Mercedes-Benz W 25

Mercedes-Benz W 25 von 1934

Der Mercedes-Benz W 25 war ein einsitziger Rennwagen mit freistehenden Rädern, den Mercedes-Benz von 1934 bis 1936 für die „750-kg-Formel“ baute. „750-kg-Formel“ bedeutete, dass der Wagen mit Rädern, aber ohne Reifen, ohne Treibstoff, Öl und Kühlwasser höchstens 750 Kilogramm wiegen durfte.[1] Chefkonstrukteur war Hans Nibel. Als weitere Konstrukteure arbeiteten an dem Projekt Max Wagner, zuständig für die Fahrwerksabstimmung, Albert Heeß und Otto Schilling für den Motor. Die Gesamtverantwortung für das Projekt trug Fritz Nallinger.[2]

Technik

Mercedes-Benz W 25 von 1934, Seitenansicht
Mercedes-Benz W 25 von 1934, Heckansicht

Der Mercedes-Benz W 25 hatte einen Reihenachtzylinder-Kompressormotor mit zunächst 3,36 Liter Hubraum (Bohrung 78 mm, Hub 88 mm), Vierventiltechnik und einer Leistung von 354 PS (260 kW).[3] Um die genannte Leistung zu erzielen, brauchte der Motor als Treibstoff ein Gemisch von 86 % Methylalkohol, 4,4 % Nitrobenzol, 8,8 % Aceton und 0,8 % Äther.[2][4] Der Wagen wurde zum W 25 B mit 4 Liter Hubraum und 430 PS von 1935, mit 4,3 Liter Hubraum 1936 und zuletzt 4,7 Liter weiterentwickelt.[5] Der Kraftstoffverbrauch der Motoren lag bei etwa 100 Liter pro 100 km.

Der Motor wog 211 Kilogramm[6] (eine andere Quelle nennt 114 Kilogramm). Schaltgetriebe und Differenzial lagen an der Hinterachse. Zwei U-Profil-Längsträger mit Querverstrebungen bildeten den Rahmen, auf den eine von Hand getriebene Aluminiumkarosserie mit spitz zulaufendem Heck aufgesetzt war.[6] Die Räder waren bis 1935 einzeln aufgehängt, vorn an doppelten Querlenkern mit Schraubenfedern, hinten an einer Pendelachse („Schwingachse“) mit Viertelelliptik-Blattfedern. 1936 gab es statt der Pendelhinterachse eine starre De-Dion-Achse. Die Trommelbremsen an beiden Achsen wurden hydraulisch betätigt.[4]

Renneinsätze

Luigi Fagioli im Mercedes-Benz W 25, 1934

Nach Testfahrten unter anderem im italienischen Monza sollte der Mercedes-Benz W 25 beim AVUS-Rennen 1934 erstmals starten, wurde aber nicht rechtzeitig rennfertig. Erster Einsatz des Wagens war deshalb am 3. Juni beim Eifelrennen auf dem Nürburgring in einem mit 44 Startern besetzten Feld, das Manfred von Brauchitsch mit 1:20 Minuten Vorsprung vor Hans Stuck auf Auto Union Typ A gewann. Von Brauchitsch fuhr die 15 Runden bzw. 342,150 Kilometer auf der Nordschleife in 2:47:36,4 Stunden, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 122,48 km/h entspricht.[4][7] Beim Großen Preis von Deutschland am 28. Juni auf dem Nürburgring, der über 570,250 Kilometer ausgetragen wurde, belegte Luigi Fagioli auf Mercedes-Benz in 4:40:26,2 Stunden mit 2:07 Minuten Rückstand Platz zwei hinter Hans Stuck auf Auto Union.[8] Es folgten Siege bei der Coppa Acerbo sowie beim Großen Preis von Italien und beim Großen Preis von Spanien. Beim Großen Preis von Frankreich hingegen schieden alle W 25 aus.[4]

