprung auf eine kleine Gruppe Straßenweltmeister und erzielte dadurch seinen bis dahin größten Karriereerfolg.[2]

Im März 2016 entschied Sagan zum zweiten Mal Gent–Wevelgem für sich; er war damit nach Rik Van Looy im Jahre 1962 der zweite Rennfahrer, der dieses Rennen im Regenbogentrikot des Weltmeisters gewann.[3] Eine Woche später gewann er mit der 100. Auflage der Flandern-Rundfahrt nach einer Alleinfahrt von 13 Kilometern sein erstes Monument des Radsports; damit war er auch der erste Slowake, der dieses Rennen für sich entschied.[4] Bei der Tour de France 2016 gewann er drei Etappen und zum fünften Mal in Folge das Grüne Trikot. Bei den folgenden Olympischen Spielen nahm er am Mountainbikerennen teil, bei dem er nach einem Defekt den 35. Rang belegte.[5] Im Herbst gewann der das WorldTour-Rennen Grand Prix Cycliste de Québec, wurde Straßeneuropameister und in Doha zum zweiten Mal in Folge Straßenweltmeister. Aufgrund der Ergebnisse des Jahres 2016 konnte Sagan auch die Einzelwertung der UCI WorldTour 2016 gewinnen.

Zur Saison 2017 wechselte Sagan zur deutschen Mannschaft Bora-hansgrohe, die in diesem Jahr erstmals eine Lizenz als UCI WorldTeam erhalten hatte. Beim Klassiker Mailand–Sanremo wurde er im Spurt einer dreiköpfigen Ausreißergruppe nur von Michał Kwiatkowski geschlagen.[6]

Er gewann die dritte Etappe Tour de France 2017 im Bergaufsprint des Vorderfelds.[7] Nach der vierten Etappe wurde Sagan von einer Jury der UCI disqualifiziert, da er beim Zielsprint, den er als Zweiter beendete, seinen Kontrahenten aus dem Team Dimension Data, Mark Cavendish, in die Absperrung gedrängt haben soll und dieser stürzte und sich dabei das Schulterblatt brach. Dies wurde durch die Jury als vorsätzliche Tätlichkeit Sagans ausgelegt.[8] Die Entscheidung war umstritten, da es nicht eindeutig zu beurteilen war, ob der Kontakt Ursache für Cavendishs Sturz war; ein Protest seiner Mannschaft blieb erfolglos.[9][10] Nach einem Hearing bei den Union Cycliste Internationale (UCI) in Lausanne im Dezember 2017 wurde entschieden, dass das Urteil der Tour-Jury ein Fehlurteil gewesen sein soll. Wie der Interims-Präsident der UCI, David Lappartient, ankündigte, werde die UCI, um solche Fehlurteile wie das von Vittel zu vermeiden, ab der kommenden Saison einen „Support Commissaire“ mit spezieller Expertise bei der Videoanalyse als Unterstützung der Jury bei den wichtigsten UCI-WorldTour-Rennen einsetzen. Sagan kommentierte diese Verlautbarung: Er richte seinen Blick in die Zukunft, es sei jedoch „schön“, zu sehen, dass es positive Entwicklungen gebe.[11]

Im September 2017 gewann Sagan den Grand Prix Cycliste de Québec und feierte damit den 100. Sieg seiner Karriere.[12] Bei den Weltmeisterschaften 2017 in Norwegen holte er sich in der Sprintentscheidung des 28-köpfigen Vorderfelds als erster Fahrer zum dritten Mal in Folge den Titel im Straßenrennen.[13]

Sagan (li.) bei Paris–Roubaix 2018
Sagan im Grünen Trikot bei der Tour de France 2018

