1981

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Kalenderübersicht 1981
Januar
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
1       1 2 3 4
2 5 6 7 8 9 10 11
3 12 13 14 15 16 17 18
4 19 20 21 22 23 24 25
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Februar
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5             1
6 2 3 4 5 6 7 8
7 9 10 11 12 13 14 15
8 16 17 18 19 20 21 22
9 23 24 25 26 27 28  
März
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9             1
10 2 3 4 5 6 7 8
11 9 10 11 12 13 14 15
12 16 17 18 19 20 21 22
13 23 24 25 26 27 28 29
14 30 31          
April
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
14     1 2 3 4 5
15 6 7 8 9 10 11 12
16 13 14 15 16 17 18 19
17 20 21 22 23 24 25 26
18 27 28 29 30      
Mai
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
18         1 2 3
19 4 5 6 7 8 9 10
20 11 12 13 14 15 16 17
21 18 19 20 21 22 23 24
22 25 26 27 28 29 30 31
Juni
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
23 1 2 3 4 5 6 7
24 8 9 10 11 12 13 14
25 15 16 17 18 19 20 21
26 22 23 24 25 26 27 28
27 29 30          
Juli
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
27     1 2 3 4 5
28 6 7 8 9 10 11 12
29 13 14 15 16 17 18 19
30 20 21 22 23 24 25 26
31 27 28 29 30 31    
August
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
31           1 2
32 3 4 5 6 7 8 9
33 10 11 12 13 14 15 16
34 17 18 19 20 21 22 23
35 24 25 26 27 28 29 30
36 31            
September
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
36   1 2 3 4 5 6
37 7 8 9 10 11 12 13
38 14 15 16 17 18 19 20
39 21 22 23 24 25 26 27
40 28 29 30        
Oktober
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40       1 2 3 4
41 5 6 7 8 9 10 11
42 12 13 14 15 16 17 18
43 19 20 21 22 23 24 25
44 26 27 28 29 30 31  
November
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
44             1
45 2 3 4 5 6 7 8
46 9 10 11 12 13 14 15
47 16 17 18 19 20 21 22
48 23 24 25 26 27 28 29
49 30            
Dezember
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
49   1 2 3 4 5 6
50 7 8 9 10 11 12 13
51 14 15 16 17 18 19 20
52 21 22 23 24 25 26 27
53 28 29 30 31      
1981
Columbia (Raumfähre)
Start des Space Shuttle Columbia
Wojciech Jaruzelski (1968)
Wojciech Jaruzelski (1968)
Der polnische General Wojciech Jaruzelski verkündet im Fernsehen das Kriegsrecht.
Anwar as-Sadat
Anwar as-Sadat
Der ägyptische Präsident Anwar as-Sadat wird bei einem Attentat getötet.
Jahreswidmungen
Vereinte Nationen: „Atatürk-Jahr“ und „Internationales Jahr der Behinderten
Blume des Jahres (Deutschland): Gelbe Narzisse
Vogel des Jahres (Deutschland): Schwarzspecht
Wort des Jahres: Nulllösung
1981 in anderen Kalendern
Ab urbe condita 2734
Armenischer Kalender 1429–1430
Äthiopischer Kalender 1973–1974
Badi-Kalender 137–138
Bengalischer Kalender 1387–1388
Berber-Kalender 2931
Buddhistischer Kalender 2525
Burmesischer Kalender 1343
Byzantinischer Kalender 7489–7490
Chinesischer Kalender
 – Ära 4677–4678 oder
4617–4618
 – 60-Jahre-Zyklus

Metall-Affe (庚申, 57)–
Metall-Hahn (辛酉, 58)

Französischer
Revolutionskalender
000189CLXXXIX000190CXC
189–190
Hindu-Kalender
 – Vikram Sambat 2037–2038
 – Shaka Samvat 1903–1904
Iranischer Kalender 1359–1360
Islamischer Kalender 1401–1402
Japanischer Kalender
 – Nengō (Ära): Shōwa 56
 – Kōki 2641
Jüdischer Kalender 5741–5742
Koptischer Kalender 1697–1698
Koreanischer Kalender
 – Dangun-Ära 4314
 – Juche-Ära 70
Minguo-Kalender 70
Olympiade der Neuzeit 000022XXII
Seleukidischer Kalender 2292–2293
Thai-Solar-Kalender 2524

Das Jahr 1981 stand teilweise im Zeichen der Friedensbewegung. Der Kalte Krieg, der sich nach dem Ende des Vietnamkriegs mit der Ermüdung der Beteiligten etwas entspannt hatte, gewann wieder an rhetorischer Schärfe. Sowjetische Truppen waren 1979, zwei Jahre zuvor, unter Leonid Iljitsch Breschnew in Afghanistan einmarschiert, was das Augenmerk der Weltöffentlichkeit auf Zentralasien lenkte. Gleichzeitig hatten die USA mit der Islamischen Revolution im Iran ihren Vorposten dort verloren. Die SALT-II-Gespräche zwischen den Großmächten waren gescheitert, die NATO setzte daher auf ihren Doppelbeschluss. Mit Ronald Reagan wurde 1981 ein Republikaner Präsident der Vereinigten Staaten, dessen erklärtes Ziel es war, den Rüstungswettlauf gegen den Warschauer Pakt zu gewinnen. Das geteilte Europa sollte dabei als Basis für nukleare Mittelstreckenraketen eine Schlüsselrolle spielen.

