Leichtathletik-Europameisterschaften 1986
14. Leichtathletik-Europameisterschaften | |
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![]() | |
Stadt | Deutschland BR![]() |
Stadion | Neckarstadion |
Wettbewerbe | 43 (Männer: 24 / Frauen: 19) |
Weltrekorde | 5 |
Weitere Europarekorde | 2 |
Eröffnung | 26. August 1986 |
Schlussfeier | 31. August 1986 |
Chronik | |
← Athen 1982 | Split 1990 → |
Medaillenspiegel (Endstand nach 43 Entscheidungen) | |||||
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Platz | Land | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
1 | Sowjetunion![]() | 11 | 13 | 12 | 36 |
2 | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 11 | 10 | 8 | 29 |
3 | Vereinigtes Konigreich![]() | 8 | 2 | 5 | 15 |
4 | Bulgarien 1971![]() | 3 | 4 | 1 | 8 |
5 | Italien![]() | 2 | 6 | 2 | 10 |
6 | Deutschland BR![]() | 2 | 4 | 5 | 11 |
7 | Frankreich![]() | 1 | 1 | 2 | 4 |
8 | Spanien![]() | 1 | – | 2 | 3 |
9 | Norwegen![]() | 1 | – | – | 1 |
Portugal![]() | 1 | – | – | 1 | |
Schweiz![]() | 1 | – | – | 1 | |
Tschechoslowakei![]() | 1 | – | – | 1 | |
Vollständiger Medaillenspiegel |
Die 14. Leichtathletik-Europameisterschaften fanden vom 26. bis zum 31. August 1986 in Stuttgart statt. Alle Wettkämpfe mit Ausnahme der Marathonläufe und der Gehwettbewerbe wurden im Neckarstadion ausgetragen.
Wettbewerbe
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/65/1993_World_Championships_in_Athletics.jpg/480px-1993_World_Championships_in_Athletics.jpg)
Das Wettbewerbsangebot im Frauenbereich wurde um zwei Disziplinen erweitert. Hinzu kamen der 10.000-Meter-Lauf und mit dem 10-km-Gehen auch erstmals eine Disziplin aus dem Gehsport, der bisher alleine den Männern vorbehalten war.
Immer weiter schritt damit die Annäherung des Wettbewerbsangebots für Frauen an das für Männer fort.
- Im Laufbereich fehlte noch der Hindernislauf, Unterschiede gab es darüber hinaus nur in den Distanzen zweier Disziplinen:
- Die kürzeste Bahnlangstrecke wurde bei den Frauen über 3000, bei den Männern über 5000 Meter gelaufen. Das wurde bei den Europameisterschaften 1998 angepasst.
- Der Hürdensprint wurde bei den Frauen über 100, bei den Männern über 110 Meter gelaufen, was auf die unterschiedliche Schrittlänge von Frauen gegenüber Männern zurückzuführen ist und deshalb sinnvollerweise so blieb.
- Es fehlte noch eine zweite Gehstrecke. Bis zu deren Einführung mussten die Sportlerinnen noch bis 2018 warten.
- Den größten Nachholbedarf gab es in den technischen Disziplinen. Hier fehlten noch zwei Sprungwettbewerbe sowie eine Wurfdisziplin.
- 1994 konnten die Athletinnen erstmals im Dreisprung antreten.
- 1998 wurden dann auch der Stabhochsprung und der Hammerwurf in das EM-Programm aufgenommen.
Unterschiede verblieben in den Höhen der Hürden und Hindernisse sowie den Gewichten der Stoß- und Wurfgeräte.
Doping
In den 1980er Jahren war das Dopingkontrollsystem nicht vergleichbar mit den in späteren Jahren durchgeführten Kontrollen. So sind zahlreiche Leistungen hier auf dem Boden fehlender Prüfungen auch in den Trainingsphasen zu sehen. Das später transparent gewordene DDR-Dopingprogramm und der in vielen anderen Ländern anzutreffende Einsatz verbotener Mittel blieben bei diesen Europameisterschaften noch weitgehend verborgen.[1]
Es gab einen geahndeten offiziellen Dopingfall:
Die zunächst siebtplatzierte Rumänin Daniela Costian wurde des Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen überführt. Ihr Resultat wurde annulliert, das Ergebnis wurde entsprechend korrigiert. Außerdem erhielt die Athletin eine Sperre von 24 Monaten.[2]
Ein beklemmendes Gefühl hinterlässt sicherlich auch der Fall der Europameisterin im Kugelstoßen, Heidi Krieger. Sie wurde in der DDR jahrelang mit Anabolika sowie männlichen Hormonen gedopt, unterzog sich 1997 einer Geschlechtsangleichung und lebt seitdem als Mann mit dem Namen Andreas Krieger.[3]
Sportliche Leistungen
In der Nationenwertung ging es eng zu zwischen der Sowjetunion und der DDR. Beide Teams hatten am Ende jeweils elf EM-Titelträger aufzuweisen. Bezüglich der Silber- und Bronzemedaillen lag allerdings die UdSSR – dreizehnmal Silber / zwölfmal Bronze – vor der DDR – zehnmal Silber / achtmal Bronze. Den unangefochtenen dritten Platz in dieser Wertung belegte Großbritannien mit acht Europameistern in ihren Reihen. Bulgarien kam auf drei Goldmedaillen, Italien und die Bundesrepublik Deutschland hatten je zwei Goldmedaillen zu Buche stehen.
Bei den einzelnen Sportlern lag das Leistungsniveau ausgesprochen hoch.
