Martin St. Louis

Kanada  Martin St. Louis
Hockey Hall of Fame, 2018

Geburtsdatum 18. Juni 1975
Geburtsort Laval, Québec, Kanada
Spitzname Marty
Größe 173 cm
Gewicht 83 kg

Position Rechter Flügel
Nummer #26
Schusshand Links

Karrierestationen

1993–1997 University of Vermont
1997–1998 Cleveland Lumberjacks
1998–2000 Calgary Flames
2004–2005 HC Lausanne
2000–2014 Tampa Bay Lightning
2014–2015 New York Rangers

Martin St. Louis (* 18. Juni 1975 in Laval, Québec) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler und derzeitiger -trainer, der den Großteil seiner Karriere bei den Tampa Bay Lightning verbracht hat und zuletzt bei den New York Rangers in der National Hockey League (NHL) unter Vertrag stand. Mit den Lightning gewann er 2004 den Stanley Cup sowie die Art Ross Trophy, die Hart Memorial Trophy und den Lester B. Pearson Award. Zudem hält er die Franchise-Rekorde für die meisten Vorlagen und die meisten Scorerpunkte. St. Louis, der über 1000 Scorerpunkte in der NHL erzielte, trug die Rückennummer 26 in Anlehnung an sein Idol in Kindheitstagen, Mats Näslund. Diese wurden von den Lightning als erste Rückennummer der Franchise-Geschichte gesperrt. Darüber hinaus wurde er im Jahre 2018 in die Hockey Hall of Fame gewählt. Mit der kanadischen Nationalmannschaft gewann er zwei Weltmeisterschafts-Silbermedaillen sowie die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2014.

Seit Februar 2022 ist St. Louis als Cheftrainer der Canadiens de Montréal in der NHL tätig.

Karriere

Anfänge im Jugend- und Collegebereich

In seiner Jugend spielte Martin St. Louis in kleineren Juniorenligen in seiner Heimatprovinz Québec und für ein Jahr in einer unterklassigen Nachwuchsliga in Ontario. Trotz guter Leistungen wurde der nur 1,73 Meter große Flügelstürmer von den Teams der NHL ignoriert und nicht im NHL Entry Draft ausgewählt. Er ging schließlich 1993 an die University of Vermont und spielte dort für das Eishockeyteam der Universität. Er zeigte in der regionalen College-Liga ECAC, dass er großes Potential hat und erhielt in den folgenden mehrere Auszeichnung, sogar vom Dachverband der US-amerikanischen College-Ligen, der NCAA, wurde er mehrfach ausgezeichnet. Unter anderem war er dreimal für den Hobey Baker Memorial Award nominiert, der an den besten College-Spieler in den USA verliehen wird.

Erste NHL-Station in Calgary

Nachdem er 1997 das College verlassen hatte, wurde er zu einem Trainingscamp der Ottawa Senators eingeladen, erhielt aber keinen Vertrag bei dem NHL-Team. St. Louis schloss sich schließlich den Cleveland Lumberjacks aus der IHL an und wurde noch während der Saison 1997/98 von den Calgary Flames unter Vertrag genommen. Nachdem er vorerst für das Farmteam, die Saint John Flames, in der AHL gespielt hatte und durch gute Leistungen überzeugen konnte, kam er in der Saison 1998/99 zu seinen ersten Einsätzen in der NHL. 1999/2000 gehörte er dann den Großteil der Saison zum NHL-Kader, konnte aber die Erwartungen nicht erfüllen und musste das Team nach der Saison verlassen, weil sein Vertrag nicht verlängert wurde.