Vor diesem Hintergrund kam es 1981 in Deutschland und in ganz Europa zu Friedenskundgebungen, von denen die größte, am 21. November in Amsterdam, 400.000 Menschen anzog. Die Proteste waren Teil einer größeren Untergrundkultur, die auch Umweltbewegung, die Atomkraftgegner und die Hausbesetzerszene umfasste.

Ereignisse

Polen

Als Reaktion auf die desolate Lage in der Volksrepublik Polen hatte sich 1980 eine neue, unabhängige Gewerkschaft, die Solidarność, gegründet, der schon im November 1980 etwa 10 Mio. von 16 Millionen Arbeitnehmern angehörten (siehe auch August-Streiks). Nach ersten Streiks wurden Hardliner im Politbüro gegen gemäßigte Politiker ausgetauscht; danach entspannte sich die Lage. Gleichwohl steigerte die Sowjetunion bzw. die KPdSU (1964–1982 von Leonid Breschnew regiert) den Druck auf die PVAP, die „Konterrevolution“ zu bekämpfen, und veranstaltete wiederholt Manöver in der Nähe der Grenzen Polens.

Im Frühjahr 1981 kam es wiederholt zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Staatsorganen und Gewerkschaftsaktivisten. Anlässlich der weiter verschlechterten wirtschaftlichen Lage häuften sich wilde Streiks. In dieser entscheidenden Phase waren zudem die bewährten Vermittlungsmöglichkeiten der Kirche in Polen eingeschränkt, weil im Mai das Attentat auf Papst Johannes Paul II. verübt worden war und am 28. Mai auch noch Primas Stefan Wyszyński starb.

Nachdem der erste Landeskongress der Solidarność im September 1981 ein noch stärkeres politisches Engagement beschlossen und eine Botschaft an alle Arbeiter der anderen sozialistischen Staaten gerichtet hatte, entschloss sich die PVAP-Führung endgültig zum Konfrontationskurs. Auf dem 4. ZK-Plenum vom 16. bis 18. Oktober wurde Parteichef Stanisław Kania durch den als Hardliner geltenden Verteidigungsminister General Wojciech Jaruzelski ersetzt. Trotz der Bereitschaft der „Solidarność“ zu Kompromissen übernahmen in der Nacht vom 12. auf den 13. Dezember 1981 Militär und Sicherheitsorgane die Macht in Polen. General Jaruzelski verkündete in einer Fernsehansprache die Verhängung des Kriegsrechts. Die Führungsspitze der Gewerkschaft wurde in Danzig verhaftet, ihr Vorsitzender Lech Wałęsa (spätere Präsident Polens) unter Hausarrest gestellt. Regionalführer, Leiter der Betriebskommissionen und oppositionelle Intellektuelle, insgesamt einige Tausend Personen, wurden in Lagern interniert. Erst im Juli 1983 wurde das Kriegsrecht offiziell aufgehoben.

Ägypten

Der ägyptische Präsident Anwar as-Sadat wurde am 6. Oktober bei einer Militärparade durch ein Attentat getötet. Sadat hatte Ägypten bereits 1979 durch den Israelisch-ägyptischen Friedensvertrag in der arabischen Welt isoliert. Zusätzliche interne Feinde machte er sich, als er im September gegen zahlreiche muslimische und koptische Organisationen sowie Studentengruppen vorging und es zu etwa 1.600 Verhaftungen kam. Zusätzlich geriet Ägypten in eine wirtschaftliche Krise. Der islamische Geistliche Omar Abdel-Rahman, der später für seine Rolle im Anschlag auf das World Trade Center 1993 verurteilt wurde, unterstützte das Attentat durch eine Fatwa.

Das Attentat war live im Fernsehen zu verfolgen. Während der Überflug eines Mirage-Kampfflugzeugs die Menge ablenkte, hielt ein Truppentransporter vor der Loge des Präsidenten und ein Leutnant trat nach vorn. Während Sadat aufstand, um den Salut zu empfangen, stiegen die Attentäter aus dem Lastwagen, warfen Granaten und schossen auf den Präsidenten. Im folgenden Schusswechsel wurden sieben Menschen getötet, darunter der kubanische Botschafter, und 28 wurden verletzt, darunter der Außenminister und spätere UN-Generalsekretär Boutros Boutros-Ghali.

Gambia

Gambia wurde 1981 von einem gewaltsamen Staatsstreich erschüttert. Im Nachspiel zum Putsch unterzeichneten am 12. Dezember 1981 Gambia und Senegal einen Vertrag, der die Vereinigung der Streitkräfte, der Währung und des Wirtschaftsraumes in der Konföderation Senegambia vorsah. Diese Konföderation bestand vom 1. Februar 1982 bis zum 30. September 1989, als Gambia aus dem Bund austrat.