1935 wurde Rudolf Caracciola mit dem W 25 Europameister. In neun von zehn Rennen siegte Mercedes.[2] Caracciola gewann unter anderem das Eifelrennen mit 1,9 Sekunden vor Bernd Rosemeyer auf Auto Union. Hermann Lang auf Mercedes-Benz, der sein erstes Rennen fuhr, wurde Fünfter; Manfred von Brauchitsch fiel aus.[7] Beim Großen Preis von Deutschland fuhr von Brauchitsch mit 10:32 Minuten die bis dahin schnellste Runde auf dem Nürburgring, verlor aber sieben Kilometer vor dem Ziel durch einen geplatzten Reifen den Sieg. Caracciola wurde Dritter.[8]

In der Saison 1936 war die Auto Union mit Bernd Rosemeyer die überlegene Marke. Mercedes-Benz gewann nur den Großen Preis von Monaco und den Großen Preis von Tunesien, beide mit Rudolf Caracciola.[4] Ursache für den unbefriedigenden Erfolg war möglicherweise das 1936 veränderte Fahrwerk mit kürzerem Radstand des M 25.[5]

Rekordwagen

Mercedes-Benz W 25 Stromlinien-Rekordwagen von 1936

Auf Basis des Grand-Prix-Wagens wurde 1936 ein Stromlinienfahrzeug mit 12-Zylinder-V-Motor für Rekordfahrten aufgebaut. Am 26. Oktober 1936 erreichte Rudolf Caracciola mit diesem Wagen auf der Autobahn Frankfurt–Heidelberg eine Höchstgeschwindigkeit von 366,9 km/h. Der Motor hatte einen Hubraum von 4980 cm³ mit einer Leistung von 540 PS (420 kW). Bereits im Dezember 1934 hatte Caracciola mit einem W 25, dessen Motor auf 3990 cm³ vergrößert worden war, einen Rekord aufgestellt. Er erreichte mit dem Monoposto auf der AVUS eine Geschwindigkeit von 311,38 km/h, gemessen über eine 5-km-Strecke mit fliegendem Start.[4]

Technische Daten

Kenngrößen Daten
Erscheinungsjahr 1934 1935 1935 1936
Motortyp M 25 A M 25 A/B M 25 B M 25 C
Motor Achtzylinder-Viertakt-Reihenmotor, 5 Kurbelwellenlager, 2 Steigstromvergaser (Mercedes-Benz),
2 obenliegende Nockenwellen mit Stirnradantrieb, 4-Ventil-Technik,
1 Roots-Kompressor, Wasserkühlung
Hubraum 3360 cm³ 3710 cm³ 3990 cm³ 4310 cm³
Bohrung × Hub 78 × 88 mm 82 × 88 mm 82 × 94,5 mm 82 × 102 mm
Leistung (Mittelwert) 314 PS bei 5800/min 348 PS bei 5800/min 430 PS bei 5800/min 402 PS bei 5500/min
Getriebe 4-Gang-Getriebe (an der Hinterachse eingebaut),
Kulissenschaltung rechts neben dem Fahrersitz
Fahrgestell U-Profil-Leiterrahmen[9]
Radaufhängung vorn doppelte Querlenker mit Schraubenfedern
Radaufhängung hinten Schwingachse (Pendelachse) mit Viertelelliptik-Blattfedern De-Dion-Achse,
Viertelelliptik-Blattfedern
Stoßdämpfer Reibungsstoßdämpfer hydraulische Dämpfer
Bremsen Trommelbremsen (hydraulisch betätigt)
Radstand 2717 mm 2464 mm
Spur vorn/hinten 1422/1473
Tankinhalt 215 Liter[6]