Aufstieg zum Topscorer in Tampa Bay

Er erhielt zur nächsten Saison einen Vertrag bei den Tampa Bay Lightning, wo er auch sofort einen festen Platz im NHL-Kader hatte und spielte ein solides erstes Jahr bei den Lightning mit 40 Punkten. 2001/02 konnte er sich steigern, musste die Saison aber vorzeitig beenden, nachdem er sich sein Bein gebrochen hatte. Er kehrte im Herbst 2002 von seiner Verletzung zurück und gehörte mit 33 Toren und 37 Assists neben Vincent Lecavalier, Brad Richards und Václav Prospal zu den besten Spielern in der Mannschaft. 2003/04 erreichte St. Louis den Höhepunkt seiner Karriere. Als bestes Team der Eastern Conference qualifizierten sich die Lightning für die Playoffs und angeführt von St. Louis, Brad Richards, Vincent Lecavalier und Fredrik Modin gewannen sie gegen die Calgary Flames in einer hart umkämpften Finalserie den Stanley Cup. Martin St. Louis war mit 94 Punkten der beste Scorer der NHL-Saison gewesen und erhielt die Art Ross Trophy. Außerdem wurde er als wertvollster Spieler mit der Hart Memorial Trophy und als bester Spieler mit dem Lester B. Pearson Award ausgezeichnet.

Im Herbst 2004 war er Mitglied im Team Canada, das den World Cup of Hockey gewinnen konnte. Wenig später unterschrieb er einen Vertrag beim HC Lausanne in der Schweizer Nationalliga A, da die NHL-Saison 2004/05 wegen des Lockout abgesagt wurde.

Martin St. Louis (2007)

Nach seiner Rückkehr nach Tampa Bay erhielt er im August 2005 einen mit 31,5 Millionen US-Dollar dotierten Sechsjahresvertrag bei den Lightning, doch er konnte in der Saison 2005/06 nicht mehr an seine herausragenden Leistungen anknüpfen und erzielte nur 61 Punkte. Hinzu kam ein Erstrunden-Aus für die Lightning in den Playoffs. 2006/07 zeigte er wieder sein ganzes Können und bildete mit Vincent Lecavalier eines der gefährlichsten Angriffsduos in der NHL. St. Louis stellte mit 43 Toren und 59 Vorlagen neue persönliche Bestwerte auf und konnte erstmals die Marke von 100 Punkten übertreffen. Zudem wurde er für die Lady Byng Memorial Trophy nominiert, die der Spieler erhält, der durch einen hohen sportlichen Standard in Verbindung mit Fairness herausragt. 2007/08 und 2008/09 gehörte St. Louis zu den konstantesten Scorern in der NHL und erreichte beide Jahre jeweils über 80 Punkte in der regulären Saison. 2009/10 erreichte er mit 94 Punkten zum dritten Mal in seiner Karriere mehr als 90 Punkte und war damit zweitbester Scorer seines Teams hinter Steve Stamkos. Nach Abschluss dieser Spielzeit gewann er erstmals in seiner Karriere die Lady Byng Memorial Trophy. Nach der regulären Saison 2010/11 wurde St. Louis erneut für dieselbe Trophäe nominiert, diesmal gemeinsam mit Loui Eriksson und Nicklas Lidström. Er gewann den Award und wurde zusätzlich zum zweiten Mal hintereinander in das Second All-Star Team gewählt.

Im Jahr 2006 war St. Louis bei den Olympischen Winterspielen in Turin Mitglied des kanadischen Nationalteams.

Im Jahre 2013 gewann Martin St. Louis im Alter von 37 Jahren seine zweite Art Ross Trophy. Damit ist er nicht nur der älteste Spieler, dem dies gelungen ist, sondern zudem der Spieler, bei dem zwischen seinem ersten und zweiten Gewinn der Auszeichnung die meiste Zeit (neun Jahre) lag, was ein besonderer Beleg dafür ist, dass St. Louis über eine lange Dauer seine herausragenden Fähigkeiten zeigen konnte. Ebenso wurde er zum dritten Mal nach 2010 und 2011 mit der Lady Byng Trophy ausgezeichnet. Zur Saison 2013/14 wurde St. Louis als Nachfolger von Vincent Lecavalier zum Mannschaftskapitän der Lightning ernannt.

Obwohl er zunächst nicht ins Aufgebot der kanadischen Nationalmannschaft für die Olympischen Winterspiele 2014 nominiert wurde, rückte er für seinen verletzten Teamkollegen Steven Stamkos in den Kader nach. Er gewann schließlich mit Kanada die Goldmedaille.

