Erich Homburg

Erich Homburg (* 2. Oktober 1886 in Rosenthal im Kreis Habelschwerdt, Provinz Schlesien; † 4. Juli 1954 in Wiesbaden) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalleutnant der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg und Träger des Militärordens Pour le Mérite.[1]

Leben

Homburg trat vor Beginn des Ersten Weltkrieges in die Preußische Armee ein. Er kämpfte im Krieg und wechselte zur Luftwaffe. Für seine Leistungen wurden ihm mehrere Auszeichnungen verliehen. Nach dem Krieg wurde er aus dem Militärdienst entlassen. Die folgenden Jahre arbeitete er in der zivilen Luftfahrt.

Mit der Gründung der deutschen Wehrmacht wechselte Homburg wieder zur neu errichteten Luftwaffe. 1942 wirkte er als Kommandeur der Technischen Brigade Mineralöl (TBM) im Süden der Ostfront hinter der kämpfenden Truppe, um die kaukasischen Ölquellen bei Maikop, Grosny und Baku unverzüglich wieder in Gang zu setzen.[2]

Auszeichnungen

Weblinks

  • Militärische Kurzbiographie (englisch)

Einzelnachweise

  1. Bernd Lemke: Luftschutz in Grossbritannien und Deutschland 1923 bis 1939, 2005, S. 294. (eingeschränkte Vorschau Online bei Google Book Search).
  2. Dietrich Eichholtz: Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939–1945, S. 483. (eingeschränkte Vorschau Online bei Google Book Search).
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Personendaten
NAME Homburg, Erich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier, zuletzt Generalleutnant
GEBURTSDATUM 2. Oktober 1886
GEBURTSORT Rosenthal, Kreis Habelschwerdt, Provinz Schlesien
STERBEDATUM 4. Juli 1954
STERBEORT Wiesbaden