Silberpfeil

Mit dem Mercedes-Benz W 25 entstand angeblich der Begriff Silberpfeil, nachdem – wie es heißt – die Wagen zum Eifelrennen 1934 um ein Kilogramm zu schwer waren und die Mechaniker in der Nacht vor dem Start zur Gewichtsreduzierung den Lack abschliffen. Dabei kam das matt silbern schimmernde Aluminium zum Vorschein und sei Anlass für den Namen gewesen. Seit Längerem gibt es Zweifel an dieser Geschichte, und die Gründe dafür sind verschiedene. Unter anderem habe der Radioreporter Paul Laven bereits 1932 einen Mercedes-Benz SSKL mit silberner Stromlinienkarosserie beim Großen Preis von Deutschland auf der AVUS als „silbernen Pfeil“ bezeichnet. Außerdem sei es unwahrscheinlich, dass Mercedes-Benz mit zu schweren Autos zum Nürburgring reiste und darauf vertraute, dass das Übergewicht nicht bemerkt würde.[7]

Literatur

  • Halwart Schrader (Hrsg.): Silberpfeile – Die legendären Rennwagen 1934 bis 1955. Heel, Königswinter 1995, ISBN 3-89365-428-3.

Weblinks

Commons: Mercedes-Benz W 25 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Mercedes-Benz W 25. In: Mercedes-Benz.com
  • Mercedes-Benz W 25. In: MercedesAMGF1.com
  • Mercedes-Benz W 25. In: Mercedes-Benz-PublicArchive.com
  • Mercedes-Benz W 25. In: Media.Daimler.com
  • Mercedes-Benz W 25. In: Traumautoarchiv.de
  • Mercedes-Benz W 25 – Der erste Silberpfeil. In: auto-motor-und-sport.de

Einzelnachweise

  1. Motorkatalog rennwagen, rennstrecken, rennfahrer. 3. Auflage. Gildeverlag Hans-Gerhard Dobler, Alfeld (Leine) 1963, S. 13.
  2. a b c Klaus-Achim Peitzmeier: Silberpfeile. Eco Verlag, Köln 1998, ISBN 3-933468-81-7, S. 19–23.
  3. Klaus-Achim Peitzmeier: Rückkehr einer Legende – „Silberpfeile“. ECO Verlag, Köln 1998, ISBN 3-933468-81-7, S. 108.
  4. a b c d e f Halwart Schrader: Silberpfeile – Die legendären Rennwagen 1934 bis 1955. Heel Verlag, Königswinter 1995, ISBN 3-89365-428-3, S. 31 ff.
  5. a b Denis Jenkinson: Der Mercedes-Benz Grand Prix-Wagen W 125, 1937. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1971, S. 7–10.
  6. a b c mercedesamgf1: Mercedes W 25 (Memento vom 5. Oktober 2017 im Internet Archive) Abgerufen am 8. Juni 2017.
  7. a b c Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC Eifelrennen. Heel Verlag, Königswinter 2009, ISBN 978-3-86852-070-5.
  8. a b Thora Hornung: 50 Jahre Nürburgring. Görres-Verlag, Koblenz.
  9. https://www.mercedesamgf1.com/de/heritage/silberpfeile/mercedes-w-25/ „Der Fahrzeugrahmen besteht aus zwei Längsträgern im U-Profil mit Querverstrebung, aus Gewichtsgründen wie am SSKL vielfach durchbohrt.“
Mercedes-Benz-Modelle

Aktuelle Pkw-Modelle mit Verbrennungsmotor:
A-Klasse (Baureihe 177) | B-Klasse (W 247) | C-Klasse (Baureihe 206) | CLA (Baureihe 118) | CLE (Baureihe 236) | E-Klasse (Baureihe 214) | S-Klasse (Baureihe 223) | G-Klasse (W 463) | GLA (H 247) | GLB (X 247) | GLC (X 254) | GLC Coupé (C 254) | GLE (V 167) | GLE Coupé (C 167) | GLS (X 167) | AMG GT (C 192) | AMG SL (R 232) | AMG GT 4-Türer (Baureihe 290) | AMG One (C 298)