- Es wurden fünf Weltrekorde, davon einer inoffiziell, aufgestellt:
- Hammerwurf: Jurij Sedych, Sowjetunion – 86,74 m, Finale
- Speerwurf: Klaus Tafelmeier, BR Deutschland – 84,76 m (Finale, aufgrund des gerade erst eingeführten neuen Speers noch inoffiziell)
- 400-Meter-Hürdenlauf: Marina Stepanowa, Sowjetunion – 53,32 s (Finale)
- Speerwurf: Fatima Whitbread, Großbritannien – 77,44 m (Qualifikation)
- 200-Meter-Lauf: Heike Drechsler, DDR – 21,71 s (egalisiert im Finale bei einem Gegenwind von 0,8 m/s)
Außerdem gab es einen egalisierten und einen neuen Europarekord:
- 110-Meter-Hürdenlauf: Stéphane Caristan, Frankreich – 13,28 s (egalisiert im Halbfinale bei einem Rückenwind von 0,9 m/s)
- 110-Meter-Hürdenlauf: Stéphane Caristan, Frankreich – 13,20 s (verbessert im Finale bei einem Rückenwind von 2,0 m/s)
- Darüber hinaus wurden in 28 Disziplinen 34 neue oder egalisierte Meisterschaftsrekorde registriert.
- In weiteren elf Disziplinen wurden neunzehn Landesrekorde neu aufgestellt.
- Vier Athleten errangen je zwei Goldmedaillen bei diesen Meisterschaften
- Heike Drechsler (DDR) – 200 Meter, Weitsprung
- Roger Black (Großbritannien) – 400 Meter, 4 × 400 m Staffel
- Marlies Göhr, DDR – 100 Meter, 4 × 100 m Staffel
- Marita Koch, DDR – 400 Meter, 4 × 400 m Staffel
- Sechs der Europameister von 1986 hatten bereits vorher EM-Titel gewonnen:
- Marita Koch, DDR – 400 Meter, dritter Erfolg in Folge seit 1978, darüber hinaus auch dritter Sieg in Folge mit der 4 × 400-m-Staffel der DDR, damit war sie nun sechsfache Europameisterin
- Harald Schmid, BR Deutschland – 400 Meter Hürden, dritter Erfolg in Folge seit 1978, darüber hinaus auch zwei Siege (1978/1982) mit der 4 × 400-m-Staffel der Bundesrepublik Deutschland, damit nun fünffacher Europameister
- Marlies Göhr (DDR) – 100 Meter, dritter Erfolg in Folge seit 1978, darüber hinaus auch zwei Siege (1982/1986) mit der 4 × 100-m-Staffel der DDR, damit jetzt fünffacher Europameisterin
- Jurij Sedych, Sowjetunion – Hammerwurf, dritter Erfolg in Folge seit 1978, damit dreifacher Europameister
- Steve Cram, Großbritannien – 1500 Meter, Wiederholung seines Erfolgs von 1982, damit zweifacher Europameister
- Daley Thompson, Großbritannien – Zehnkampf, Wiederholung seines Erfolgs von 1982, damit zweifacher Europameister
- Rosa Mota, Portugal – Marathonlauf, Wiederholung ihres Erfolgs von 1982, damit zweifache Europameisterin
Legende
Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:
WR | Weltrekord |
ER | Europarekord |
CR | Championshiprekord |
NR | Nationaler Rekord |
BR | Bundesdeutscher Rekord |
NU23R | Nationaler U23-Rekord |
e | egalisiert |
in | inoffiziell |
w | Rückenwindunterstützung über dem erlaubten Limit von 2,0 m/s |
DSQ | disqualifiziert |
Resultate Männer
100 m
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e4/Linford_Christie_2009.png)
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Linford Christie | Vereinigtes Konigreich![]() | 10,15 CR |
2 | Steffen Bringmann | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 10,20000 |
3 | Bruno Marie-Rose | Frankreich![]() | 10,21000 |
4 | Thomas Schröder | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 10,24000 |
5 | Allan Wells | Vereinigtes Konigreich![]() | 10,25000 |
6 | Mike McFarlane | Vereinigtes Konigreich![]() | 10,29000 |
7 | Attila Kovács | Ungarn 1957![]() | 10,31000 |
8 | Antoine Richard | Frankreich![]() | 10,34000 |
9 | Wiktor Bryshin | Sowjetunion![]() | 10,38000 |
Finale: 27. August
Wind: −0,1 m/s
200 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Wladimir Krylow | Sowjetunion![]() | 20,52 |
2 | Jürgen Evers | Deutschland BR![]() | 20,75 |
3 | Andrei Fedoriw | Sowjetunion![]() | 20,84 |
4 | Thomas Schröder | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 20,89 |
5 | Allan Wells | Vereinigtes Konigreich![]() | 20,89 |
6 | Alexandr Jewgenjew | Sowjetunion![]() | 20,91 |
7 | Olaf Prenzler | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 21,00 |
8 | Frank Emmelmann | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 21,03 |
Finale: 29. August
Wind: ±0,0 m/s
400 m
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7a/Roger_Black_2011.jpg/220px-Roger_Black_2011.jpg)
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Roger Black | Vereinigtes Konigreich![]() | 44,59 CR |
2 | Thomas Schönlebe | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 44,63000 |
3 | Mathias Schersing | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 44,85000 |
4 | Derek Redmond | Vereinigtes Konigreich![]() | 45,25000 |
5 | Ralf Lübke | Deutschland BR![]() | 45,35000 |
6 | Antonio Sánchez | Spanien![]() | 45,41000 |
