Hoch klingt das Lied vom U-Boot-Mann

Film
Titel Hoch klingt das Lied vom U-Boot-Mann
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1917
Stab
Regie Kurt Matull
Drehbuch Fritz Prochnewski
Kurt Matull (Vorlage)
Kamera Heinrich Gärtner
Besetzung
  • Mogens Enger: Wilhelm Bauer
  • Victor Janson
  • Wilhelm Diegelmann
  • Fritz Schulz
  • Max Ruhbeck Red. von Gartenlaube Hoffmann
  • Hermann Seldeneck
  • Lotte Cral
  • Ludwig

Hoch klingt das Lied vom U-Boot-Mann (Alternativtitel Das Heldenleben des Erfinders der U-Boote Wilhelm Bauer, Wilhelm Bauer) ist ein deutscher Propagandafilm aus dem Jahr 1917. Der Titel ist der Name eines Soldatenliedes.[1]

Handlung

Der Film zeigt die Welt des U-Bootes und das Leben des deutschen Ingenieurs Wilhelm Bauer, der das erste moderne Unterseeboot nach seinen Plänen in Kiel erbauen ließ und 1851 am Tauchversuch teilnahm.

Hintergrund

Produktionsfirma war die Imperator-Film-Co. mbH Berlin. Sprecher und Kommentator des Prologs war (vermutlich nur bei den beiden Erstaufführungen) Fritz Schulz. Die Kostüme wurden von Wimmer entworfen und von Verch und Co. geschneidert. Der Film hatte eine Länge von vier Akten. Die Zensur fand Anfang Mai 1917 statt. Die Polizei Berlin gab ihn für die Jugend frei (Nr. 40590). Er wurde auch vom Militär München geprüft (Nr. 2208). Eine erste Aufführung fand am 12. Mai 1917 in München statt, die eigentliche Uraufführung dann am 1. Juni 1917 im Mozartsaal in Berlin.

Mit Geheimakte W.B. 1 entstand 1941 unter der Regie von Herbert Selpin ein sehr viel bekannteres Porträt Bauers, das allerdings starke, nationalsozialistische Propagandaelemente erhält. Bauer wurde dort von Alexander Golling dargestellt.

  • Hoch klingt das Lied vom U-Boot-Mann bei filmportal.de
  • Hoch klingt das Lied vom U-Boot-Mann bei IMDb
  • Hoch klingt das Lied vom U-Boot-Mann bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne.

Einzelnachweise

  1. Marta Lowien: Die deutsche Kriegsflotte im deutschen Lied. Christian-Albrechts-Universitat, Kiel 1928, OCLC 1002882025 (49 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
Filme von Kurt Matull

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