Aktuelle vollelektrische Pkw-Modelle:
EQA (H 243) | EQB (X 243) | EQE SUV (X 294) | EQE (V 295) | EQS SUV (X 296) | EQS (V 297) | EQT (W 420) | EQV (B. 447)

Historische Pkw mit Verbrennungsmotor:
1926–1943: Typ 400 | Typ 630/Modell K | W 02 | W 03 | W 04 | W 05 | W 06 | W 07 | W 08 | W 10 | W 11 | W 15 | W 18 | W 19 | W 21 | W 22 | W 23 | W 24 | W 28 | W 29 | W 30 | W 31 | W 103 | W 130 | W 133 III | W 136 | W 138 | W 139 | W 142 | W 143 | W 149 | W 150 | W 152 | W 153 |

seit 1945: 600 (W 100) | 219 (W 105) | Baureihe 107 | W 108 | W 109 | W 110 | W 111 | W 112 | W 113 | W 114 und W 115 | S-Klasse (W/V 116) | CLA (Baureihe 117) | W 120 | W 121 | 190 SL (W 121 B II) | Baureihe 123 | E-Klasse (Baureihe 124) | S-Klasse (Baureihe 126) | 220 SE (W 128) | SL (R 129) | S-Klasse (Baureihe 140) | CL (C 140) | GLA (X 156) | M-Klasse (W 163) | M-Klasse (W 164) | GLE (W 166) | GL (X 164) | GLS (X 166) | A-Klasse (Baureihe 168) | A-Klasse (Baureihe 169) | SLK (R 170) | SLK (R 171) | SLC (R 172) | 220/220 S (W 180) | 300 (W 186) | W 187 | W 188 | 300 (W 189) | AMG GT (Baureihe 190) | W 191 | SLS AMG (Baureihe 197) | W 198 | SLR McLaren (C 199) | W 201 | C-Klasse (Baureihe 202) | C-Klasse (Baureihe 203) | CLC (CL 203 II) | C-Klasse (Baureihe 204) | GLK (X 204) | C-Klasse (Baureihe 205) | E-Klasse Coupé und Cabrio (Baureihe 207) | CLK (Baureihe 208) | CLK (Baureihe 209) | E-Klasse (Baureihe 210) | E-Klasse (Baureihe 211) | E-Klasse (Baureihe 212) | E-Klasse (Baureihe 213) | CL (C 215) | CL (C 216) | S-Klasse Coupé und Cabrio (Baureihe 217) | CLS (Baureihe 218) | CLS (C 219) | S-Klasse (Baureihe 220) | S-Klasse (Baureihe 221) | S-Klasse (Baureihe 222) | SL (R 230) | SL (R 231) | E-Klasse Coupé und Cabrio (Baureihe 238) | B-Klasse (T 245) | B-Klasse (W 242/W 246) | R-Klasse (Baureihe 251) | GLC (X 253/N 253) | GLC Coupé (C 253) | CLS (C 257) | GLE Coupé (C 292) | CLK GTR (W 297) | W 414 | G-Klasse (W 460/W 461) | X-Klasse (Baureihe 470)

Historische vollelektrische Pkw-Modelle:
EQC (N 293)

Mercedes-Benz-Prototypen und -Versuchsfahrzeuge:
W 01 | W 14 | W 17 | W 25 D | W 103 | C 111 | C 112 | W 129 | W 130 | W 144 | W 145 | W 146 | W 147 | W 148 | W 157 | W 160 | W 161

Mercedes-Benz-Konzeptfahrzeuge:
NAFA | EXT-92 | Coupé Studie | Vision A 93 | Studie A | MCC | Studie SLK I | Studie SLK II | FCC | AA Vision | Maybach Studie | Altra | Vision SLR | Vision SLA | Vision GST | Vision CLS | Vision GST 2 | Vision R | Vision B | Ocean Drive