7 | Aldo Canti | Frankreich![]() | 45,93000 |
8 | Erwin Skamrahl | Deutschland BR![]() | 46,38000 |
Finale: 28. August
800 m
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/3b/RIAN_archive_556242_Silver_medalist_of_the_1980_Olympics_in_800m_running_Sebastian_Coe_from_Great_Britain.jpg/150px-RIAN_archive_556242_Silver_medalist_of_the_1980_Olympics_in_800m_running_Sebastian_Coe_from_Great_Britain.jpg)
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Sebastian Coe | Vereinigtes Konigreich![]() | 1:44,50 |
2 | Tom McKean | Vereinigtes Konigreich![]() | 1:44,61 |
3 | Steve Cram | Vereinigtes Konigreich![]() | 1:44,88 |
4 | Rob Druppers | Niederlande![]() | 1:45,53 |
5 | Ryszard Ostrowski | Polen 1980![]() | 1:45,54 |
6 | Peter Braun | Deutschland BR![]() | 1:45,83 |
7 | Philippe Collard | Frankreich![]() | 1:45,96 |
8 | Wiktor Kalinkin | Sowjetunion![]() | 1:47,36 |
Finale: 28. August
1500 m
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b7/SteveCram.jpg/150px-SteveCram.jpg)
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Steve Cram | Vereinigtes Konigreich![]() | 3:41,09 |
2 | Sebastian Coe | Vereinigtes Konigreich![]() | 3:41,67 |
3 | Han Kulker | Niederlande![]() | 3:42,11 |
4 | José Luis González | Spanien![]() | 3:42,54 |
5 | John Gladwin | Vereinigtes Konigreich![]() | 3:42,57 |
6 | Marcus O’Sullivan | Irland![]() | 3:42,60 |
7 | Johnny Kroon | Schweden![]() | 3:42,61 |
8 | Frank O’Mara | Irland![]() | 3:42,90 |
Finale: 31. August
5000 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Jack Buckner | Vereinigtes Konigreich![]() | 13:10,15 CR |
2 | Stefano Mei | Italien![]() | 13:11,57000 |
3 | Tim Hutchings | Vereinigtes Konigreich![]() | 13:12,88000 |
4 | Ewgeni Ignatow | Bulgarien 1971![]() | 13:13,15 NR |
5 | António Leitão | Portugal![]() | 13:17,67000 |
6 | Martti Vainio | Finnland![]() | 13:22,67000 |
7 | Pierre Délèze | Schweiz![]() | 13:28,80000 |
8 | Alberto Cova | Italien![]() | 13:35,86000 |
Finale: 31. August
10.000 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Stefano Mei | Italien![]() | 27:56,79 |
2 | Alberto Cova | Italien![]() | 27:57,93 |
3 | Salvatore Antibo | Italien![]() | 28:00,25 |
4 | Mats Erixon | Schweden![]() | 28:01,50 |
5 | Domingos Castro | Portugal![]() | 28:01,62 |
6 | John Treacy | Irland![]() | 28:04,10 |
7 | Martti Vainio | Finnland![]() | 28:08,72 |
8 | Jean-Louis Prianon | Frankreich![]() | 28:12,29 |
Datum: 26. August
Marathon
Platz | Athlet | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Gelindo Bordin | Italien![]() | 2:10:54 CR |
2 | Orlando Pizzolato | Italien![]() | 2:10:57000 |
3 | Herbert Steffny | Deutschland BR![]() | 2:11:30000 |
4 | Ralf Salzmann | Deutschland BR![]() | 2:11:41000 |
5 | Hugh Jones | Vereinigtes Konigreich![]() | 2:11:49000 |
6 | Gerard Nijboer | Niederlande![]() | 2:12:46000 |
7 | Jacques Lefrand | Frankreich![]() | 2:12:53000 |
8 | Antoni Niemczak | Polen 1980![]() | 2:13:04000 |
Datum: 30. August
110 m Hürden
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Stéphane Caristan | Frankreich![]() | 13,20 ER |
2 | Arto Bryggare | Finnland![]() | 13,42000 |
3 | Carlos Sala | Spanien![]() | 13,50000 |
4 | Nigel Walker | Vereinigtes Konigreich![]() | 13,52000 |
5 | Andreas Oschkenat | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 13,55000 |
6 | Jonathan Ridgeon | Vereinigtes Konigreich![]() | 13,70000 |
7 | Liviu Giurgean | Rumänien 1965![]() | 13,71000 |
8 | Györgyi Bakos | Ungarn 1957![]() | 13,84000 |
Finale: 30. August
Wind: +2,0 m/s
400 m Hürden
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/95/Harald_Schmid_%281981%29.jpg)
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Harald Schmid | Deutschland BR![]() | 48,65 |
2 | Alexander Wassiljew | Sowjetunion![]() | 48,76 |
3 | Sven Nylander | Schweden![]() | 49,38 |
4 | Toma Tomow | Bulgarien 1971![]() | 49,62 |
5 | Tagir Semskow | Sowjetunion![]() | 50,02 |
6 | José Alonso | Spanien![]() | 50,30 |
7 | Rik Tommelein | Belgien![]() | 50,45 |
8 | Athanásios Kaloyiánnis | Griechenland![]() | 51,83 |
Finale: 28. August
3000 m Hindernis
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Hagen Melzer | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 8:16,65 |
2 | Francesco Panetta | Italien![]() | 8:16,85 |
3 | Patriz Ilg | Deutschland BR![]() | 8:16,92 |
4 | Colin Reitz | Vereinigtes Konigreich![]() | 8:18,12 |
5 | William Van Dijck | Belgien![]() | 8:20,19 |
6 | Joseph Mahmoud | Frankreich![]() | 8:20,25 |
7 | Rainer Schwarz | Deutschland BR![]() | 8:20,90 |
8 | Roger Hackney | Vereinigtes Konigreich![]() | 8:20,97 |
Finale: 29. August
4 × 100 m Staffel