Bei den Frühjahresklassikern 2018 wurde Sagan jeweils Sechster bei Mailand–Sanremo und der Flandern-Rundfahrt. Er gewann Gent–Wevelgem im Sprint des Vorderfelds und Paris-Roubaix, nachdem er 54 Kilometer vor dem Ziel alleine die Verfolgung einer Ausreißergruppe aufgenommen hatte, deren letzten Fahrer, Silvan Dillier, er auf der Vélodrome von Roubaix im Schlussspurt schlug.[14] Im Juni 2018 gewann Sagan eine Etappe die Punktewertung der Tour de Suisse 2018. Ende Juni gewann er zum sechsten Mal den Titel des slowakischen Straßenmeisters. Bei der Tour de France 2018 gewann Sagan im Sprint die zweite Etappe und trug anschließend für einen Tag das Gelbe Trikot. Er gewann außerdem die fünfte und 13. Etappe im Sprint. Sagan beendete die Rundfahrt trotz eines schweren Sturzes auf der 17. Etappe mit seinem sechsten Erfolg in der Punktewertung und egalisierte somit den Rekord von Erik Zabel.

In die Saison 2019 startete Sagan mit einem Etappensieg bei der Tour Down Under. Anschließend wurde er trotz der Folgen eines Magen-Darm-Infekts[15] Vierter bei Mailand-Sanremo sowie Fünfter bei Paris-Roubaix. Nach Etappensiegen bei der Kalifornien-Rundfahrt und der Tour de Suisse gewann er bei der Tour de France 2019 die fünfte Etappe und stellte mit seinem siebten Erfolg in der Punktewertung einen neuen Rekord auf.

Bei der Tour de France 2020 gewann Sagan erstmals seit 2015 keine Etappe und erstmals seit 2017 nicht die Punktewertung. Nach 461 sieglosen Tagen gewann Sagan beim anschließenden Giro d’Italia 2020 die hügelige 10. Etappe als Solist.[16]

2021 gewann Sagan je eine Etappe der Volta a Catalunya und der Tour de Romandie. Beim Giro d’Italia gewann er neben der 10. Etappe auch die Punktewertung. Die anschließende Tour de France gab er nach der 11. Etappe aufgrund einer Knieverletzung auf, die er sich auf der 3. Etappe zugezogen hatte. Wenige Tage später wurde der entzündete Schleimbeutel operativ entfernt.[17]

Nach fünf Jahren bei Bora-hansgrohe wechselte Sagan zur Saison 2022 zum UCI ProTeam TotalEnergies, mit dem er einen Zweijahresvertrag abschloss. Ihm folgten Maciej Bodnar, Daniel Oss und sein Bruder Juraj Sagan.[18]

In den beiden nachfolgenden Jahren konnte Peter Sagan nicht an seine früheren Erfolge anschließen. Im Jahr 2022 gewann er eine Etappe der Tour de Suisse und wurde slowakischer Meister im Straßenrennen. Bei seinem ersten Rennen des Jahres 2023 gab er am 27. Jänner bekannt, seine Straßenradsport-Karriere mit dem Ende der Saison zu beenden, um sich wieder vermehrt auf den Mountainbike-Sport konzentrieren zu können.[19]

Ehrungen

  • Am 4. Oktober 2014 wurde ein Asteroid nach einem Spitznamen von Sagan „Tourminator“ benannt.[20]
  • Am 21. April 2016 gab die slowakische Post eine Sonderbriefmarke mit dem Konterfei von Peter Sagan heraus.[21]
  • Ebenfalls 2016 wurde Sagan mit dem Vélo d’Or ausgezeichnet.[22]
  • Im Januar 2018 wurde Sagan in Rom mit seiner Familie von Papst Franziskus empfangen. Bei dieser Gelegenheit übergab er dem Papst ein Regenbogentrikot sowie ein Fahrrad, beide mit dem Schriftzug Franziskus versehen.[23]

Diverses

Peter Sagan ist der jüngere Bruder von Juraj, der ebenfalls als Radrennfahrer aktiv war (bis 2022).

