Norman Rentsch

Norman Rentsch
Rentsch 2021 als Trainer
Spielerinformationen
Geburtstag 22. November 1979
Geburtsort Frankfurt (Oder), DDR
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Spielposition Rückraum
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–1997 Deutschland ESV Frankfurt
1997–2000 Deutschland USV Cottbus
2000–2002 Deutschland Dessauer HV
2002–2003 Deutschland USV Cottbus
2003–2005 Deutschland EHV Aue
Stationen als Trainer
von – bis Station
2005–2008 Deutschland EHV Aue (Co-Trainer)
2008–2010 Deutschland ESV Lokomotive Pirna
2011–2014 Deutschland BSV Sachsen Zwickau
2014–2017 Deutschland HC Leipzig
2018–2018 Deutschland Borussia Dortmund
2019– Deutschland BSV Sachsen Zwickau
Stand: 8. Januar 2019

Norman Rentsch (* 22. November 1979 in Frankfurt (Oder))[1] ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler und jetziger -trainer. Er trainiert den BSV Sachsen Zwickau in der Bundesliga.

Karriere

Rentsch spielte anfangs beim ESV Frankfurt, für den er bis 1997 auflief. Daraufhin spielte der Rückraumspieler[2] drei Jahre beim USV Cottbus und zwei Spielzeiten beim Dessauer HV. Nachdem Rentsch in der Saison 2002/03 wiederum für USV Cottbus spielte und mit ihm in die Regionalliga abstieg, schloss er sich dem EHV Aue an. Im Jahre 2005 musste er aus gesundheitlichen Gründen seine Karriere beenden.[3]

Rentsch war von 2005 bis 2008 als Co-Trainer beim EHV Aue tätig. Anschließend trainierte er zwei Jahre lang den ESV Lokomotive Pirna. 2011 nahm ihn der Zweitligist BSV Sachsen Zwickau als sportlichen Leiter unter Vertrag.[1] Im Dezember 2011 übernahm er das Traineramt vom BSV Sachsen Zwickau.[4] 2014 wechselte er zum Bundesligisten HC Leipzig.[5] Unter seiner Leitung gewann Leipzig 2016 den DHB-Pokal. Nach dem Insolvenzantrag nach der Saison 2016/17 endete seine Tätigkeit beim HC Leipzig. Zur Saison 2018/19 wurde er vom Bundesligisten Borussia Dortmund als neuer Trainer verpflichtet und wurde damit Nachfolger von Ildikó Barna.[6] Nach etwa zwei Monaten lösten Norman Rentsch und Borussia Dortmund im August 2018 den Vertrag aus persönlichen Gründen auf.[7] Ab dem 8. Januar 2019 übernahm er wieder das Traineramt vom BSV Sachsen Zwickau. Am 1. Juli 2019 übernahm er zusätzlich den Posten als Geschäftsführer.[8] Seit der Saison 2020/21 trainiert er gemeinsam mit Dietmar Schmidt den BSV Sachsen Zwickau.[9]

Erfolge

Spieler

Trainer

  • DHB-Pokalsieger: 2015/16 (HC Leipzig)

Einzelnachweise

  1. a b Zwickau verpflichtet neuen Sportlichen Leiter. handball-world.news, 19. Mai 2011, abgerufen am 3. Oktober 2018. 
  2. Attraktiven Handball spielen und damit Erfolg haben. Blick, archiviert vom Original am 21. Februar 2015; abgerufen am 21. Februar 2015. 
  3. Neuer Trainer für HCL ab Sommer. Bild, 27. Januar 2014, abgerufen am 3. Oktober 2019. 
  4. Zwickau beurlaubt Trainer Steffen Wohlrab. handball-world.news, 20. Dezember 2011, abgerufen am 3. Oktober 2018. 
  5. Rentsch verabschiedet sich mit "riesengroßem Dankeschön". Freie Presse, 15. Mai 2014, abgerufen am 3. Oktober 2018. 
  6. Trainerwechsel in Dortmund im Sommer - Nachfolger steht fest. handball-world.news, 6. April 2018, abgerufen am 3. Oktober 2018. 
  7. Paukenschlag bei Borussia Dortmund - Trainer Rentsch mit Vertragsauflösung. handball-world.news, 18. September 2018, abgerufen am 3. Oktober 2018. 
  8. Neuer Trainer beim BSV Sachsen Zwickau. handball-world.news, 18. September 2018, abgerufen am 27. Dezember 2018. 
  9. Zweitligist BSV Sachsen Zwickau präsentiert zusätzlichen Trainer. handball-world.news, 3. Juli 2020, abgerufen am 3. Juli 2020. 
Kader des BSV Sachsen Zwickau in der Saison 2023/24

1 Caroline Martins | 87 Jovana Kadović | 5 Nataša Ćorović | 6 Laura Szabó | 7 Nora Jakobsson van Stam | 8 Díana Dögg Magnúsdóttir | 10 Rita Lakatos | 11 Ema Hrvatin | 13 Jasmina Gierga | 14 Natacha Buhl | 15 Louise Cavanie | 17 Emma Montag | 23 Simona Madjovska | 25 Lea–Sophie Walkowiak | 28 Juliane Peter | 56 Laura Nagy | 82 Laila Ihlefeldt | Trainer: Norman Rentsch | Co-Trainer: Dietmar Schmidt

Personendaten
NAME Rentsch, Norman
KURZBESCHREIBUNG deutscher Handballspieler und -trainer
GEBURTSDATUM 22. November 1979
GEBURTSORT Frankfurt (Oder), Deutsche Demokratische Republik