Platz | Land | Athleten | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Sowjetunion![]() | Alexander Jewgenjew (Finale) Nikolai Juschmanow Wladimir Murawjow Wiktor Bryshin im Vorlauf außerdem: Andrei Schljapnikow | 38,29 CR |
2 | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Thomas Schröder Steffen Bringmann Olaf Prenzler Frank Emmelmann | 38,64000 |
3 | Vereinigtes Konigreich![]() | Elliot Bunney Daley Thompson Mike McFarlane Linford Christie | 38,71000 |
4 | Frankreich![]() | Thierry François Gilles Quénéhervé Antoine Richard Bruno Marie-Rose | 38,81000 |
5 | Italien![]() | Antonio Ullo Carlo Simionato Pierfrancesco Pavoni Stefano Tilli | 38,86000 |
6 | Ungarn 1957![]() | László Karaffa Istvan Nágy István Tatár Attila Kovács | 39,15000 |
7 | Bulgarien 1971![]() | Nikolai Markow Henri Grigorow Krassimir Boschinowski Valentin Atanassow | 39,33000 |
8 | Portugal![]() | Arnaldo Abrantes Pedro Curvelo Luis Cunha Pedro Agostinho | 39,74000 |
Finale: 31. August
4 × 400 m Staffel
Platz | Land | Athleten | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Vereinigtes Konigreich![]() | Derek Redmond (Finale) Kriss Akabusi Brian Whittle Roger Black im Vorlauf außerdem: Phil Brown | 2:59,84 CR |
2 | Deutschland BR![]() | Klaus Just Edgar Itt Harald Schmid Ralf Lübke (Finale) im Vorlauf außerdem: Jörg Vaihinger | 3:00,17000 |
3 | Sowjetunion![]() | Wladimir Prosin Wladimir Krylow (Finale) Arkadi Kornilow Alexander Kurotschkin im Vorlauf außerdem: Wladimir Wolodko | 3:00,47000 |
4 | Italien![]() | Giovanni Bongiorni Mauro Zuliani Vito Petrella Roberto Ribaud | 3:01,37 NR |
5 | Spanien![]() | Juan José Prado Antonio Sánchez José Alonso Angel Heras | 3:04,12000 |
6 | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Frank Möller Carlo Niestädt Thomas Schönlebe Mathias Schersing | 3:04,87000 |
7 | Jugoslawien![]() | Slobodan Branković Slobodan Popović Predrag Melnjak Željko Knapić | 3:05,27000 |
8 | Frankreich![]() | Yann Quentrec Philippe Gonigam (Finale) Jacques Boussemart Aldo Canti im Vorlauf außerdem: Pascal Barré | 3:10,17000 |
Finale: 31. August
20 km Gehen
Platz | Athlet | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Jozef Pribilinec | Tschechoslowakei![]() | 1:21:15 CR |
2 | Maurizio Damilano | Italien![]() | 1:21:17000 |
3 | Miguel Prieto | Spanien![]() | 1:21:36000 |
4 | Wiktor Mostowik | Sowjetunion![]() | 1:21:52000 |
5 | Walter Arena | Italien![]() | 1:22:42000 |
6 | Pavol Blažek | Tschechoslowakei![]() | 1:23:26000 |
7 | Alexei Perschin | Sowjetunion![]() | 1:24:11000 |
8 | Alexandr Bojarschinow | Sowjetunion![]() | 1:24:16000 |
Datum: 27. August
50 km Gehen
Platz | Athlet | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Hartwig Gauder | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 3:40:55 CR |
2 | Wjatscheslaw Iwanenko | Sowjetunion![]() | 3:41:54000 |
3 | Waleri Sunzow | Sowjetunion![]() | 3:42:38000 |
4 | Sergei Prozischin | Sowjetunion![]() | 3:45:51000 |
5 | Reima Salonen | Finnland![]() | 3:46:14000 |
6 | Dietmar Meisch | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 3:48:01000 |
7 | Bo Gustafsson | Schweden![]() | 3:50:12000 |
8 | Pavol Szikora | Tschechoslowakei![]() | 3:51:35000 |
Datum: 31. August
Hochsprung
Platz | Athlet | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Igor Paklin | Sowjetunion![]() | 2,34 CR |
2 | Sergei Maltschenko | Sowjetunion![]() | 2,31000 |
3 | Carlo Thränhardt | Deutschland BR![]() | 2,31000 |
4 | Dietmar Mögenburg | Deutschland BR![]() | 2,28000 |
5 | Krzysztof Krawczyk | Polen 1980![]() | 2,28000 |
6 | Patrik Sjöberg | Schweden![]() | 2,25000 |
7 | Eugen-Cristian Popescu | Rumänien 1965![]() | 2,25000 |
Gerd Wessig | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 2,25000 |
Finale: 31. August
Stabhochsprung
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/32/%D0%9D%D0%B0%D1%81%D1%82%D1%8F_%D0%A4%D0%B5%D0%B4%D0%BE%D1%80%D0%B5%D0%BD%D0%BA%D0%BE._%D0%94%D0%BE%D0%BD%D0%B5%D1%86%D0%BA._%D0%A3%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D1%82%D1%8C_%D0%B8_%D0%BF%D0%BE%D0%BB%D1%8E%D0%B1%D0%B8%D1%82%D1%8C._207.jpg/290px-%D0%9D%D0%B0%D1%81%D1%82%D1%8F_%D0%A4%D0%B5%D0%B4%D0%BE%D1%80%D0%B5%D0%BD%D0%BA%D0%BE._%D0%94%D0%BE%D0%BD%D0%B5%D1%86%D0%BA._%D0%A3%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D1%82%D1%8C_%D0%B8_%D0%BF%D0%BE%D0%BB%D1%8E%D0%B1%D0%B8%D1%82%D1%8C._207.jpg)
Platz | Athlet | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Serhij Bubka | Sowjetunion![]() | 5,85 CR |
2 | Wassyl Bubka | Sowjetunion![]() | 5,75000 |
3 | Philippe Collet | Frankreich![]() | 5,75000 |
4 | Atanas Tarew | Bulgarien 1971![]() | 5,70000 |