Er heiratete seine Lebensgefährtin Katarína Smolková am 11. November 2015 in Žilina.[24] Am 25. Oktober 2017 kam ihr gemeinsamer Sohn auf die Welt.[25] Im Juli 2018 trennte sich das Paar.[26]

Im November 2021 wurde Sagan in Monaco zu einer Geldstrafe von 5000 Euro verurteilt, weil er im April 2021 gemeinsam mit seinem Bruder Juraj gegen die damals geltende Ausgangssperre verstoßen hatte. Als Polizeibeamte ihn aufforderten, sein Auto zu verlassen, wehrte sich der angetrunkene Sportler und verletzte einen der Beamten an der Hand. Er begründete sein Verhalten mit seiner Furcht, gegen seinen Willen gegen COVID-19 geimpft zu werden.[27]

Im Februar 2024 ließ sich Peter Sagen wegen Herzrhythmusstörungen, die am Wochenende zuvor bei einem Mountainbike-Rennen im spanischen Valencia aufgetreten waren, in einer Klinik in Ancona behandeln. Von einem operativen Eingriff wurde abgesehen; Sagan werde in einer Woche wieder auf dem Rad sitzen und sein Rennprogamm wie geplant absolvieren.[28]

Erfolge

2007

  • Slowakischer Meister – Querfeldein (Junioren)
  • Bronzemedaille Europameisterschaft – Querfeldein (Junioren)
  • Slowakischer Meister – Straßenrennen (Junioren)
  • Bronzemedaille Weltmeisterschaft – Mountainbike-Cross-Country (Junioren)

2008

  • Silbermedaille Weltmeisterschaft – Querfeldein (Junioren)
  • Europameister-Trikot Europameisterschaft – Mountainbike-Cross-Country (Junioren)
  • Regenbogentrikot Weltmeisterschaft – Mountainbike-Cross-Country (Junioren)

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

2017

2018

2019

2020

2021

2022

Wichtige Platzierungen

Weltmeisterschaft2010201120122013201420152016201720182019202020212022
StraßenrennenStraßeDNF1214643111DNF5267
EinzelzeitfahrenEZF
MannschaftszeitfahrenMZF47927
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung nicht klassifiziert.
Grand Tour20102011201220132014201520162017201820192020202120222023
Maglia Rosa Giro d’ItaliaGiro92117
Gelbes Trikot Tour de FranceTour4282604695DSQ718284DNF115127
Rotes Trikot Vuelta a EspañaVuelta121DNFDNF119
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen. DSQ: Disqualifikation.
Monument20102011201220132014201520162017201820192020202120222023
Mailand–SanremoDNF174210412264449244
Flandern-RundfahrtDNF5216412761115
Paris–Roubaix8662311381557
Lüttich–Bastogne–Lüttich
Lombardei-RundfahrtDNFDNF
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung nicht klassifiziert.

Weblinks

Commons: Peter Sagan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Peter Sagan in der Datenbank von Radsportseiten.net
  • Peter Sagan in der Datenbank von ProCyclingStats.com
  • Peter Sagan in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Einzelnachweise