Jahreswidmungen

Politik und Weltgeschehen

Januar

Kurt Furgler
  • 1. Januar: Kurt Furgler wird erneut Bundespräsident der Schweiz.
  • 1. Januar: Das Steuerentlastungsgesetz (StEntlG) tritt in der Bundesrepublik Deutschland in Kraft, und die Prozesskostenhilfe (PKH) ersetzt das bisherige Armenrecht.
  • 1. Januar: Griechenland wird zehntes Vollmitglied der Europäischen Gemeinschaft.
  • 1. Januar: Abdou Diouf wird Präsident des Senegal.
  • 4. Januar: Der britische LKW-Fahrer Peter Sutcliffe wird von der Polizei als mutmaßlicher Yorkshire-Ripper festgenommen.
  • 5. Januar: Dreikönigstreffen der baden-württembergischen FDP, man vereinbart Zusammenarbeit mit der SPD bei Eigenständigkeit der FDP.
  • 5. Januar: Im Iran-Irak-Krieg kommt es zur ersten Gegenoffensive des Iran. In der Panzerschlacht bei Susangerd werden dabei 50 irakische und 140 von rund 400 angreifenden iranischen Panzern vernichtet.
  • 6. Januar: Bundeskanzler Helmut Schmidt erörtert in Marokko mit König Hassan II. u. a. die Probleme des Nahen Ostens.
  • 6. Januar: Libyen kündigt seine Vereinbarung mit dem Tschad zu einer Vereinigung beider Staaten.
  • 6. Januar: Gaston Thorn wird neuer Präsident der EG-Kommission
  • 8. Januar: Der sowjetische Chefdolmetscher bei den Abrüstungsverhandlungen in Wien, Nikolai Koroljuk, flüchtet in die Bundesrepublik Deutschland.
  • 10. Januar: In El Salvador beginnt eine Großoffensive linksgerichteter Guerilleros; die Regierung verhängt das Kriegsrecht.
  • 13. Januar: Der polnische Arbeiterführer Lech Wałęsa reist zu einem einwöchigen Besuch nach Italien und wird von Papst Johannes Paul II. sowie von drei Gewerkschaftsbossen empfangen.
  • 14. Januar: Die internationale Konferenz zu Namibia wird in Genf ohne Ergebnis beendet.
  • 15. Januar: Der Berliner Senat unter Dietrich Stobbe tritt zurück.
  • 15. Januar: Richter Giovanni D’Urso wird von den Roten Brigaden freigelassen; er war am 12. Dezember 1980 entführt worden.
  • 17. Januar: Auf den Philippinen wird das seit acht Jahren bestehende Kriegsrecht aufgehoben.
  • 19. Januar: Das Abkommen zwischen dem Iran und den USA zur Freilassung der amerikanischen Geiseln wird von beiden Seiten unterzeichnet; die USA sagen darin u. a. zu, das Vermögen des Schahs in den USA einzufrieren, auf Sanktionen gegen die iranische Regierung zu verzichten und sich künftig nicht mehr in die inneren Angelegenheiten des Iran einzumischen.
  • 20. Januar: Ronald Reagan wird als 40. Präsident der USA vereidigt. Er löst Jimmy Carter ab.
  • 20. Januar: Nach Abschluss des vereinbarten Lösegelds von 8 Millionen Dollar auf algerische Treuhandkonten werden die 52 amerikanischen Geiseln nach 444 Tagen Geiselhaft freigelassen und über Algerien nach Wiesbaden ausgeflogen, wo sie bis zu ihrem Heimflug am 25. Januar in einem Militärkrankenhaus betreut werden.
  • 21. Januar: Am Tag nach der Beendigung seiner Amtszeit als US-Präsident besucht Jimmy Carter Wiesbaden, um mit den beim Iran ausgelösten Geiseln zusammenzutreffen.
  • 22. Januar: Der sowjetische Schriftsteller und Germanist Lew Kopelew wird von der Sowjetunion ausgebürgert, nachdem er seit November 1980 in der Bundesrepublik Deutschland lebt.
  • 23. Januar: Der südkoreanische Oppositionsführer Kim Dae-jung wird von der Regierung zu lebenslanger Haft begnadigt, nachdem der Oberste Gerichtshof das gegen ihn gefällte Todesurteil bestätigt hatte.
  • 23. Januar: Hans-Jochen Vogel (SPD) wird vom Berliner Abgeordnetenhaus als Nachfolger von Dietrich Stobbe als Regierender Bürgermeister gewählt, nachdem er tags zuvor als Bundesjustizminister zurückgetreten war.
  • 25. Januar: Das Urteil im Prozess gegen die Viererbande in Peking wird verkündet: Todesstrafe für die Witwe Mao Zedongs, Jiang Qing; sie erhält Aufschub.
  • 28. Januar: Jürgen Schmude (SPD) wird Nachfolger von Hans-Jochen Vogel als Bundesjustizminister. Schmudes Amt für Bildung und Wissenschaft übernimmt Björn Engholm (SPD).
  • 29. Januar: Spanien. Ministerpräsident Adolfo Suárez tritt zurück
  • 30. Januar: Großdemonstration gegen Atomkraftwerke in der Bundesrepublik Deutschland in Brokdorf nahe Itzehoe

