Dorian Yates

Dorian Andrew Mientjez Yates (* 19. April 1962 in Sutton Coldfield, Birmingham, England) ist ein ehemaliger britischer Bodybuilder.

Yates begann im Alter von 21 Jahren mit dem Training. Später zählte er zu den wenigen Bodybuildern, welche ausschließlich nach dem Prinzip des High Intensity Trainings trainierten. Er gewann sechsmal in Folge (1992 bis 1997) den Mr.-Olympia-Wettbewerb und zählt damit zu den international erfolgreichsten Bodybuildern. Bis heute ist er der letzte europäische Bodybuilder, der diesen renommierten Wettbewerb gewinnen konnte. 1997 trat er verletzungsbedingt vom Wettkampfsport zurück.^[1] Heute betreibt er ein Online-Coaching-Programm unter dem Namen Dorian Yates Academy.^[2]

Yates ist verheiratet mit dem brasilianischen Fitnessmodel Gal Yates, hat zwei Kinder und ein Enkelkind. Er lebt in Marbella. Sein Sohn Lewis ist ebenfalls Bodybuilder.^[3]

Yates trainierte stets zurückgezogen in Birmingham, was zur Folge hatte, dass seine internationalen Konkurrenten nicht abschätzen konnten, in welcher Wettkampfverfassung er sich augenblicklich befand. Dieser Umstand brachte ihm den Spitznamen The Shadow (deutsch: Der Schatten) ein.^[4]

Im Jahr 2003 wurde Yates in die Hall of Fame der International Federation of Bodybuilding & Fitness aufgenommen.

• Jürgen Gießing: HIT – Hochintensitätstraining. Das optimierte System für rapiden Muskelaufbau. Novagenics-Verlag, 2008.
• Dorian Yates und Bob Wolff: Blut und Schweiß. Die ultimative Methode zum Aufbau maximaler Muskelmasse. Sport Verlag Ingenohl, 1995.

• Dorian Yates, Mr. Olympia: Blood & Guts – The Video, 1996 (englisch)

• Offizielle Facebook-Seite von Dorian Yates
• Dorian Yates Academy

1. ↑ Blog von Thomas Bluhm: Dorian Yates Biografie – Sein Leben und Werdegang als Bodybuilder, 25. Oktober 2013
2. ↑ Dorian Yates Academy, dyacademy.co.uk (englisch)
3. ↑ Dorian Yates Son Lewis Is Killing The Weights In The Gym, Fitness Volt, 16. Oktober 2018 (englisch)
4. ↑ Aus dem Temple Gym an die Weltspitze. Die Karriere des Dorian Yates, Repone.de, 28. April 2020