Kaspar Heidelbach

Kaspar Heidelbach bei der Verleihung der Auszeichnungen der Deutschen Akademie für Fernsehen (DAFF) 2017.

Kaspar Heidelbach (* 20. November 1954 in Tettnang) ist ein deutscher Regisseur[1].

Heidelbach studierte Kunstgeschichte und Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft (TFF) in Köln. Noch während des Studiums wurde er Regieassistent beim ZDF und fungierte danach auch als Regisseur für die Serien Ein Fall für Zwei, Eurocops, Tatort und beim Privatsender SAT1 auch für Wolffs Revier. Kaspar Heidelbach sieht den Schwerpunkt seiner Arbeit im Bereich Fernsehfilm und Spielfilm.

Heidelbach ist Mitglied im Bundesverband Regie (BVR).[2]

Auszeichnungen

Kaspar Heidelbach erhielt für den Fernsehfilm Das Wunder von Lengede (2004) den Bayerischen Fernsehpreis und den renommierten Adolf-Grimme-Preis (zusammen mit Jan Josef Liefers, Heino Ferch und Michael Souvignier).

Filmografie (Auswahl)

  • 1988–1995: Lindenstraße (Fernsehserie, mehrere Episoden)
  • 1987: Dortmunder Roulette (Fernsehserie)
  • 1990: Leo und Charlotte (Fernsehfilm)
  • 1991: Klefisch – Ein unbekannter Zeuge (Fernsehfilm)
  • 1992: Tatort – Der Mörder und der Prinz
  • 1992: Klefisch 3 – Ein unbekannter Zeuge (Fernsehfilm)
  • 1992: Klefisch 4 – Tod am Meer (Fernsehfilm)
  • 1993: Polski crash (Fernsehfilm)
  • 1994: Babyfon – Mörder im Kinderzimmer (Fernsehfilm)
  • 1995: Der Serienkiller – Klinge des Todes
  • 1996: Das Tor des Feuers (Fernsehfilm)
  • 1996: Appartement für einen Selbstmörder (Fernsehfilm)
  • 1997: Tatort – Willkommen in Köln
  • 1997: Out of nowhere (Fernsehfilm)
  • 1997: Tatort – Bombenstimmung
  • 1998: Verfolgt! – Mädchenjagd auf der Autobahn (Fernsehfilm)
  • 1999: Tatort – Drei Affen
  • 1999: Glanzzeiten (Fernsehfilm)
  • 1999: Verratene Freundschaft – Ein Mann wird zur Gefahr (Fernsehfilm)
  • 2000: Zwei vom Blitz getroffen/Liebe auf den ersten Blitz (Fernsehfilm)
  • 2000: Nie mehr zweite Liga (Fernsehfilm)
  • 2000: Tatort – Bittere Mandeln
  • 2000: Tatort – Quartett in Leipzig
  • 2001: Tatort – Bestien
  • 2002: Verhexte Hochzeit (Fernsehkomödie)
  • 2002: Tatort – Rückspiel
  • 2003: Tatort – Das Phantom
  • 2003: Das Wunder von Lengede (Fernsehfilm)
  • 2004: Tatort – Eine Leiche zu viel
  • 2004: Tatort – Der Frauenflüsterer
  • 2005: Tatort – Schattenhochzeit
  • 2006: Der Untergang der Pamir
  • 2007: Die Katze (Fernsehfilm)
  • 2008: Tatort: Müll
  • 2009: Es liegt mir auf der Zunge (Fernsehfilm)
  • 2009: Berlin 36
  • 2010: Tatort: Klassentreffen
  • 2010: Tatort – Der Fluch der Mumie
  • 2012: Tatort – Keine Polizei
  • 2013: Tatort – Summ, Summ, Summ
  • 2013: Schimanski: Loverboy
  • 2014: Besondere Schwere der Schuld
  • 2014: Mord mit Aussicht
  • 2015: Tatort – Dicker als Wasser
  • 2015: Tatort – Erkläre Chimäre
  • 2018: Tatort – Bausünden
  • 2018: Stralsund – Waffenbrüder
  • 2020: Der Bozen-Krimi – Zündstoff

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kaspar Heidelbach bei filmportal.de , abgerufen am 10. August 2021
  2. Kaspar Heidelbach beim BVR, abgerufen am 10. August 2021
Normdaten (Person): GND: 138966532 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2011150190 | VIAF: 95570872 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Heidelbach, Kaspar
KURZBESCHREIBUNG deutscher Regisseur
GEBURTSDATUM 20. November 1954
GEBURTSORT Tettnang