5 | Kimmo Kuusela | Finnland![]() | 5,55000 |
6 | Zdeněk Lubenský | Tschechoslowakei![]() | 5,55000 |
7 | Stanimir Pentschew | Bulgarien 1971![]() | 5,55000 |
8 | Serge Ferreira | Frankreich![]() | 5,35000 |
Finale: 29. August
Weitsprung
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/38/Robert_Emmiyan.jpg)
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Robert Emmijan | Sowjetunion![]() | 8,41 CR |
2 | Sergei Lajewski | Sowjetunion![]() | 8,01000 |
3 | Giovanni Evangelisti | Italien![]() | 7,92000 |
4 | Emiel Mellaard | Niederlande![]() | 7,91000 |
5 | Stanislaw Jaskulka | Polen 1980![]() | 7,85000 |
6 | Norbert Brige | Frankreich![]() | 7,72000 |
7 | Ivo Krsek | Tschechoslowakei![]() | 7,69000 |
8 | Zdenek Hanácek | Tschechoslowakei![]() | 7,59000 |
Finale: 29. August
Dreisprung
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Christo Markow | Bulgarien 1971![]() | 17,66 CR |
2 | Māris Bružiks | Sowjetunion![]() | 17,33000 |
3 | Oleg Prozenko | Sowjetunion![]() | 17,28 w0 |
4 | Georgi Pomaschki | Bulgarien 1971![]() | 16,99000 |
5 | Dirk Gamlin | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 16,89000 |
6 | Mykola Mussijenko | Sowjetunion![]() | 16,86000 |
7 | Volker Mai | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 16,74000 |
8 | Didier Falise | Belgien![]() | 16,74000 |
Finale: 30. August
Kugelstoßen
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Werner Günthör | Schweiz![]() | 22,22 CR |
2 | Ulf Timmermann | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 21,84000 |
3 | Udo Beyer | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 20,74000 |
4 | Alessandro Andrei | Italien![]() | 20,73000 |
5 | Lars Arvid Nilsen | Norwegen![]() | 20,52000 |
6 | Karsten Stolz | Deutschland BR![]() | 19,89000 |
7 | Vladimir Milić | Jugoslawien![]() | 19,85000 |
8 | Udo Gelhausen | Deutschland BR![]() | 19,76000 |
Finale: 28. August
Diskuswurf
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/50/Romas_Ubartas_by_Augustas_Didzgalvis.jpg/200px-Romas_Ubartas_by_Augustas_Didzgalvis.jpg)
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Romas Ubartas | Sowjetunion![]() | 67,08 CR |
2 | Georgi Kolnootschenko | Sowjetunion![]() | 67,02000 |
3 | Vaclavas Kidykas | Sowjetunion![]() | 66,32000 |
4 | Knut Hjeltnes | Norwegen![]() | 65,60000 |
5 | Géjza Valent | Tschechoslowakei![]() | 65,00000 |
6 | Erik de Bruin | Niederlande![]() | 64,52000 |
7 | Jürgen Schult | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 64,38000 |
8 | Imrich Bugár | Tschechoslowakei![]() | 63,56000 |
Finale: 31. August
Hammerwurf
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Jurij Sjedych | Sowjetunion![]() | 86,74 WR |
2 | Sergei Litwinow | Sowjetunion![]() | 85,74000 |
3 | Igor Nikulin | Sowjetunion![]() | 82,00000 |
4 | Gunther Rodehau | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 79,84000 |
5 | Jörg Schaefer | Deutschland BR![]() | 79,68000 |
6 | Ralf Haber | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 78,74000 |
7 | Matthias Moder | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 78,70000 |
8 | Christoph Sahner | Deutschland BR![]() | 77,12000 |
Finale: 30. August
Speerwurf
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Klaus Tafelmeier | Deutschland BR![]() | 84,76 WRin |
2 | Detlef Michel | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 81,9000000 |
3 | Wiktor Jewsjukow | Sowjetunion![]() | 81,8000000 |
4 | Jyrki Blom | Finnland![]() | 80,4800000 |
5 | Heino Puuste | Sowjetunion![]() | 80,3400000 |
6 | Wolfram Gambke | Deutschland BR![]() | 79,8800000 |
7 | Sejad Krdžalić | Jugoslawien![]() | 79,5000000 |
8 | Mick Hill | Vereinigtes Konigreich![]() | 77,3400000 |
Finale: 27. August
Der vom neuen Europameister hier aufgestellte Weltrekord hatte aufgrund des gerade erst eingeführten neuen Speers noch inoffiziellen Charakter. Den ersten offiziellen Weltrekord gab es ebenfalls durch Klaus Tafelmeier am 21. September 1986 mit 85,74 m in Como, Italien.[4]
Zehnkampf
Platz | Athlet | Land | Punkte |
---|---|---|---|
1 | Daley Thompson | Vereinigtes Konigreich![]() | 8811 CR |
2 | Jürgen Hingsen | Deutschland BR![]() | 8730000 |
3 | Siegfried Wentz | Deutschland BR![]() | 8676000 |
4 | Torsten Voss | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 8450000 |
5 | Oleksandr Apajtschew | Sowjetunion![]() | 8199000 |
6 | Uwe Freimuth | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 8197000 |
7 | Christian Plaziat | Frankreich![]() | 8196000 |
8 | Alain Blondel | Frankreich![]() | 8185000 |
Datum: 27./28. August
Gewertet wurde nach der auch heute gültigen Punktetabelle von 1985.