Februar

Kernkraftwerk Brokdorf
  • 1. Februar: Mit einem 10:1-Erfolg über Schottland wird die deutsche Hockeynationalmannschaft der Damen Hallenhockey-Europameister.
  • 2. Februar: Auf einem Sonderparteitag der Hamburger SPD wird eine Resolution gegen eine Beteiligung am Bau des Atomkraftwerks Brokdorf verabschiedet.
  • 3. Februar: In Manila stürmt die philippinische Polizei die von iranischen Studenten besetzte Botschaft des Iran.
  • 3. Februar: Gro Harlem Brundtland wird zur ersten Ministerpräsidentin Norwegens gewählt. Am Tag darauf übernimmt sie dieses Amt.
  • 4. Februar: In Turin wird der Chef der Terrororganisation „Prima Linea“, Maurice Bignami, gefasst.
  • 5. Februar: In Paris findet das 37. deutsch-französische Gipfeltreffen statt; Bundeskanzler Helmut Schmidt erörtert mit Staatspräsident Valéry Giscard d’Estaing die Verschlechterung der internationalen Lage.
  • 5. Februar: Die DDR lockert ihre Vorschriften zum Mindestumtausch bei der Einreise westlicher Besucher dahingehend, dass Begleitpersonen von Schwerstbehinderten und Blinden nicht herangezogen werden.
  • 6. Februar: Klaus Bölling trifft als neuer Ständiger Vertreter der Bundesrepublik in der DDR ein, wo er am 9. März dem Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker seinen Antrittsbesuch abstattet.
  • 9. Februar: Józef Pińkowski tritt als Ministerpräsident von Polen zurück, Nachfolger wird am 11. Februar Verteidigungsminister General Wojciech Jaruzelski, der ein 10-Punkte-Programm zur Sanierung der polnischen Wirtschaft vorlegt.
  • 10. Februar: Der Oberste Gerichtshof Polens urteilt, dass die Gründung von Bauerngewerkschaften unzulässig sei.
  • 10. Februar: Als erster arabischer Staatschef spricht Anwar as-Sadat vor dem Europa-Parlament in Luxemburg; er fordert Israel und die Palästinenser zu gegenseitiger Anerkennung auf.
  • 12. Februar: In Neu-Delhi geht eine fünftägige Konferenz der Blockfreien zu Ende, die von Differenzen wegen der Haltung einiger prosowjetischer Mitgliedsstaaten gekennzeichnet ist.
  • 14. Februar: Mehr als 100.000 Bauern demonstrieren in mehreren westdeutschen Großstädten gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung und der EG; sie verlangen etwa 15 % höhere Preise auf Agrarprodukte.
  • 15. Januar: In den DDR-Medien wird eine Rede von SED-Chef Erich Honecker zitiert, die überraschend das Thema der Vereinigung beider deutscher Staaten zum Inhalt hat.
  • 16. Februar: Papst Johannes Paul II. tritt eine zwölftägige Reise nach Ostasien an, wobei er zunächst in Pakistan einen Zwischenaufenthalt hat.
  • 18. Februar: In Mexiko-Stadt stürmen Sicherheitskräfte die von Studenten und Bauern besetzte Botschaft von Guatemala.
  • 18. Februar: Der Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestags konstituiert sich als Untersuchungsausschuss, um die Umstände und Hintergründe der Beschaffung des Kampfflugzeuges Tornado zu klären.
  • 20. Februar: Im Baskenland werden die Botschafter von Österreich, Uruguay und El Salvador entführt und am 28. Februar wieder freigelassen.
  • 21. Februar: Auf die US-amerikanischen Radiosender „Radio Free Europe“ und „Radio Liberty“ (München) werden Bombenanschläge verübt, acht Menschen werden zum Teil schwer verletzt.
  • 23. Februar: In Spanien findet im Parlament (Cortes Generales) ein Putschversuch mit Geiselnahme von 350 Abgeordneten von Teilen der Guardia Civil und des Offizierskorps unter Führung von Oberstleutnant Antonio Tejero statt, der am folgenden Tag niedergeschlagen wird, siehe 23-F.
  • 25. Februar: Spanien. Leopoldo Calvo Sotelo wird neuer Ministerpräsident
  • 27. Februar: Die Berliner SPD wählt auf ihrem Landesparteitag den ehemaligen Wissenschaftssenator Peter Glotz zum neuen Landesvorsitzenden.
  • 28. Februar: Mit der Großdemonstration bei Brokdorf findet die bis dahin größte Demonstration der Bundesrepublik Deutschland statt: 50.000 bis 100.000 Demonstranten nehmen an einem weitgehend friedlichen Marsch gegen das geplante Kernkraftwerk Brokdorf teil und werden von rund 10.000 Polizisten begleitet.