Mercedes-Benz-Renn- und -Rekordwagen:
W 25 | W 125 | W 154 | W 165 | T 80 | W 194 | W 196 | C9 | C11 | CLK GTR/LM (W 297) | CLR | W01 | W02 | W03 | W04 | W05 Hybrid | W06 Hybrid | W07 Hybrid | W08 EQ Power+ | W09 EQ Power+ | W10 EQ Power+ | W11 EQ Performance | W12 E Performance | W13 E Performance

Aktuelle Mercedes-Benz-Transporter und -Vans:
T-Klasse/Citan (W 420) | Sprinter | V-Klasse/Vito (Baureihe 447)

Historische Mercedes-Benz-Transporter und -Vans:
Citan (W 415) | Harburger | MB 100 | L 319 | T 1 | T 2 | Vaneo | Vario | Viano/Vito (Baureihe 638) | Viano/Vito (Baureihe 639)

Aktuelle Mercedes-Benz-Nutzfahrzeuge:
Accelo | Actros | Arocs | Atego | Atron | Axor | Econic | Zetros | Unimog (U 405, U 437.4)

Historische Mercedes-Benz-Nutzfahrzeuge:
bis 1945:
L 3/4 (W 02) | L 300 (W 15) | L 301 (W 136) | L 1000 (W 37) | G 3a | L 1500 | L 3000 | L 4500 | L 6500

seit 1945:
L 311 | L 312 | L 315 | L 321 | L 325 | L 326 | LP 333 | L 337 | L 710 | L 911 | L 1113 | LK | NG (Neue Generation) | SK (Schwere Klasse) | U 2010 | U 401 | U 402 | U 404 | U 406 | U 407 | U 408 | U 411 | U 417 | U 418 | U 421 | U 425 | U 435 | U 437.1 U 405 | U 437.4 | Antos

Historische Mercedes-Benz-Traktoren:
OE | MB-trac

Aktuelle Mercedes-Benz-Busse:
CapaCity | Citaro | Citaro CNG | Citaro K | Conecto | Integro | Intouro | Medio | Sprinter City | Sprinter Mobility | Sprinter Transfer | Sprinter Travel | Tourismo | Travego

Historische Mercedes-Benz-Busse / O-Busse:
seit 1945:
O 302 | O 303 | O 305 | O 305 GG | O 305 GT | O 305 GTD | O 307 | O 317 | O 320 | O 321 | O 322 | O 402 | O 404 | O 405 | O 405 G | O 405 GN | O 405 N | O 405 GTZ | O 405 GTD | O 407 | O 510 (Tourino) | O 520 (Cito) | O 3500