  1. Auch ohne Sieg ist Sagan die große Nummer der Tour de France. radsport-news.com, 21. Juli 2015, abgerufen am 1. September 2015. 
  2. Sagan rast bergab ins Regenbogentrikot. radsport-news.com, 28. September 2015, abgerufen am 13. Dezember 2015. 
  3. Im Ziel leuchtete der Regenbogen über Sagan. radsport-news.com, 27. März 2016, abgerufen am 27. März 2016. 
  4. Sagan gewinnt im Regenbogentrikot sein erstes Monument. radsport-news.com, 3. April 2016, abgerufen am 3. April 2016. 
  5. Schweizer holt Mountainbike-Gold. sport1.de, 21. August 2016, abgerufen am 21. September 2016. 
  6. Kwiatkowskis Cleverness triumphiert über Sagans Urkraft. In: radsport-news.com. 18. März 2017, abgerufen am 6. Januar 2019. 
  7. Sagan rutscht aus dem Pedal und macht´s noch mal spannend. radsport-news.com, 3. Juli 2017, abgerufen am 4. Juli 2017. 
  8. Peter Sagan von der Tour ausgeschlossen. radsport-news.com, 4. Juli 2017, abgerufen am 4. Juli 2017. 
  9. Nach Horror-Sturz im Sprint: Voigt verteidigt Sagan. In: www.t-online.de. 17. Juli 2017, abgerufen am 1. August 2021. 
  10. Tom Mustroph: Peter Sagan bei Tour de France disqualifiziert: Der Weltmeister des Ellbogens. In: Spiegel Online. 4. Juli 2017, abgerufen am 9. Juni 2018. 
  11. Sagans Tour-Ausschluss beruhte auf einem Fehlurteil. In: radsport-news.com. 26. Juli 2017, abgerufen am 5. Dezember 2017. 
  12. Josh Evans: The 100 wins of Peter Sagan - Gallery. In: Cycling News. 9. September 2017, abgerufen am 11. September 2017 (englisch). 
  13. Sagan: Ich habe nicht mehr an den Titel gedacht. In: radsport-news.com. 25. September 2017, abgerufen am 25. September 2017. 
  14. Sagan straft Boonen Lügen: Kritik des Belgiers als Motivationsschub? In: radsport-news.com. 5. April 2018, abgerufen am 9. April 2018. 
  15. Sagan über Paris-Roubaix: “Man darf nicht zu viel nachdenken“ | radsport-news.com. Abgerufen am 29. Juli 2019. 
  16. Sagan triumphiert spektakulär als Solist: “Endlich in meinem Stil“. In: radsport-news.com. 13. Oktober 2020, abgerufen am 13. Oktober 2020. 
  17. Sagan: Schleimbeutel des rechten Knies operativ entfernt. In: radsport-news.com. 12. Juli 2021, abgerufen am 12. Juli 2021. 
  18. Stephen Farrand: Peter Sagan signs with Team TotalEnergies for 2022 and 2023. In: – Cyclingnews.com. 3. August 2021, abgerufen am 24. Januar 2022 (englisch). 
  19. sportschau.de: Ex-Weltmeister Peter Sagan kündigt Karriere-Ende an. Abgerufen am 1. Oktober 2023. 
  20. (27896) Tourminator in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA am California Institute of Technology (Caltech) in Pasadena, Kalifornien (englisch)
  21. Peter Sagan’s world title win commemorated with special stamp in Slovakia. In: – Cyclingnews.com. 21. April 2016, abgerufen am 21. April 2016 (englisch). 
  22. Sagan erhält Vélo d'Or 2016. In: rad-net.de. 2. Dezember 2016, abgerufen am 2. Dezember 2016. 
  23. Peter Sagan donates a rainbow jersey and bike to Pope Francis. In: Cycling News. 24. Januar 2018, abgerufen am 28. Januar 2018 (englisch). 
  24. Peter Sagan marries fiancee Katarina - and in style! (+ video). In: road.cc. 15. März 2016, abgerufen am 1. August 2021 (englisch). 
  25. https://twitter.com/petosagan/status/923213709425692672
  26. https://www.eurosport.de/radsport/tour-de-france/2018/peter-sagan-trennt-sich-von-seiner-frau-katarina-saganova_sto6853874/story.shtml
  27. Andreas Schulz: Peter Sagan: Strafe nach Attacke auf Polizisten bei Verstoß gegen Lockdown - Slowake fürchtete Impfung. In: eurosport.de. 22. November 2021, abgerufen am 25. November 2021. 
  28. Herzprobleme bei Radstar - er ist kein Einzelfall. In: sport1.de. 23. Februar 2024, abgerufen am 25. Februar 2024. 