März

  • 2. März: In Ägypten sterben Verteidigungsminister Ahmed Badawi und 13 weitere hohe Militärs bei einem Hubschrauberabsturz.
  • 2. März: Der spanische Fußballspieler Enrique Castro (Quini) wird entführt und am 25. März von der Polizei befreit.
  • 2. März: Eine Boeing 720 der pakistanischen Luftfahrtgesellschaft PIA mit 137 Passagieren und 11 Besatzungsmitgliedern wird entführt und zur Landung in Kabul gezwungen; die Entführer verlangen die Freilassung von 90 in Pakistan inhaftierten politischen Gefangenen, erschießen am 6. März einen Passagier und lassen das Flugzeug erneut am 9. März in Damaskus landen – 54 pakistanische Häftlinge werden freigelassen und nach Syrien ausgeflogen.
  • 3. März: Auf dem 26. Parteitag der KPdSU wird Leonid Breschnew als Generalsekretär und die gesamte Parteiführung in ihren Ämtern bestätigt.
  • 4. März: Der deutsche Bundespräsident Karl Carstens besucht Indien (bis 9. März), wo er Ministerpräsidentin Indira Gandhi und andere führende Politiker trifft.
  • 5. März: In Nürnberg werden nach Vandalismus bei einer Demonstration 141 Personen im Kulturzentrum KOMM verhaftet.
  • 5. März: In Paris werden zwei türkische Diplomaten von armenischen Attentätern getötet.
  • 6. März: Die damals 31-jährige Marianne Bachmeier erschießt im Lübecker Landgerichtssaal den mutmaßlichen Mörder ihrer Tochter Anna.
Reichstagsgebäude im Jahr 1982
  • 13. März: In Berlin wird ein Anschlag auf das Reichstagsgebäude durchgeführt, wobei 50.000 D-Mark Sachschaden entsteht; zwei der drei Täter werden gefasst.
  • 15. März: In Surinam scheitert ein Staatsstreich vorwiegend rechter Kreise.
  • 15. März: Aus der Präsidentenwahl in der Zentralafrikanischen Republik geht der bisherige Staatspräsident Dacko mit etwas mehr als 50 % der abgegebenen Stimmen als Sieger hervor.
  • 16. März: In Mauretanien wird ein Staatsstreich niedergeschlagen, bei dem jedoch 85 Menschen ums Leben kommen.
  • 19. März: In Polen spitzt sich die Lage zu, nachdem Gewerkschaftsmitglieder von Solidarność in Bromberg zusammengeschlagen worden sind.
  • 19. März: Die Bundesrepublik lässt mehrere DDR-Spione frei, darunter auch Christel Guillaume, um DDR-Häftlinge freizukaufen.
  • 19. März: Im Iran-Irak-Krieg startet die iranische Seite eine große Gegenoffensive in der Schlacht von Dezful, die jedoch letztlich ohne Sieger bleibt.
  • 20. März: Maria Estela Peron, vormalige Präsidentin, wird in Argentinien zu acht Jahren Haft verurteilt.
  • 22. März: Bei den Kommunalwahlen in Hessen erreichen die Grünen spektakuläre Gewinne, während CDU und SPD mehr oder weniger große Verluste einfahren.
  • 26. März: In Großbritannien gründen ehemalige Mitglieder der Labour-Partei die Sozialdemokratische Partei Großbritanniens.
  • 27. März: Eine Boeing 737 der honduranischen Luftfahrtgesellschaft TAN Honduras mit Ziel New Orleans wird von Angehörigen der linksgerichteten nationalen Befreiungsbewegung nach Managua (Nicaragua) entführt, wo die Entführer am 29. März aufgeben und ihre 49 Geiseln freilassen.
  • 28. März: In Indonesien wird eine DC-9 der indonesischen Luftfahrtsgesellschaft von moslemischen Terroristen entführt und über Malaysia nach Bangkok gezwungen; die Entführer fordern die Freilassung von 84 politischen Häftlingen in Indonesien und werden am 31. März von einem Elitekommando überwältigt, ohne die Geiseln zu schädigen.
  • 30. März: Bei einem Attentat wird US-Präsident Ronald Reagan in Washington, D. C., verletzt, der Attentäter John Hinckley, Jr. wird gefasst.
  • 30. März: Der deutsche Innenminister Gerhart Baum verabschiedet den seit 1971 amtierenden Chef des Bundeskriminalamts, Horst Herold; neuer BKA-Chef wird ab 1. April Heinrich Boge.

April

  • 1. April: In Thailand versuchen die „Jungtürken“ unter Führung von General San Chipatima einen Putsch gegen die Regierung von Ministerpräsident Prem Tinsulanonda. Der Putsch endet erfolglos am 3. April und die Umstürzler fliehen ins Ausland.
  • 1. April: Österreich wird erstes assoziiertes Mitglied der Europäischen Weltraumorganisation ESA.
  • 2. April: Im Libanon brechen die schwersten Kämpfe zwischen syrischen Truppen und christlichen Milizen seit 1978 aus; Beirut und Zahlé sind besonders betroffen.
  • 2. April: Der Ministerpräsident von Belgien, Wilfried Martens, tritt aufgrund tiefgreifender Meinungsverschiedenheiten mit dem sozialistischen Koalitionspartner zurück, siehe 6. April.
  • 2. April: Der deutsche Außenminister Hans-Dietrich Genscher besucht bis zum 4. April Moskau, um mit Andrei Gromyko und Leonid Breschnew Gespräche über die Raketenrüstung in West und Ost zu führen.
  • 3. April: Samoa wird Mitglied in der UNESCO.
  • 3. April: Als Folge von Unruhen in der überwiegend von Albanern bewohnten Provinz Kosovo vom 11. März verhängt Jugoslawien den Ausnahmezustand; sie fordern eine eigenständige Republik Kosovo innerhalb Jugoslawiens.
  • 4. April: In Israel gründet Mosche Dajan eine neue Partei, die Bewegung für nationale Erneuerung.
  • 6. April: In Belgien wird der bisherige Finanzminister Mark Eyskens als neuer Ministerpräsident vereidigt.
  • 7. April: In Rom wird ein Gefängnisaufseher von Terroristen erschossen.
  • 8. April: In Köln wird in der U-Bahn-Station Neumarkt ein Bombenanschlag verübt, 7 Menschen werden verletzt.
  • 10. April: Der zu 14 Jahren Haft verurteilte IRA-Terrorist Bobby Sands wird ins britische Unterhaus gewählt.
  • 11. April: Maxim Dmitrijewitsch Schostakowitsch und dessen Sohn Dimitri setzen sich nach einem Gastspiel in Fürth in den Westen ab.
Start der Columbia
  • 12. April: Erster Start eines Space Shuttle, der Raumfähre Columbia, nach Komplikationen mit einem Computer.
  • 16. April: Sigurd Debus, der zur Terroristenszene gezählt wird, stirbt in einem Hamburger Krankenhaus an den Folgen eines Hungerstreiks für verbesserte Haftbedingungen.
  • 17. April: Die polnische Regierung sagt in einem Abkommen die offizielle Anerkennung der Gewerkschaft „Solidarität privater Bauern“ zu.
  • 20. April: In El Salvador sterben bei einem Massaker in San Martin acht Menschen.
  • 22. April: Der spanische Ministerpräsident Leopoldo Calvo-Sotelo besucht auf seiner ersten Auslandsreise die Bundesrepublik Deutschland, u. a. um für die Aufnahme Spaniens in die Europäische Gemeinschaft und die NATO zu werben.
  • 23. April: Die Bahamas werden Mitglied in der UNESCO.