Wechsel nach New York und Karriereende

Martin St. Louis (2014)

Kurz vor der Trade Deadline wurde St. Louis am 5. März 2014 zu den New York Rangers transferiert, die dafür ihren Kapitän Ryan Callahan, ein Erstrunden- und ein Zweitrunden-Wahlrecht nach Tampa Bay abgaben. In New York konnte er mit den Rangers bis in das Finale um den Stanley Cup vorstoßen, wo man jedoch den Los Angeles Kings unterlag. Insgesamt war der Linksschütze maßgeblich beteiligt am weiten Vorstoßen der Rangers, so war er mit acht Toren und sieben Vorlagen der punktbeste Spieler der Blueshirts in den Play-offs. Auch die anschließende Saison 2014/15 begann für den Kanadier erfolgreich, so gelang ihm im November 2014 im Spiel gegen die Philadelphia Flyers sein 1000. Scorerpunkt in der NHL.

Am 2. Juli 2015 gab St. Louis das Ende seiner aktiven Karriere bekannt. Die Tampa Bay Lightning sperrten seine Trikotnummer 26 am 13. Januar 2017 als erste in ihrer Franchise-Geschichte. Anschließend wurde er im Jahre 2018 in die Hockey Hall of Fame aufgenommen.

In der Saison 2018/19 war der Kanadier kurzzeitig als Berater für die Columbus Blue Jackets tätig. Anschließend wurde er, ohne bisher als Trainer im Profibereich aktiv gewesen zu sein, im Februar 2022 als Cheftrainer bei den Canadiens de Montréal aus der NHL vorgestellt. Dort trat er, vorerst bis zum Ende der Saison 2021/22, die Nachfolge von Dominique Ducharme an. Im Mai 2022 verlor er seinen Interimsstatus, indem er einen Dreijahresvertrag in Montréal erhielt.

Erfolge und Auszeichnungen

International

  • 2009 Topscorer der Weltmeisterschaft
  • 2009 Bester Vorlagengeber der Weltmeisterschaft
  • 2014 Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen

Karrierestatistik

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1993/94 University of Vermont ECAC 33 15 36 51 24
1994/95 University of Vermont ECAC 35 23 48 71 36
1995/96 University of Vermont ECAC 35 29 56 85 38
1996/97 University of Vermont ECAC 36 24 36 60 65
1997/98 Cleveland Lumberjacks IHL 56 16 34 50 24
1997/98 Saint John Flames AHL 25 15 11 26 20 20 5 15 20 16
1998/99 Saint John Flames AHL 53 28 34 62 30 7 4 4 8 2
1998/99 Calgary Flames NHL 13 1 1 2 10
1999/00 Saint John Flames AHL 17 15 11 26 14
1999/00 Calgary Flames NHL 56 3 15 18 22
2000/01 Tampa Bay Lightning NHL 78 18 22 40 12
2001/02 Tampa Bay Lightning NHL 53 16 19 35 20
2002/03 Tampa Bay Lightning NHL 82 33 37 70 32 11 7 5 12 0
2003/04 Tampa Bay Lightning NHL 82 38 56 94 24 23 9 15 24 14
2004/05 HC Lausanne NLA 23 9 16 25 16
2005/06 Tampa Bay Lightning NHL 80 31 30 61 38 4 4 0 4 2
2006/07 Tampa Bay Lightning NHL 82 43 59 102 28 6 3 5 8 8
2007/08 Tampa Bay Lightning NHL 82 25 58 83 26
2008/09 Tampa Bay Lightning NHL 82 30 50 80 14
2009/10 Tampa Bay Lightning NHL 82 29 65 94 12
2010/11 Tampa Bay Lightning NHL 82 31 68 99 12 18 10 10 20 4
2011/12 Tampa Bay Lightning NHL 77 25 49 74 16
2012/13 Tampa Bay Lightning NHL 48 17 43 60 14
2013/14 Tampa Bay Lightning NHL 62 29 32 61 6
2013/14 New York Rangers NHL 19 1 7 8 4 25 8 7 15 2
2014/15 New York Rangers NHL 74 21 31 52 20 19 1 6 7 4
ECAC gesamt 139 91 176 267 163
AHL gesamt 95 58 56 114 64 27 9 19 28 18
NHL gesamt 1134 391 642 1033 310 107 42 48 90 34

