Inamullah Khan

Inamullah Khan (geb. 1912 in Rangun, Burma, heutiges Myanmar; gest. 1997) war ein islamischer Gelehrter und Aktivist. Er war Mitbegründer des Islamischen Weltkongresses oder World Muslim Congress (arabisch مؤتمر العالم الإسلامي, DMG Muʾtamar al-ʿĀlam al-Islāmī; Abk. MAI), einer islamischen Organisation mit Sitz in Karatschi. Für mehr als vier Jahrzehnte war er dessen Generalsekretär. Er leitete auch die Herausgabe von dessen World Muslim Gazetteer.[1]

Inamullah Khan wurde in Rangun geboren, seine Familie stammte aus Zamania in Indien. 1948 migrierte er nach Pakistan.[2]

1988 erhielt er den Templeton-Preis.[3]

Publikationen (Auswahl)

  • Khoury, Adel Theodor (Übers.): Der Koran. Unter Mitwirkung von Muhammad Salim Abdullah. Gütersloh: Gütersloher Verl.-Haus Mohn, 1987. Mit e. Geleitw. von Inamullah Khan. (= Gütersloher Taschenbücher Siebenstern; 783).

Siehe auch

  • World Muslim Congress (MAI)
  • Inamullah Khan – salaam.co.uk

Einzelnachweise

  1. Umma Publishing House, Karachi.
  2. Inamullah Khan - salaam.co.uk (abgerufen am 29. Oktober 2017)
  3. New York Times, 19. April 1988, Anti-Semitism Charges Lead To Delay on Religion Prize
Normdaten (Person): LCCN: n90718468 | VIAF: 26232669 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 16. September 2021.
Personendaten
NAME Khan, Inamullah
KURZBESCHREIBUNG islamischer Gelehrter und Aktivist; Mitbegründer und langjähriger Generalsekretär des Islamischen Weltkongresses
GEBURTSDATUM 1912
GEBURTSORT Rangun (Burma)
STERBEDATUM 1997