Resultate Frauen
100 m
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f7/Bundesarchiv_Bild_183-T0528-0005%2C_Marlies_G%C3%B6hr-%C3%96lsner.jpg/240px-Bundesarchiv_Bild_183-T0528-0005%2C_Marlies_G%C3%B6hr-%C3%96lsner.jpg)
Platz | Athletin | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Marlies Göhr | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 10,91 CR |
2 | Anelija Nunewa | Bulgarien 1971![]() | 11,04 NR |
3 | Nelli Cooman | Niederlande![]() | 11,08 NR |
4 | Silke Gladisch | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 11,09000 |
5 | Ingrid Auerswald | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 11,11000 |
6 | Olga Solotarjowa | Sowjetunion![]() | 11,23000 |
7 | Paula Dunn | Vereinigtes Konigreich![]() | 11,25000 |
8 | Heidi-Elke Gaugel | Deutschland BR![]() | 11,26000 |
Finale: 27. August
Wind: +0,8 m/s
200 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Heike Drechsler | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 21,71 WRe |
2 | Marie-Christine Cazier | Frankreich![]() | 22,32 NR0 |
3 | Silke Gladisch | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 22,490000 |
4 | Marina Molokowa | Sowjetunion![]() | 22,710000 |
5 | Ewa Kasprzyk | Polen 1980![]() | 22,730000 |
6 | Natalja Botschina | Sowjetunion![]() | 22,870000 |
7 | Sabine Günther | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 22,980000 |
8 | Marina Schirowa | Sowjetunion![]() | 23,180000 |
Finale: 29. August
Wind: −0,8 m/s
400 m
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/ca/Bundesarchiv_Bild_183-1986-0817-004%2C_Marita_Koch%2C_Petra_M%C3%BCller.jpg/180px-Bundesarchiv_Bild_183-1986-0817-004%2C_Marita_Koch%2C_Petra_M%C3%BCller.jpg)
Platz | Athletin | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Marita Koch | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 48,22 |
2 | Olha Wladykina | Sowjetunion![]() | 49,67 |
3 | Petra Müller | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 49,88 |
4 | Kirsten Emmelmann | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 50,43 |
5 | Ute Thimm | Deutschland BR![]() | 51,15 |
6 | Taťána Kocembová | Tschechoslowakei![]() | 51,50 |
7 | Fabienne Ficher | Frankreich![]() | 51,91 |
8 | Karin Lix | Deutschland BR![]() | 52,89 |
Finale: 28. August
800 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Nadija Olisarenko | Sowjetunion![]() | 1:57,15 |
2 | Sigrun Wodars | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 1:57,42 |
3 | Ljubow Gurina | Sowjetunion![]() | 1:57,73 |
4 | Gaby Bußmann | Deutschland BR![]() | 1:58,57 |
5 | Milena Strnadová | Tschechoslowakei![]() | 1:58,89 |
6 | Mitica Junghiatu | Rumänien 1965![]() | 1:59,22 |
7 | Ljubow Kirjuchina | Sowjetunion![]() | 1:59,67 |
8 | Christine Wachtel | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 2:00,02 |
Finale: 28. August
1500 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Rawilja Agletdinowa | Sowjetunion![]() | 4:01,19000 |
2 | Tetjana Samolenko | Sowjetunion![]() | 4:02,36000 |
3 | Doina Melinte | Rumänien 1965![]() | 4:02,44000 |
4 | Ivana Walterová | Tschechoslowakei![]() | 4:03,09 NR |
5 | Maricica Puică | Rumänien 1965![]() | 4:03,90000 |
6 | Swetlana Kitowa | Sowjetunion![]() | 4:04,74000 |
7 | Kirsty Wade | Vereinigtes Konigreich![]() | 4:04,99000 |
8 | Cornelia Bürki | Schweiz![]() | 4:05,31000 |
Finale: 31. August
3000 m
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Olga Bondarenko | Sowjetunion![]() | 8:33,99 |
2 | Maricica Puică | Rumänien 1965![]() | 8:35,92 |
3 | Yvonne Murray | Vereinigtes Konigreich![]() | 8:37,15 |
4 | Zola Budd | Vereinigtes Konigreich![]() | 8:38,20 |
5 | Tetjana Samolenko | Sowjetunion![]() | 8:40,35 |
6 | Olena Schupijewa | Sowjetunion![]() | 8:40,74 |
7 | Cornelia Bürki | Schweiz![]() | 8:44,44 |
8 | Annette Sergent | Frankreich![]() | 8:47,42 |
Finale: 28. August
10.000 m
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a9/Dam_tot_dam-loop_%2816_km%29_finish_in_Zaandam_Ingrid_Kristiansen_gaat_met_bloemen_%2C_Bestanddeelnr_934-0989.jpg/150px-Dam_tot_dam-loop_%2816_km%29_finish_in_Zaandam_Ingrid_Kristiansen_gaat_met_bloemen_%2C_Bestanddeelnr_934-0989.jpg)
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Ingrid Kristiansen | Norwegen![]() | 30:23,25 CR |
2 | Olga Bondarenko | Sowjetunion![]() | 30:57,21 NR |
3 | Ulrike Bruns | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 31:19,76 NR |
4 | Aurora Cunha | Portugal![]() | 31:39,35000 |
5 | Swetlana Guskowa | Sowjetunion![]() | 31:42,43000 |
6 | Olena Schupijewa | Sowjetunion![]() | 31:42,99000 |
7 | Liz Lynch | Vereinigtes Konigreich![]() | 31:49,46000 |
8 | Karolina Szabó | Ungarn 1957![]() | 31:55,93000 |
Datum: 30. August
Ingrid Kristiansen – auf dem Foto rechts nach einem Straßenlauf im Jahr 1987 – siegte mit mehr als seiner halben Minute Vorsprung,
Marathon
Platz | Athletin | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Rosa Mota | Portugal![]() | 2:28:38 CR |
2 | Laura Fogli | Italien![]() | 2:32:52000 |
3 | Jekaterina Chramenkowa | Sowjetunion![]() | 2:34:18000 |
4 | Sinikka Keskitalo | Finnland![]() | 2:34:31000 |