International

Vertrat Kanada bei:

Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM
2004 Kanada World Cup 1. Platz, Gold 6 2 2 4 0
2006 Kanada Olympia 7. Platz 6 2 1 3 0
2008 Kanada WM 2. Platz, Silber 9 2 8 10 0
2009 Kanada WM 2. Platz, Silber 9 4 11 15 2
2014 Kanada Olympia 1. Platz, Gold 5 0 0 0 2
Herren gesamt 35 10 22 32 4

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks

Commons: Martin St. Louis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Logo der Canadiens de Montréal

Torhüter: Sam Montembeault | Cayden Primeau 
Verteidiger: Justin Barron | Kaiden Guhle | Jordan Harris | Johnathan Kovacevic | Mike Matheson (A) | David Savard | Arber Xhekaj 
Angreifer: Josh Anderson | Joel Armia | Cole Caufield | Kirby Dach | Christian Dvorak | Jake Evans | Brendan Gallagher (A) | Rafaël Harvey-Pinard | Alex Newhook | Tanner Pearson | Michael Pezzetta | Juraj Slafkovský | Nick Suzuki (C) | Colin White | Jesse Ylönen 
Cheftrainer: Martin St. Louis   Assistenztrainer: Alexandre Burrows | Trevor Letowski | Stéphane Robidas   General Manager: Kent Hughes

Cheftrainer der Franchises der National Hockey League

Greg Cronin (Anaheim) | André Tourigny (Arizona) | Jim Montgomery (Boston) | Lindy Ruff (Buffalo) | Ryan Huska (Calgary) | Rod Brind’Amour (Carolina) | Luke Richardson (Chicago) | Jared Bednar (Colorado) | Pascal Vincent (Columbus) | Peter DeBoer (Dallas) | Derek Lalonde (Detroit) | Kris Knoblauch (Edmonton) | Paul Maurice (Florida) | Jim Hiller (Los Angeles) | John Hynes (Minnesota) | Martin St. Louis (Montréal) | Andrew Brunette (Nashville) | New Jersey: vakant | Patrick Roy (NY Islanders) | Peter Laviolette (NY Rangers) | Travis Green (Ottawa) | John Tortorella (Philadelphia) | Mike Sullivan (Pittsburgh) | Drew Bannister (St. Louis) | San Jose: vakant | Seattle: vakant | Jon Cooper (Tampa Bay) | Sheldon Keefe (Toronto) | Rick Tocchet (Vancouver) | Bruce Cassidy (Vegas) | Spencer Carbery (Washington) | Winnipeg: vakant

Mannschaftskapitäne der Tampa Bay Lightning

nicht vergeben (1992–1995) | Paul Ysebaert (1995–1997) | Mikael Renberg (1997–1998) | Rob Zamuner (1998–1999) | Bill Houlder, Chris Gratton & Vincent Lecavalier (1999–2000) | Vincent Lecavalier (2000–2001) | nicht vergeben (2001–2002) | Dave Andreychuk (2002–2006) | Tim Taylor (2006–2008) | Vincent Lecavalier (2008–2013) | Martin St. Louis (2013–2014) | Steven Stamkos (seit 2014)

Gewinner der Art Ross Trophy

Bester Scorer: 1918 Malone | 1919 Lalonde | 1920 Malone | 1921 Lalonde | 1922 Broadbent | 1923 Dye | 1924 Denneny | 1925 Dye | 1926 Stewart | 1927 Cook | 1928 Morenz | 1929 Bailey | 1930 Weiland | 1931 Morenz | 1932 Jackson | 1933 Cook | 1934 Conacher | 1935 Conacher | 1936 Schriner | 1937 Schriner | 1938 Drillon | 1939 Blake | 1940 Schmidt | 1941 Cowley | 1942 Hextall | 1943 Bentley | 1944 Cain | 1945 Lach | 1946 Bentley | 1947 Bentley