1927, 1930, 1932 Alfredo Binda | 1928, 1929 Georges Ronsse | 1931 Learco Guerra | 1933 Georges Speicher | 1934 Karel Kaers | 1935 Jean Aerts | 1936 Antonin Magne | 1937 Eloi Meulenberg | 1938 Marcel Kint | 1946 Hans Knecht | 1947 Theofiel Middelkamp | 1948, 1950 Briek Schotte | 1949, 1956, 1957 Rik Van Steenbergen | 1951 Ferdy Kübler | 1952 Heinz Müller | 1953 Fausto Coppi | 1954 Louison Bobet | 1955 Stan Ockers | 1958 Ercole Baldini | 1959 André Darrigade | 1960, 1961 Rik Van Looy | 1962 Jean Stablinski | 1963 Benoni Beheyt | 1964 Jan Janssen | 1965 Tom Simpson | 1966 Rudi Altig | 1967, 1971, 1974 Eddy Merckx | 1968 Vittorio Adorni | 1969 Harm Ottenbros | 1970 Jean-Pierre Monseré | 1972 Marino Basso | 1973 Felice Gimondi | 1975 Hennie Kuiper | 1976, 1981 Freddy Maertens | 1977 Francesco Moser | 1978 Gerrie Knetemann | 1979 Jan Raas | 1980 Bernard Hinault | 1982 Giuseppe Saronni | 1983, 1989 Greg LeMond | 1984 Claude Criquielion | 1985 Joop Zoetemelk | 1986 Moreno Argentin | 1987 Stephen Roche | 1988 Maurizio Fondriest | 1990 Rudy Dhaenens | 1991, 1992 Gianni Bugno | 1993 Lance Armstrong | 1994 Luc Leblanc | 1995 Abraham Olano | 1996 Johan Museeuw | 1997 Laurent Brochard | 1998 Oscar Camenzind | 1999, 2001, 2004 Óscar Freire | 2000 Romāns Vainšteins | 2002 Mario Cipollini | 2003 Igor Astarloa | 2005 Tom Boonen | 2006, 2007 Paolo Bettini | 2008 Alessandro Ballan | 2009 Cadel Evans | 2010 Thor Hushovd | 2011 Mark Cavendish | 2012 Philippe Gilbert | 2013 Rui Costa | 2014 Michał Kwiatkowski | 2015, 2016, 2017 Peter Sagan | 2018 Alejandro Valverde | 2019 Mads Pedersen | 2020, 2021 Julian Alaphilippe | 2022 Remco Evenepoel | 2023 Mathieu van der Poel

Tour-de-France-Punktewertungssieger („Grünes Trikot“)

1953: Fritz Schär | 1954: Ferdy Kübler | 1955, 1956: Stan Ockers | 1957: Jean Forestier | 1958: Jean Graczyk | 1959, 1961: André Darrigade | 1960: Jean Graczyk | 1962: Rudi Altig | 1963: Rik Van Looy | 1964, 1965, 1967: Jan Janssen | 1966: Willy Planckaert | 1968: Franco Bitossi | 1969, 1971, 1972: Eddy Merckx | 1970: Walter Godefroot | 1973: Herman Van Springel | 1974: Patrick Sercu | 1975: Rik Van Linden | 1976, 1978, 1981: Freddy Maertens | 1977: Jacques Esclassan | 1979: Bernard Hinault | 1980: Rudy Pevenage | 1982, 1983m 1985: Sean Kelly | 1984: Frank Hoste | 1986: Eric Vanderaerden | 1987: Jean-Paul van Poppel | 1988: Eddy Planckaert | 1989: Sean Kelly | 1990: Olaf Ludwig | 1991, 1993, 1994: Dschamolidin Abduschaparow | 1992, 1995: Laurent Jalabert | 1996, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001: Erik Zabel | 2002, 2004, 2006: Robbie McEwen | 2003: Baden Cooke | 2005: Thor Hushovd | 2007: Tom Boonen | 2008: Óscar Freire | 2009: Thor Hushovd | 2010: Alessandro Petacchi | 2011, 2021: Mark Cavendish | 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2018, 2019: Peter Sagan | 2017: Michael Matthews | 2020: Sam Bennett | 2022: Wout van Aert