Mai

  • 1. Mai: Der Wiener Stadtrat Heinz Nittel wird von einem Palästinenser erschossen.
  • 3. Mai: Israels Ministerpräsident Menachem Begin kritisiert Bundeskanzler Helmut Schmidt, nennt ihn „geldgierig“ und rückt ihn in die Nähe des Nationalsozialismus.
  • 4. Mai: In Turin beginnt ein Massenprozess gegen italienische Terroristen.
  • 4. Mai: In Madrid und Barcelona sterben vier Sicherheitskräfte bei Anschlägen.
  • 4. Mai: Ziaur Rahman, Ministerpräsident von Bangladesch, besucht die Bundesrepublik.
  • 5. Mai: In Nordirland brechen nach dem Tod des IRA-Mitglieds Bobby Sands schwere Unruhen aus.
  • 7. Mai: In Madrid werden drei Militärs bei einem Anschlag getötet.
Richard v. Weizsäcker

Juni

Juli

August

  • 1. August: Der INLA-Häftling Kevin Lynch stirbt nach einem Hungerstreik im Gefängnis von Belfast.
  • 3. August: In Polen kommt es zu Demonstrationen wegen der schlechten Versorgung mit Lebensmitteln.
  • 3. August: In den USA streikt der weitaus größte Teil der etwa 15.000 Fluglotsen.
  • 3. August: In Bolivien putschen die Generale Alberto Natusch Busch und Lucio Anez gegen den Staatspräsidenten Luis Garcia Meza, der am 4. August zurücktritt.
  • 3. August: In Bonn besetzen iranische Studenten aus Protest gegen die Mullahregierung unter Ayatollah Khomeini die iranische Botschaft.
  • 4. August: In Rheinau-Freistett wird der Arzt Karl-Heinz Welsche entführt und am 13. August auf einem Parkplatz in Frankfurt am Main ermordet aufgefunden.
  • 5. August: Nach langwierigen Koalitionsverhandlungen stellt Menachem Begin die neue Regierung Israels vor, die über 61 von 120 Sitzen im Parlament verfügt.
  • 6. August: US-Präsident Ronald Reagan trifft die Entscheidung für den Bau der Neutronenbombe.
  • 11. August: In Portugal tritt Ministerpräsident Francisco Pinto Balsemão zurück.
  • 14. August: In Cadiz entführen iranische Regimegegner ein Schnellboot der iranischen Marine.
  • 14. August: In Rückersdorf bei Nürnberg wird Ingeborg Schmechting, die Frau des Chefs von Foto-Quelle, bei einem missglückten Entführungsversuch getötet.
  • 14. August: Die nationale Gedenkstätte Ntaba KaNdoda im Autonomiegebiet Ciskei wird eröffnet.
  • 19. August: In Libyen schießen amerikanische Kampfflugzeuge zwei libysche Militärmaschinen vor der Küste ab.
  • 26. August: Ein Autofahrer durchbricht mit seinem PKW die Berliner Mauer.
  • 29. August: Bei einem Handgranatenanschlag auf das jüdische Gemeindezentrum in Wien sterben zwei Menschen und 20 werden verletzt.
  • 30. August: In Teheran sterben bei einem Bombenanschlag der Staatspräsident Mohammad Ali Radschāʾi, der Ministerpräsident Mohammed Dschawad Bahonar und fünf weitere Personen.
  • 30. August: In Karlsruhe explodiert nahe dem Bundesverfassungsgericht eine selbstgebastelte Bombe.
  • 31. August: In Ramstein werden bei einem Bombenanschlag auf das Hauptquartier der US-Luftstreitkräfte in der Ramstein Air Base zwei Deutsche und 18 Amerikaner verletzt.