Art Ross Trophy: 1948 Lach | 1949 Conacher | 1950 Lindsay | 1951 Howe | 1952 Howe | 1953 Howe | 1954 Howe | 1955 Geoffrion | 1956 Béliveau | 1957 Howe | 1958 Moore | 1959 Moore | 1960 Hull | 1961 Geoffrion | 1962 Hull | 1963 Howe | 1964 Mikita | 1965 Mikita | 1966 Hull | 1967 Mikita | 1968 Mikita | 1969 Esposito | 1970 Orr | 1971 Esposito | 1972 Esposito | 1973 Esposito | 1974 Esposito | 1975 Orr | 1976 Lafleur | 1977 Lafleur | 1978 Lafleur | 1979 Trottier | 1980 Dionne | 1981 Gretzky | 1982 Gretzky | 1983 Gretzky | 1984 Gretzky | 1985 Gretzky | 1986 Gretzky | 1987 Gretzky | 1988 Lemieux | 1989 Lemieux | 1990 Gretzky | 1991 Gretzky | 1992 Lemieux | 1993 Lemieux | 1994 Gretzky | 1995 Jágr | 1996 Lemieux | 1997 Lemieux | 1998 Jágr | 1999 Jágr | 2000 Jágr | 2001 Jágr | 2002 Iginla | 2003 Forsberg | 2004 St. Louis | 2005 – | 2006 Thornton | 2007 Crosby | 2008 Owetschkin | 2009 Malkin | 2010 H. Sedin | 2011 D. Sedin | 2012 Malkin | 2013 St. Louis | 2014 Crosby | 2015 Benn | 2016 Kane | 2017 McDavid | 2018 McDavid | 2019 Kutscherow | 2020 Draisaitl | 2021 McDavid | 2022 McDavid | 2023 McDavid | 2024 Kutscherow

1924 Nighbor | 1925 Burch | 1926 Stewart | 1927 Gardiner | 1928 Morenz | 1929 Worters | 1930 Stewart | 1931 Morenz | 1932 Morenz | 1933 Shore | 1934 Joliat | 1935 Shore | 1936 Shore | 1937 Siebert | 1938 Shore | 1939 Blake | 1940 Goodfellow | 1941 Cowley | 1942 Anderson | 1943 Cowley | 1944 Pratt | 1945 Lach | 1946 Bentley | 1947 Richard | 1948 O’Connor | 1949 Abel | 1950 Rayner | 1951 Schmidt | 1952 Howe | 1953 Howe | 1954 Rollins | 1955 Kennedy | 1956 Béliveau | 1957 Howe | 1958 Howe | 1959 Bathgate | 1960 Howe | 1961 Geoffrion | 1962 Plante | 1963 Howe | 1964 Béliveau | 1965 Hull | 1966 Hull | 1967 Mikita | 1968 Mikita | 1969 Esposito | 1970 Orr | 1971 Orr | 1972 Orr | 1973 Clarke | 1974 Esposito | 1975 Clarke | 1976 Clarke | 1977 Lafleur | 1978 Lafleur | 1979 Trottier | 1980 Gretzky | 1981 Gretzky | 1982 Gretzky | 1983 Gretzky | 1984 Gretzky | 1985 Gretzky | 1986 Gretzky | 1987 Gretzky | 1988 Lemieux | 1989 Gretzky | 1990 Messier | 1991 Hull | 1992 Messier | 1993 Lemieux | 1994 Fjodorow | 1995 Lindros | 1996 Lemieux | 1997 Hašek | 1998 Hašek | 1999 Jágr | 2000 Pronger | 2001 Sakic | 2002 Théodore | 2003 Forsberg | 2004 St. Louis | 2005 – | 2006 Thornton | 2007 Crosby | 2008 Owetschkin | 2009 Owetschkin | 2010 Sedin | 2011 Perry | 2012 Malkin | 2013 Owetschkin | 2014 Crosby | 2015 Price | 2016 Kane | 2017 McDavid | 2018 Hall | 2019 Kutscherow | 2020 Draisaitl | 2021 McDavid | 2022 Matthews | 2023 McDavid