1959 Gérard Saint | 1963 Rik Van Looy | 1965 Felice Gimondi | 1966 Rudi Altig | 1967 Désiré Letort | 1968 Roger Pingeon | 1972 Cyrille Guimard | 1973 Luis Ocaña | 1969, 1971, 1974 Eddy Merckx | 1976 Raymond Delisle | 1977 Gerrie Knetemann | 1980 Christian Levavasseur | 1982 Régis Clère | 1983 Serge Demierre | 1985 Maarten Ducrot | 1981, 1984, 1986 Bernard Hinault | 1987 Jean-François Bernard | 1988 Steven Rooks | 1989 Laurent Fignon | 1990 Edoardo Chozas | 1991, 1992 Claudio Chiappucci | 1993 Massimo Ghirotto | 1994 Eros Poli | 1995 Hernán Buenahora | 1996, 1997, 2004 Richard Virenque | 1998, 1999 Jacky Durand | 2000 Erik Dekker | 2001, 2002 Laurent Jalabert | 2003 Alexander Winokurow | 2005 Óscar Pereiro | 2006 David de la Fuente | 2007 Amets Txurruka | 2008, 2010 Sylvain Chavanel | 2009 Franco Pellizotti | 2011 Jérémy Roy | 2012 Chris Anker Sørensen | 2013 Christophe Riblon | 2014 Alessandro De Marchi | 2015 Romain Bardet | 2016 Peter Sagan | 2017 Warren Barguil | 2018 Daniel Martin | 2019 Julian Alaphilippe | 2020 Marc Hirschi | 2021 Franck Bonnamour | 2022 Wout van Aert

(in nicht aufgeführten Jahrgängen wurde die Auszeichnung nicht vergeben)

1913 Paul Deman | 1914 Marcel Buysse | 1915–1918 nicht ausgetragen | 1919 Henri Van Lerberghe | 1920 Jules Vanhevel | 1921 René Vermandel | 1922 Léon Devos | 1923 Heiri Suter | 1924, 1927 Gerard Debaets | 1925 Julien Delbecque | 1926 Denis Verschueren | 1928 Jan Mertens | 1929 Jef Dervaes | 1930 Frans Bonduel | 1931, 1932 Romain Gijssels | 1933 Alfons Schepers | 1934 Gaston Rebry | 1935 Louis Duerloo | 1936 Louis Hardequest | 1937 Michel D’Hooghe | 1938 Edgard De Caluwé | 1939 Karel Kaers | 1940, 1941, 1943 Achiel Buysse | 1942, 1948 Briek Schotte | 1944, 1946 Rik Van Steenbergen | 1945 Sylvain Grysolle | 1947 Emiel Faingnaert | 1949, 1950, 1951 Fiorenzo Magni | 1952 Roger Decock | 1953 Wim van Est | 1954 Raymond Impanis | 1955 Louison Bobet | 1956 Jean Forestier | 1957 Fred De Bruyne | 1958 Germain Derycke | 1959, 1962 Rik Van Looy | 1960 Arthur De Cabooter | 1961 Tom Simpson | 1963 Noël Foré | 1964 Rudi Altig | 1965 Jo de Roo | 1966 Edward Sels | 1967 Dino Zandegù | 1968, 1978 Walter Godefroot | 1969, 1975 Eddy Merckx | 1970, 1972, 1973 Eric Leman | 1971 Evert Dolman | 1974 Cees Bal | 1976 Walter Planckaert | 1977 Roger De Vlaeminck | 1979, 1983 Jan Raas | 1980 Michel Pollentier | 1981 Hennie Kuiper | 1982 René Martens | 1984 Johan Lammerts | 1985 Eric Vanderaerden | 1986 Adrie van der Poel | 1987 Claude Criquielion | 1988 Eddy Planckaert | 1989, 1991 Edwig Van Hooydonck | 1990 Moreno Argentin | 1992 Jacky Durand | 1993, 1995, 1998 Johan Museeuw | 1994 Gianni Bugno | 1996 Michele Bartoli | 1997 Rolf Sørensen | 1999, 2003 Peter Van Petegem | 2000 Andrej Tschmil | 2001 Gianluca Bortolami | 2002 Andrea Tafi | 2004 Steffen Wesemann | 2005, 2006, 2012 Tom Boonen | 2007 Alessandro Ballan | 2008, 2009 Stijn Devolder | 2010, 2013, 2014 Fabian Cancellara | 2011 Nick Nuyens | 2015 Alexander Kristoff | 2016 Peter Sagan | 2017 Philippe Gilbert | 2018 Niki Terpstra | 2019 Alberto Bettiol | 2020, 2022, 2024 Mathieu van der Poel | 2021 Kasper Asgreen | 2023 Tadej Pogačar

