Dekanat Fulda

Dekanat Fulda
Dekanatssitz (Hessen)
Dekanatssitz (Hessen)
Basisdaten
Politische Lage Fulda
Kirchenprovinz Kirchenprovinz Paderborn
Diözese Bistum Fulda
Dekan Stefan Buß (Fulda)
Pfarrverbände 2 Pastoralverbünde (2024[1])
Pfarreien 15 (2024)
Einwohner 98.631 (2022[2])
Katholiken 43.378 (2022[2])
Anteil 44 %
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache deutsch

Das Dekanat Fulda ist eines von zehn Dekanaten im römisch-katholischen Bistum Fulda.[3] Es umfasst die Stadt Fulda und das Umland. Es grenzt im Süd-Osten an das Dekanat Rhön, im Süden-Westen an das Dekanat Neuhof-Großenlüder, im Nord-Westen an das Bistum Mainz und im Norden an das Dekanat Hünfeld-Geisa.[4] Dechant ist Stefan Buß, Stadtpfarrer von Fulda, sein Stellvertreter ist Andreas Frisch (Edelzell-Engelhelms).[1]

Geschichte

Mit der Dekanatsreform zum 1. April 2007 wurde das Dekanat Fulda als eines von zehn Dekanaten des Bistums Fulda neu errichtet. Es ist deckungsgleich mit dem vorherigen Dekanat Fulda.

Gliederung

Das Dekanat Fulda gliedert sich in die folgenden zwei Pastoralverbünde:[4][1]

Pastoralverbünde zugehörige Pfarreien und Kuratien mit Filialen
St. Bonifatius Fulda
  • Innenstadtpfarrei St. Simplicius, Faustinus und Beatrix (Fulda) mit der Stadtpfarrkirche St. Blasius (Fulda) und den Filialen Heilig-Geist-Kirche (Fulda), St. Joseph (Fulda), St. Sturmius (Fulda), St. Maria (Fulda) und der Severikirche (Fulda) sowie dem Fuldaer Dom, Michaelskirche (Fulda), Seminarkapelle zur Hl. Dreifaltigkeit (Fulda)[5]
  • St. Martin (Fulda) mit der Pfarrkirche St. Andreas (Fulda-Neuenberg) und den Filialen St. Laurentius (Giesel), St. Markus (Haimbach), St. Hubertus (Fulda-Oberrode), Heilig Kreuz (Fulda-Maberzell) sowie der Schulzenbergkapelle Hl. Herz Jesu und Josefskapelle (Mittelrode)
  • St. Rochus (Gläserzell)[6] mit der Pfarrkirche St. Katharina Mart. (Gläserzell), den Filialen St. Godehard (Kämmerzell) und St. Johannes der Täufer (Lüdermünd) sowie der Wallfahrtskapelle St. Rochus
  • St. Franziskus Fulda mit der Pfarrkirche St. Bonifatius (Fulda-Horas) und den Filialen St. Lukas sowie St. Ottilia (Niesig)[7]
St. Flora und St. Lioba Petersberg-Künzell-Fulda
  • St. Johannes der Täufer (Johannesberg) mit den Filialen Mariä Geburt (Istergiesel) und St. Judas Thaddäus (Zell)
  • St. Peter (Bronnzell) mit der Filiale Maria Königin des Friedens (Kohlhaus)
  • Christkönig (Edelzell-Engelhelms)
  • Maria Hilf (Bachrain)
  • St. Pius (Fulda)
  • St. Antonius von Padua (Künzell)
  • Hl. Dreifaltigkeit (Pilgerzell) mit den Filialen St. Antonius von Padua (Dirlos) und St. Flora und Kilian (Florenberg)
  • St. Lioba (Petersberg) mit der Pfarrkirche Liobakirche und den Filialen Rabanus-Maurus-Kirche (Petersberg) und St. Paulus (Fulda)[8]
  • St. Elisabeth (Lehnerz) mit den Filialen Herz Jesu (Bernhards) und St. Anna (Dietershan)
  • St. Aegidius (Marbach)
  • St. Nikolaus und Valentin (Steinhaus) mit den Filialen St. Bartholomäus und Jakobus (Steinau) und St. Wendelin (Werthesberg)

Einzelnachweise

  1. a b c Schematismus der Diözese Fulda
  2. Schematismus der Diözese Fulda
  3. Bistum Fulda: Das Bistum in Zahlen. 31. Dezember 2018. Online unter www.bistum-fulda.de. Abgerufen am 25. September 2019.
  4. a b Bistum Fulda: Digitale Bistumskarte (PDF; 12,4 MB). Online unter www.bistum-fulda.de. Abgerufen am 25. September 2019.
  5. Fusionsurkunde der Pfarreien Amtsblatt des Bistums Fulda Nr. 162 vom 22. Dezember 2023, abgerufen am 3. Januar 2024.
  6. Fusionsurkunde der Pfarreien Amtsblatt des Bistums Fulda Nr. 128 vom 22. Dezember 2021, abgerufen am 3. Januar 2022.
  7. Fusionsurkunde der Pfarreien Amtsblatt des Bistums Fulda Nr. 163 vom 22. Dezember 2023, abgerufen am 3. Januar 2024.
  8. Fusionsurkunde der PfarreienAmtsblatt des Bistums Fulda Nr. 110 vom 12. Dezember 2020, abgerufen am 2. Januar 2021.
Commons: Dekanat Fulda – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website des Dekanats im Online-Schematismus