1925 Nighbor | 1926 Nighbor | 1927 Burch | 1928 Boucher | 1929 Boucher | 1930 Boucher | 1931 Boucher | 1932 Primeau | 1933 Boucher | 1934 Boucher | 1935 Boucher | 1936 Romnes | 1937 Barry | 1938 Drillon | 1939 Smith | 1940 Bauer | 1941 Bauer | 1942 Apps | 1943 Bentley | 1944 Smith | 1945 Mosienko | 1946 Blake | 1947 Bauer | 1948 O’Connor | 1949 Quackenbush | 1950 Laprade | 1951 Kelly | 1952 Smith | 1953 Kelly | 1954 Kelly | 1955 Smith | 1956 Reibel | 1957 Hebenton | 1958 Henry | 1959 Delvecchio | 1960 McKenney | 1961 Kelly | 1962 Keon | 1963 Keon | 1964 Wharram | 1965 Hull | 1966 Delvecchio | 1967 Mikita | 1968 Mikita | 1969 Delvecchio | 1970 Goyette | 1971 Bucyk | 1972 Ratelle | 1973 Perreault | 1974 Bucyk | 1975 Dionne | 1976 Ratelle | 1977 Dionne | 1978 Goring | 1979 MacMillan | 1980 Gretzky | 1981 Kehoe | 1982 Middleton | 1983 Bossy | 1984 Bossy | 1985 Kurri | 1986 Bossy | 1987 Mullen | 1987 Näslund | 1989 Mullen | 1990 Hull | 1991 Gretzky | 1992 Gretzky | 1993 Turgeon | 1994 Gretzky | 1995 Francis | 1996 Kariya | 1997 Kariya | 1998 Francis | 1999 Gretzky | 2000 Demitra | 2001 Sakic | 2002 Francis | 2003 Mogilny | 2004 Richards | 2005 – | 2006 Dazjuk | 2007 Dazjuk | 2008 Dazjuk | 2009 Dazjuk | 2010 St. Louis | 2011 St. Louis | 2012 Campbell | 2013 St. Louis | 2014 O’Reilly | 2015 Hudler | 2016 Kopitar | 2017 Gaudreau | 2018 Karlsson | 2019 Barkov | 2020 MacKinnon | 2021 Slavin | 2022 Connor | 2023 Kopitar

Plus/Minus-Führende: 1968 Smith | 1969 Orr | 1970 Orr | 1971 Orr | 1972 Orr | 1973 Laperrière | 1974 Orr | 1975 Orr | 1976 Clarke | 1977 Robinson | 1978 Lafleur | 1979 Trottier & Watson | 1980 Schoenfeld | 1981 Engblom | 1982 Gretzky

NHL Plus/Minus Award: 1983 Huddy | 1984 Gretzky | 1985 Gretzky | 1986 Howe | 1987 Gretzky | 1988 McCrimmon | 1989 Mullen | 1990 Cavallini | 1991 Fleury & McSorley | 1992 Ysebaert | 1993 Lemieux | 1994 Stevens | 1995 Francis | 1996 Konstantinow | 1997 LeClair | 1998 Pronger | 1999 LeClair | 2000 Pronger | 2001 Eliáš & Sakic | 2002 Chelios | 2003 ForsbergHejduk | 2004 Malík & St. Louis | 2005 – | 2006 Redden & Rozsíval | 2007 Vanek | 2008 Dazjuk

Plus/Minus-Führende: 2009 Krejčí | 2010 Schultz | 2011 Chára | 2012 Bergeron | 2013 Dupuis | 2014 Krejčí | 2015 Kutscherow & Pacioretty | 2016 Toffoli | 2017 Suter & Zucker | 2018 Karlsson | 2019 Giordano | 2020 Graves | 2021 Rantanen | 2022 Gaudreau | 2023 Lindholm | 2024 Forsling