1896 Josef Fischer | 1897, 1898 Maurice Garin | 1899 Albert Champion | 1900 Émile Bouhours | 1901, 1902 Lucien Lesna | 1903, 1904 Hippolyte Aucouturier | 1905 Louis Trousselier | 1906 Henri Cornet | 1907 Georges Passerieu | 1908 Cyrille Van Hauwaert | 1909, 1910, 1911 Octave Lapize | 1912, 1914 Charles Crupelandt | 1913 François Faber | 1915–1918 nicht ausgetragen | 1919, 1921 Henri Pélissier | 1920 Paul Deman | 1922 Albert Dejonghe | 1923 Heiri Suter | 1924 Jules Vanhevel | 1925 Félix Sellier | 1926 Julien Delbecque | 1927 Georges Ronsse | 1928 André Leducq | 1929 Charles Meunier | 1930 Julien Vervaecke | 1931, 1934, 1935 Gaston Rebry | 1932 Romain Gijssels | 1933 Sylvère Maes | 1936 Georges Speicher | 1937 Jules Rossi | 1938 Lucien Storme | 1939 Émile Masson junior | 1940–1942 nicht ausgetragen | 1943 Marcel Kint | 1944 Maurice Desimpelaere | 1945 Paul Maye | 1946, 1947 Georges Claes | 1948, 1952 Rik Van Steenbergen | 1949 Serse CoppiAndré Mahé | 1950 Fausto Coppi | 1951 Antonio Bevilacqua | 1953 Germain Derycke | 1954 Raymond Impanis | 1955 Jean Forestier | 1956 Louison Bobet | 1957 Fred De Bruyne | 1958 Leon Vandaele | 1959 Noël Foré | 1960 Pino Cerami | 1961, 1962, 1965 Rik Van Looy | 1963 Emile Daems | 1964 Peter Post | 1966 Felice Gimondi | 1967 Jan Janssen | 1968, 1970, 1973 Eddy Merckx | 1969 Walter Godefroot | 1971 Roger Rosiers | 1972, 1974, 1975, 1977 Roger De Vlaeminck | 1976 Marc Demeyer | 1978, 1979, 1980 Francesco Moser | 1981 Bernard Hinault | 1982 Jan Raas | 1983 Hennie Kuiper | 1984, 1986 Sean Kelly | 1985, 1991 Marc Madiot | 1987 Eric Vanderaerden | 1988 Dirk Demol | 1989 Jean-Marie Wampers | 1990 Eddy Planckaert | 1992, 1993 Gilbert Duclos-Lassalle | 1994 Andrej Tschmil | 1995, 1998 Franco Ballerini | 1996, 2000, 2002 Johan Museeuw | 1997 Frédéric Guesdon | 1999 Andrea Tafi | 2001 Servais Knaven | 2003 Peter Van Petegem | 2004 Magnus Bäckstedt | 2005, 2008, 2009, 2012 Tom Boonen | 2006, 2010, 2013 Fabian Cancellara | 2007 Stuart O’Grady | 2011 Johan Vansummeren | 2014 Niki Terpstra | 2015 John Degenkolb | 2016 Mathew Hayman | 2017 Greg Van Avermaet | 2018 Peter Sagan | 2019 Philippe Gilbert | 2020 wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt | 2021 Sonny Colbrelli | 2022 Dylan van Baarle | 2023, 2024 Mathieu van der Poel