5 | Jocelyne Villeton | Frankreich![]() | 2:35:17000 |
6 | Bente Moe | Norwegen![]() | 2:35:34000 |
7 | Carla Beurskens | Niederlande![]() | 2:39:05000 |
8 | Paola Moro | Italien![]() | 2:39:19000 |
Datum: 26. August
100 m Hürden
Platz | Athletin | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Jordanka Donkowa | Bulgarien 1971![]() | 12,38 CR |
2 | Cornelia Oschkenat | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 12,55000 |
3 | Ginka Sagortschewa | Bulgarien 1971![]() | 12,70000 |
4 | Heike Theele | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 12,82000 |
Kerstin Knabe | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 12,82000 | |
6 | Laurence Elloy | Frankreich![]() | 12,93000 |
7 | Natalija Hryhorjewa | Sowjetunion![]() | 12,96000 |
8 | Mihaela Pogăcean | Rumänien 1965![]() | 13,17000 |
Finale: 29. August
Wind: −0,7 m/s
400 m Hürden
Platz | Athletin | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Marina Stepanowa | Sowjetunion![]() | 53,32 WR |
2 | Sabine Busch | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 53,60000 |
3 | Cornelia Feuerbach | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 54,13000 |
4 | Ann-Louise Skoglund | Schweden![]() | 54,15 NR |
5 | Genowefa Blaszak | Polen 1980![]() | 54,74000 |
6 | Ellen Fiedler | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 54,90000 |
7 | Christieana Cojocaru-Matei | Rumänien 1965![]() | 55,23000 |
8 | Margarita Chromowa | Sowjetunion![]() | 55,56000 |
Finale: 30. August
4 × 100 m Staffel
Platz | Land | Athletinnen | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Silke Gladisch Sabine Günther Ingrid Auerswald Marlies Göhr | 41,84 CR |
2 | Bulgarien 1971![]() | Ginka Sagortschewa Anelija Nunewa Nadeschda Georgiewa Jordanka Donkowa | 42,68000 |
3 | Sowjetunion![]() | Antonina Nastoburko Natalja Botschina Marina Schirowa (Finale) Olga Solotarjowa im Vorlauf außerdem: Iryna Sljussar | 42,74000 |
4 | Frankreich![]() | Françoise Leroux Marie-Christine Cazier Laurence Bily Murielle Leroy | 43,11000 |
5 | Vereinigtes Konigreich![]() | Paula Dunn Kathy Cook Joan Baptiste Wendy Hoyte | 43,44000 |
6 | Polen 1980![]() | Joanna Smolarek Urszula Jaros Jolanta Janota Ewa Kasprzyk | 43,54000 |
7 | Niederlande![]() | Nelli Cooman Martha Grossenbacher Marjan Olijslager Els Vader | 44,38000 |
DSQ | Deutschland BR![]() | Resi März Anke Köninger Heidi-Elke Gaugel Ute Thimm |
Finale: 31. August
4 × 400 m Staffel
Platz | Land | Athletinnen | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | Kirsten Emmelmann Sabine Busch Petra Müller Marita Koch | 3:16,87 CR |
2 | Deutschland BR![]() | Gisela Kinzel Ute Thimm Heidi-Elke Gaugel Gaby Bußmann | 3:22,80 BR |
3 | Polen 1980![]() | Ewa Kasprzyk Marzena Wojdecka Elzbieta Kapusta Genovefa Blaszak | 3:24,65000 |
4 | Bulgarien 1971![]() | Juliana Marinowa Pepa Pawlowa Jordanka Stojanowa Rossiza Stamenowa | 3:26,26000 |
5 | Italien![]() | Marisa Masullo Cosetta Campana Giuseppina Cirulli Erica Rossi | 3:32,30000 |
6 | Spanien![]() | Asther Lahoz Montserrat Pujol Christina Perez Blanca Lacambra | 3:32,51000 |
DSQ | Sowjetunion![]() | Vineta Ikaunietse Olga Nasarowa Marina Stepanowa Olha Wladykina |
Finale: 31. August
10 km Gehen
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Mari Cruz Díaz | Spanien![]() | 46:09 CR |
2 | Ann Jansson | Schweden![]() | 46:13000 |
3 | Siw Ybanez | Schweden![]() | 46:19000 |
4 | Jelena Rodionowa | Sowjetunion![]() | 46:28000 |
5 | María Reyes Sobrino | Spanien![]() | 46:35000 |
6 | Lidija Lewandowskaja | Sowjetunion![]() | 46:36000 |
7 | Alexandra Grigorjewa | Sowjetunion![]() | 47:16000 |
8 | Monica Gunarsson | Schweden![]() | 47:24000 |
Datum: 26. August
Hochsprung
Platz | Athletin | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Stefka Kostadinowa | Bulgarien 1971![]() | 2,00 |
2 | Swetlana Issajewa | Bulgarien 1971![]() | 1,93 |
3 | Olga Turtschak | Sowjetunion![]() | 1,93 |
4 | Susanne Helm | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 1,90 |
Andrea Bienias | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 1,90 | |
6 | Heike Redetzky | Deutschland BR![]() | 1,90 |
7 | Danuta Bułkowska | Polen 1980![]() | 1,90 |
8 | Diana Davies | Vereinigtes Konigreich![]() | 1,87 |
Finale: 28. August
Weitsprung
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/65/Bundesarchiv_Bild_183-1985-0613-020%2C_Heike_Drechsler.jpg/150px-Bundesarchiv_Bild_183-1985-0613-020%2C_Heike_Drechsler.jpg)
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Heike Drechsler | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 7,27 CR |
2 | Galina Tschistjakowa | Sowjetunion![]() | 7,09000 |
3 | Helga Radtke | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 6,89000 |
4 | Vali Ionescu | Rumänien 1965![]() | 6,81000 |
5 | Ljudmila Ninova | Bulgarien 1971![]() | 6,65000 |
6 | Silwija Christowa | Bulgarien 1971![]() | 6,61000 |
7 | Jelena Belewskaja | Sowjetunion![]() | 6,58000 |
8 | Nadine Fourcade | Frankreich![]() | 6,52000 |
Finale: 27. August
Im Weitsprung gewann Heike Drechsler (Foto rechts) ihre erste von zwei Goldmedaillen bei diesen Europameisterschaften.