September

Ägyptens Staatspräsident Anwar as-Sadat (1918–1981)
  • 1. September: In der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) wird die vormilitärische Ausbildung durch die Gesellschaft für Sport und Technik (GST) als Pflichtfach in den Erweiterten Oberschulen (EOS) und Spezialschulen der Jungen ab der 11. Klasse. Mädchen erhalten zur Vorbereitung auf die Zivilverteidigung entsprechende Sanitätskurse, können aber auch am Ausbildungs- und Wehrsportprogramm für Jungen teilnehmen.
  • 1. September: In der Zentralafrikanischen Republik findet ein unblutiger Staatsstreich statt; Generalstabschef André Kolingba löst Staatspräsident David Dacko ab.
  • 1. September: General Gregorio Álvarez wird neuer Staatspräsident von Uruguay.
  • 2. September: Im Iran wird der bisherige Innenminister Ajatollah Mohammed Reza Mahdavi-Kani neuer Ministerpräsident.
  • 4. September: General Celso Torrelio Villa wird als neuer Staatspräsident von Bolivien vereidigt.
  • 5. September: Der ägyptische Staatspräsident Anwar as-Sadat gibt strenge Maßnahmen gegen islamische Extremisten bekannt und setzt das Oberhaupt der Koptisch-orthodoxen Kirche in Ägypten ab.
  • 9. September: Die Bundesrepublik Deutschland schränkt das Recht auf Arbeit für Asylbewerber weiter ein: Asylbewerber, die nicht aus Ostblockländern kommen, müssen künftig zwei Jahre auf eine Arbeitserlaubnis warten, statt bisher ein Jahr.
  • 10. September: In der Volksrepublik Polen fordert die Gewerkschaft Solidarität zum Abschluss ihres Kongresses in Danzig freie Parlamentswahlen, die Arbeiterselbstverwaltung und gleiche Rechte für jedermann.
  • 11. September: Bundeskanzler Helmut Schmidt reist zu einem Staatsbesuch nach Italien und wird am 12. September von Papst Johannes Paul II. in dessen Sommerresidenz Castel Gandolfo empfangen.
  • 13. September: Der US-amerikanische Außenminister Alexander Haig besucht den Westteil von Berlin sowie Bonn. Eine Gruppe von Demonstranten setzt sich gewaltsam mit der Berliner Polizei auseinander, nachdem vorher 50.000 Demonstranten ihren Protest friedlich geäußert haben.
  • 15. September: In Heidelberg wird vom „Kommando Gudrun Ensslin“ der Rote Armee Fraktion (RAF) auf den Oberbefehlshaber der US-amerikanischen Landstreitkräfte in Europa, Frederick Kroesen, ein Anschlag verübt, bei dem dieser leicht verletzt wird.
  • 15. September: Ägypten weist den Botschafter der Sowjetunion sowie sechs weitere Diplomaten aus, die hinter einer Verschwörung gegen die Regierung von Anwar as-Sadat stehen sollen.
  • 15. September: Vanuatu wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
  • 18. September: Ein Flugzeug der polnischen Luftfahrtgesellschaft LOT wird nach West-Berlin entführt; zusammen mit den Entführern beantragen sechs polnische und zwei ungarische Fluggäste politisches Asyl.
  • 20. September: Gefängnisausbruch und bewaffnete Geiselnahme in Frankfurt (Oder) durch André Baganz und drei Mittäter.
  • 21. September: Belize wird unabhängig.
  • 21. September: Die Bundesrepublik Deutschland erkennt Belize als unabhängigen Staat an.
  • 25. September: Bei den Kommunalwahlen in Niedersachsen kommt erstmals das Drei-Stimmen-Wahlrecht zur Anwendung; die CDU erhält 50,2 %, die SPD 36,9 %, die FDP 6,4 % und die Grünen 3,6 % der ausgezählten Stimmen.
  • 25. September: Belize wird Mitglied bei den Vereinten Nationen.
  • 29. September: Die EG billigt Fischereiverträge mit Kanada, Schweden und den Färöer-Inseln, wodurch die deutsche Hochseefischer einen großen Teil ihrer traditionellen Fanggründe zurückerhalten.
  • 30. September: In Frankreich wird die Todesstrafe abgeschafft.

Oktober

  • 1. Oktober: Ein Bombenanschlag auf ein Büro der PLO in Beirut fordert 92 Todesopfer, über 200 Menschen werden verletzt.
  • 1. Oktober: Der DDR-Spion Günter Guillaume wird nach mehr als siebenjähriger Haft in die DDR entlassen, nachdem er am 28. September von Bundespräsident Karl Carstens begnadigt worden war.
  • 2. Oktober: Ali Chamenei wird als dritter Präsident der Islamischen Republik Iran und als Nachfolger des ermordeten Mohammed Ali Radschei gewählt und am 13. Oktober vereidigt.
  • 3. Oktober: Der Hungerstreik im HM Prison Maze im nordirischen Belfast wird nach sieben Monaten für beendet erklärt. Zehn von den Briten gefangene Mitglieder der IRA und INLA sind im Streikverlauf wegen Essensverweigerung gestorben.
  • 5. Oktober: Neuordnung im EWS – die D-Mark und der niederländische Gulden werden um 5,5 % aufgewertet, der französische Franc und die italienische Lira um 3 % abgewertet.
  • 6. Oktober: In Ägypten wird Präsident Anwar as-Sadat ermordet. Vizepräsident Mohamed Hosni Mubarak übernimmt sein Amt.
  • 6. Oktober: In Frankfurt schützen mehrere Tausend Polizeibeamte und Beamte des Bundesgrenzschutzes den Beginn der Bauarbeiten zur Erweiterung des Frankfurter Flughafens.
  • 10. Oktober: In der Bundeshauptstadt Bonn demonstrieren 300.000 Menschen für den Frieden: Friedensdemonstration im Bonner Hofgarten 1981
  • 14. Oktober: In Ägypten wird Husni Mubarak zum Staatspräsidenten gewählt. Er ist Nachfolger des durch ein Attentat ermordeten Anwar as-Sadat.
  • 26. Oktober: Die Bundesrepublik Deutschland schließt mit Ägypten ein Abkommen über die Zusammenarbeit bei der friedlichen Nutzung der Kernenergie
  • 28. Oktober: Das sowjetische U-Boot „U 137“ läuft vor der schwedischen Marinebasis Karlskrona auf Grund. Der Vorfall ist Anlass, bei weiteren in den 1980er Jahren in schwedischen Gewässern gesichteten U-Booten unbekannter Nationalität die Sowjetunion als Drahtzieher zu vermuten. Der Keim für die schwedische U-Boot-Affäre ist gelegt.