1934 Gustave van Belle | 1935 Albert Depreitere | 1936, 1937 Robert Van Eenaeme | 1938 Hubert Godart | 1939 André Declerck | 1940–44 nicht ausgetragen | 1945 Robert Van Eenaeme | 1946 Ernest Sterckx | 1947 Maurice Desimpelaere | 1948 Valère Ollivier | 1949 Marcel Kint | 1950, 1955 Albéric Schotte | 1951 André Rosseel | 1952, 1953 Raymond Impanis | 1954 Rolf Graf | 1956, 1957, 1962 Rik Van Looy | 1958 Noël Foré | 1959 Leon Vandaele | 1960, 1961 Frans Aerenhouts | 1963 Benoni Beheyt | 1964 Jacques Anquetil | 1965 Noël De Pauw | 1966 Herman Van Springel | 1967, 1970, 1973 Eddy Merckx | 1968 Walter Godefroot | 1969 Willy Vekemans | 1971 Georges Pintens | 1972 Roger Swerts | 1973, 1978, 1979 Roger De Vlaeminck | 1974 Barry Hoban | 1975, 1976 Freddy Maertens | 1977 Bernard Hinault | 1978 Ferdi Van Den Haute | 1979 Francesco Moser | 1980 Henk Lubberding | 1981 Jan Raas | 1982 Frank Hoste | 1983 Leo van Vliet | 1984, 1986 Guido Bontempi | 1985 Eric Vanderaerden | 1987 Teun van Vliet | 1988 Sean Kelly | 1989 Gerrit Solleveld | 1990 Herman Frison | 1991 Dschamolidin Abduschaparow | 1992, 1993, 2002 Mario Cipollini | 1994 Wilfried Peeters | 1995 Lars Michaelsen | 1996, 1999 Tom Steels | 1997 Philippe Gaumont | 1998 Frank Vandenbroucke | 2000 Geert Van Bondt | 2001 George Hincapie | 2003 Andreas Klier | 2004, 2011, 2012 Tom Boonen | 2005 Nico Mattan | 2006 Thor Hushovd | 2007 Marcus Burghardt | 2008 Óscar Freire Gómez | 2009 Edvald Boasson Hagen | 2010 Bernhard Eisel | 2013, 2016, 2018 Peter Sagan | 2014 John Degenkolb | 2015 Luca Paolini | 2017 Greg Van Avermaet | 2019 Alexander Kristoff | 2020, 2024 Mads Pedersen | 2021 Wout van Aert | 2022 Biniam Girmay | 2023 Christophe Laporte

2016: Peter Sagan | 2017: Alexander Kristoff | 2018: Matteo Trentin | 2019: Elia Viviani | 2020: Giacomo Nizzolo | 2021: Sonny Colbrelli | 2022: Fabio Jakobsen | 2023: Christophe Laporte

1969 Pavol Čambal | 1996, 2002–2004, 2007 Martin Riška | 1997, 1998, 2001 Ján Valach | 2000 Róbert Nagy | 2005 Martin Prázdnovský | 2006 Maroš Kováč | 2008 Matej Jurčo | 2009 Matej Vyšňa | 2010 Jakub Novák | 2011–2015, 2018, 2021, 2022 Peter Sagan | 2016, 2017, 2019, 2020 Juraj Sagan | 2023 Matúš Štoček

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Normdaten (Person): GND: 1143151496 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n2018056684 | VIAF: 51145067176966630616 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Sagan, Peter
ALTERNATIVNAMEN Tourminator (Spitzname)
KURZBESCHREIBUNG slowakischer Radrennfahrer
GEBURTSDATUM 26. Januar 1990
GEBURTSORT Žilina, Tschechoslowakei