Gewinner des Ted Lindsay Awards (bis 2009 Lester B. Pearson Award)

Lester B. Pearson Award: 1971 Esposito | 1972 Ratelle | 1973 Esposito | 1974 Clarke | 1975 Orr | 1976 Lafleur | 1977 Lafleur | 1978 Lafleur | 1979 Dionne | 1980 Dionne | 1981 Liut | 1982 Gretzky | 1983 Gretzky | 1984 Gretzky | 1985 Gretzky | 1986 Lemieux | 1987 Gretzky | 1988 Lemieux | 1989 Yzerman | 1990 Messier | 1991 Hull | 1992 Messier | 1993 Lemieux | 1994 Fjodorow | 1995 Lindros | 1996 Lemieux | 1997 Hašek | 1998 Hašek | 1999 Jágr | 2000 Jágr | 2001 Sakic | 2002 Iginla | 2003 Näslund | 2004 St. Louis | 2005 – | 2006 Jágr | 2007 Crosby | 2008 Owetschkin | 2009 Owetschkin

Ted Lindsay Award: 2010 Owetschkin | 2011 Sedin | 2012 Malkin | 2013 Crosby | 2014 Crosby | 2015 Price | 2016 Kane | 2017 McDavid | 2018 McDavid | 2019 Kutscherow | 2020 Draisaitl | 2021 McDavid | 2022 Matthews | 2023 McDavid

Cheftrainer und General Manager der Canadiens de Montréal

Cheftrainer: Jack Laviolette (1909–1910) | Adolphe Lecours (1910–1911) | Napoléon Dorval (1911–1913) | Jimmy Gardner (1913–1915) | Newsy Lalonde (1915–1922) | Léo Dandurand (1922–1926) | Cecil Hart (1926–1932) | Newsy Lalonde (1932–1934) | Léo Dandurand (1934–1935) | Sylvio Mantha (1935–1936) | Cecil Hart (1936–1939) | Jules Dugal (1939) | Babe Siebert (1939–1940) | Pit Lépine (1939–1940) | Dick Irvin (1940–1955) | Toe Blake (1955–1968) | Claude Ruel (1968–1970) | Al MacNeil (1970–1971) | Scotty Bowman (1971–1979) | Bernie Geoffrion (1979) | Claude Ruel (1979–1981) | Bob Berry (1981–1984) | Jacques Lemaire (1984–1985) | Jean Perron (1985–1988) | Pat Burns (1988–1992) | Jacques Demers (1992–1995) | Jacques Laperrière (1995) | Mario Tremblay (1995–1997) | Alain Vigneault (1997–2000) | Michel Therrien (2000–2003) | Claude Julien (2003–2006) | Bob Gainey (2006) | Guy Carbonneau (2006–2009) | Bob Gainey (2009) | Jacques Martin (2009–2011) | Randy Cunneyworth (2011–2012) | Michel Therrien (2012–2017) | Claude Julien (2017–2021) | Dominique Ducharme (2021–2022) | Martin St. Louis (seit 2022)

General Manager: Jack Laviolette & Joseph Cattarinich (1909–1910) | George Kennedy (1910–1921) | Léo Dandurand (1921–1935) | Ernest Savard (1935–1936) | Cecil Hart (1936–1939) | Jules Dugal (1939–1940) | Tommy Gorman (1940–1946) | Frank J. Selke (1946–1964) | Sam Pollock (1964–1978) | Irving Grundman (1978–1983) | Serge Savard (1983–1995) | Réjean Houle (1995–2000) | André Savard (2000–2003) | Bob Gainey (2003–2010) | Pierre Gauthier (2010–2012) | Marc Bergevin (2012–2021) | Kent Hughes (seit 2022)

Personendaten
NAME St. Louis, Martin
KURZBESCHREIBUNG kanadischer Eishockeyspieler
GEBURTSDATUM 18. Juni 1975
GEBURTSORT Laval, Québec