Zeitleiste bis 1945
Fahrzeugklasse 1920er 1930er 1940er
6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4
Kompaktklasse W 15 (Typ 170)
W 23 (Typ 130)
W 30 (Typ 150)
W 28 (Typ 170 H)
Mittelklasse W 02 (Typ Stuttgart 200) W 136 / W 149 (Typen 170 V / 200 V)
W 11 (Typ Stuttgart 260) W 143 (Typ 230 n)
W 21 (Typ 200 / 230) W 153 (Typ 230)
W 138 (Typ 260 D)
Obere Mittelklasse W 03 / W 04 / W 05 (Typen 300 / 320 / 350) W 18 (Typ 290)
W 10 / W 19 (Typen 350/370/380) W 142 (Typ 320)
W 22
Oberklasse Typ 400 & Typ 630 W 24 / W 29 / W 129 (Typen 500 K / 540 K / 580 K)
W 08 (Typ Nürburg 460 / 460 K / 500 / Typ 500 N)
W 07 / W 150 (Typen 770 / 770 K)
Sportwagen Modell K
W 06 (Typ S / SS / SSK / SSKL) W 24 / W 29 / W 129
Geländewagen W 103 (Typ G1) W 31 (Typ G4)
W 133 III (Typ 170 VG) / W 139 (Typ 170 VL) / W 152 (Typ G5)
Kleintransporter L 3/4 L 1000 Express L 301
L 300
Zeitleiste seit 1945
Fahrzeug­klasse Karosserie­versionen Aktuelle Klasse 1940er 1950er 1960er 1970er 1980er 1990er 2000er 2010er 2020er
5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4
Kompaktklasse Schrägheck A W 176 W 177
Kompaktvan Baureihe 168 Baureihe 169
B T 245 W 242 / W 246 W 247
Coupé CLA Baureihe 117 Baureihe 118
Mittelklasse Limousine / Kombi C W 201 Baureihe 202 Baureihe 203 Baureihe 204 Baureihe 205 Baureihe 206
Coupé / Cabrio Baureihe 208 Baureihe 209 C 204 C 205 / A 205 Baureihe 236
Sportcoupé CL 203
Obere Mittelklasse Limousine / Kombi E W 136 W 120 / W 121 W 110 W 114 / W 115 Baureihe 123 Baureihe 124 Baureihe 210 Baureihe 211 Baureihe 212 Baureihe 213 Baureihe 214
W 136 / W 191
Coupé / Cabrio W 136 W 114 C 123 C 124 / A 124 Baureihe 207 Baureihe  238
Limousine EQE V 295
Oberklasse Limousine S W 187 W 180/W 128/
W 105
W 111
W 112 W 108 Baureihe 116 Baureihe 126 Baureihe 140 Baureihe 220 Baureihe 221 Baureihe 222 Baureihe 223
W 109 V 116 V 126 V 140 V 220 V 221 V 222 V 223
W 186 W 189 W 100 Baureihe 240 X 222/VV 222 Z 223
Coupé / Cabrio W 187 W 180 W 111 C 126 C 140 C 215 C 216 Baureihe 217
W 188 W 128 W 112
Viertüriges Coupé CLS C 219 Baureihe 218 C 257
AMG GT 4-Türer X 290
EQS V 297
Großraumlimousine R Baureihe 251
Sportwagen Coupé / Roadster SLK R 170 R 171 R 172
SL W 121 B II W 113 R 107 R 129 R 230 R 231 R 232
AMG GT W 198 C 107 Baureihe 199 Baureihe 197 Baureihe 190 C 192
Rennwagen Coupé C 208 C 298
Geländewagen Steilheck / Cabrio G W 460 W 461
W 463 W 463
SUV Schrägheck GLA X 156 H 247
EQA H 243
Steilheck GLB X 247
EQB X 243
GLC Musso FJ X 204 X 253 X 254
N 253
Schrägheck C 253 C 254
Schrägheck EQC N 293
Steilheck GLE W 163 W 164 W 166 W 167
Schrägheck C 292 C 167
Schrägheck EQE X 294
Steilheck GLS X 164 X 166 X 167
Schrägheck EQS X 296
Pick-up Doppelkabine X P100 Baureihe  470[N]
Hochdachkombi Kombi / Kastenwagen T / Citan W 414 W 415[R] W 420[R]
Kleintransporter Kleinbus / Kastenwagen V / Vito N1000/N1300 MB 100 MB 100 W 638 Baureihe 639 Baureihe 447
MB 100 / MB 140
Sprinter L 206 Baureihen 601, 602, 611 W 901–905 W 906 W 907/910
Kastenwagen L 319 Baureihen 309, 310, 313 Baureihen 667–670 V 667, V 668, V 670
  •  Von Hanomag-Henschel übernommen
  •  Von DKW übernommen und weiterentwickelt
  •  Gemeinsam mit SsangYong entwickelt; wurde auch unter den Marken SsangYong, SAIC-Maxus und Daewoo vertrieben
  •  Gemeinsam mit Volkswagen entwickelt; wird/wurde auch unter den Marken Volkswagen, Dodge und Freightliner vertrieben
  •  Gemeinsam mit McLaren entwickelt
  •  Unter Maybach-Manufaktur vermarktet
  •  Kooperation mit Renault-Nissan-Allianz: [R] Basierend auf einem Renault bzw. [N] basierend auf einem Nissan