Kugelstoßen
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8b/Bundesarchiv_Bild_183-1986-0826-036%2C_Stuttgart%2C_Leichtathletik-EM%2C_Kugelsto%C3%9Ferin_Heidi_Krieger_errang_den_ersten_Titel_f%C3%BCr_die_DDR.jpg/180px-Bundesarchiv_Bild_183-1986-0826-036%2C_Stuttgart%2C_Leichtathletik-EM%2C_Kugelsto%C3%9Ferin_Heidi_Krieger_errang_den_ersten_Titel_f%C3%BCr_die_DDR.jpg)
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Heidi Krieger | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 21,10 |
2 | Ines Müller | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 20,81 |
3 | Natalja Achrimenko | Sowjetunion![]() | 20,54 |
4 | Claudia Losch | Deutschland BR![]() | 20,54 |
5 | Heike Hartwig | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 20,14 |
6 | Nunu Abaschydse | Sowjetunion![]() | 19,99 |
7 | Iris Plotzitzka | Deutschland BR![]() | 19,26 |
8 | Mihaela Loghin | Rumänien 1965![]() | 19,15 |
Finale: 26. August
Europameisterin Heidi Krieger wurde jahrelang im Rahmen des DDR-Dopingprogramms mit Anabolika sowie männlichen Hormonen gedopt, unterzog sich 1997 einer Geschlechtsangleichung und lebt seitdem als Mann mit dem Namen Andreas Krieger.[3]
Diskuswurf
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8a/Bundesarchiv_Bild_183-1987-0611-042%2C_Diana_Gansky.jpg/150px-Bundesarchiv_Bild_183-1987-0611-042%2C_Diana_Gansky.jpg)
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Diana Sachse | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 71,36 CR |
2 | Zwetanka Christowa | Bulgarien 1971![]() | 69,52000 |
3 | Martina Hellmann | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 68,82000 |
4 | Irina Meszynski | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 65,20000 |
5 | Svetla Mitkova | Bulgarien 1971![]() | 63,98000 |
6 | Galina Jermakowa | Sowjetunion![]() | 63,20000 |
7 | Renata Katewicz | Polen 1980![]() | 58,36000 |
8 | Claudia Losch | Deutschland BR![]() | 56,54000 |
Finale: 28. August
Doping
Die zunächst siebtplatzierte Rumänin Daniela Costian wurde des Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen überführt. Ihr Resultat wurde annulliert, das Ergebnis wurde entsprechend korrigiert. Außerdem erhielt die Athletin eine Sperre von 24 Monaten.[1][2]
Speerwurf
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/17/Fatima_Whitbread_2.jpg/130px-Fatima_Whitbread_2.jpg)
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Fatima Whitbread | Vereinigtes Konigreich![]() | 76,32 |
2 | Petra Felke | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 72,52 |
3 | Beate Peters | Deutschland BR![]() | 68,04 |
4 | Tiina Lillak | Finnland![]() | 66,66 |
5 | Genowefa Olejarz | Polen 1980![]() | 63,34 |
6 | Natalja Jermolowitsch | Sowjetunion![]() | 62,84 |
7 | Ingrid Thyssen | Deutschland BR![]() | 62,42 |
8 | Iryna Kostjutschenkowa | Sowjetunion![]() | 61,40 |
Finale: 29. August
In der Qualifikation hatte Fatima Whitbread mit einer Weite von 77,44 m einen neuen Weltrekord aufgestellt.
Siebenkampf
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a3/Bundesarchiv_Bild_183-1983-0522-051%2C_Anke_Vater_%28cropped%29.jpg/200px-Bundesarchiv_Bild_183-1983-0522-051%2C_Anke_Vater_%28cropped%29.jpg)
Platz | Athletin | Land | Punkte |
---|---|---|---|
1 | Anke Behmer | Deutschland Demokratische Republik 1949![]() | 6717 CR |
2 | Natalja Schubenkowa | Sowjetunion![]() | 6645000 |
3 | Judy Simpson | Vereinigtes Konigreich![]() | 6623000 |
4 | Birgit Dressel | Deutschland BR![]() | 6487000 |
5 | Marianna Maslennikowa | Sowjetunion![]() | 6396000 |
6 | Małgorzata Nowak | Polen 1980![]() | 6352000 |
7 | Valda Ruskite | Sowjetunion![]() | 6331000 |
8 | Chantal Beaugeant | Frankreich![]() | 6221000 |
Datum: 29./30. August
Gewertet wurde nach der auch heute gültigen Punktetabelle von 1985.
Weblinks
- Stuttgart European Championships, european-athletics.org, abgerufen am 19. Dezember 2022
- European Championship 1986 Stuttgart (GER), todor66.com, abgerufen am 19. Dezember 2022
- European Championships Munich 2022 – Statistics Handbook Athletics, Stuttgart GER 26–31 AUG 1986, Neckarstadion, S. 602–611, englisch (PDF, 30.741 KB), downloads.european-athletics.com, abgerufen am 19. Dezember 2022
- Track and Field Statistics, EM 1986, trackfield.brinkster.net, abgerufen am 19. Dezember 2022
- Leistung und Lächeln. In: Der Spiegel H. 36/1986, 1. September 1986, spiegel.de, abgerufen am 19. Dezember 2022
Einzelnachweise
- ↑ a b In der Sackgasse. In: Der Spiegel 32/1994, 7. August 1994, spiegel.de, abgerufen am 19. Dezember 2022
- ↑ a b Doping Control Policy and Practice in Track and Field before September 1988, publications.gc.ca (englisch), S. 353 (PDF; 8827 KB), abgerufen am 19. Dezember 2022
- ↑ a b Das verlorene Leben der Heidi K. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Mai 2010, faz.net, abgerufen am 19. Dezember 2022
- ↑ Athletics – Progression of outdoor world records, Javelin Throw, Men, sport-record.de (englisch), abgerufen am 19. Dezember 2022