November

  • 1. November: Antigua und Barbuda erhält seine Unabhängigkeit
  • 8. November: Parlamentswahlen in Belgien
  • 11. November: Antigua und Barbuda wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
  • 17. November: Luftverkehrsabkommen zwischen Taiwan und der Bundesrepublik Deutschland
H. Schmidt und E. Honecker am 12. Dezember am Döllnsee

Dezember

Wirtschaft

Wissenschaft und Technik

Humber-Brücke
IBM PC Model 5150

Kultur

Cover des Albums The Wall
Logo der Serie „Dallas“
  • 30. Juni: Die ARD beginnt mit der Ausstrahlung der US-amerikanischen Familienserie Dallas.
  • 17. Juli: Joachim Seyppel erhält in Minden den Kogge-Literaturpreis (10.000 DM).
  • 16. August: In Berlin wird die Ausstellung „Preußen – Versuch einer Bilanz“ eröffnet (bis 15. November).
Die Alte Oper in Frankfurt

Gesellschaft

Das Frauenmuseum in Bonn

Religion

Joseph Ratzinger, 1988

Sport

Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden siehe unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.

Katastrophen

  • 27. Januar: Die am Tag zuvor in Brand geratene Passagierfähre Tampomas II geht in der Javasee unter. Von den mutmaßlich mehr als 1.200 auf dem Schiff befindlichen Personen können 672 gerettet werden, 147 Tote werden geborgen, 373 namentlich bekannte Menschen bleiben nach dem Seeunfall vermisst.
  • 14. Februar: Bei einem Brand in einer Diskothek in Dublin sterben 49 Menschen.
  • 6. Juni: Im indischen Bundesstaat Bihar kommen bei einem Eisenbahnunglück 235 Menschen ums Leben.
  • 11. Juni: Zugunglück von Erfurt-Bischleben. 14 Menschen kamen ums Leben.
  • 11. Juni: Erdbeben der Stärke 6,7 im Iran, ca. 3.000 Tote
Blick auf die Hotellobby des Hotels Hyatt Regency Crown Center in Kansas City am Tag nach dem Einsturz zweier Verbindungsgänge
  • 17. Juli: Das Hotel Hyatt Regency Crown Center in Kansas City (Missouri) wird Schauplatz einer Katastrophe. Bei einem Tanzwettbewerb stürzen zwei Verbindungsgänge voller Menschen in die dicht belebte Hotellobby herab. 114 Menschen sterben und über 200 werden verletzt. Ursache ist ein Baumangel.
  • 28. Juli: Erdbeben der Stärke 7,1 im Iran, ca. 1.500 Tote
  • 22. August: Auf dem Far-Eastern-Air-Transport-Flug 103 von Taipeh nach Kaohsiung (Taiwan) bricht nach einer explosiven Dekompression die Boeing 737-200 in der Luft auseinander; alle 110 Insassen kommen ums Leben.
  • 19. September: Das Flusspassagierschiff „Sobral Santor“ (Brasilien) kentert auf dem Amazonas. 300 Menschen sterben.
  • 1. Dezember: Beim Inex-Adria-Aviopromet-Flug 1308 prallt eine McDonnell Douglas MD-80 der jugoslawischen Inex Adria Aviopromet während des Landeanflugs auf Ajaccio, Korsika, Frankreich gegen den Berg San Pietro; alle 180 Personen an Bord sterben.

Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

Wissenschaftspreise

Nobelpreise

Nicolaas Bloembergen

Turing Award

  • Edgar F. Codd, für die Theorie und Praxis der Datenbankmanagementsysteme, speziell Relationale Datenbanken, die er in einer Serie von Papers um A Relational Model of Data for Large Shared Data Banks entwickelt hat, womit er die Grundlagen für weitere Forschungen zu Datenbanksprachen, Abfrage-Subsystemen, Datenbanksemantik, Locking und Recovery und inferenzielle Datenanalyse legte.

Alternative Nobelpreise

  • Mike Cooley, für Produkt-Design und sein theoretisches und praktisches Engagement für eine sozial nützliche Produktion
  • Bill Mollison, Erfinder der Permakultur
  • Patrick van Rensburg/Education with Production für die Entwicklung vorbildlicher Bildungsmodelle für die Mehrheit der Menschen der Dritten Welt

Musik

Logo des Senders MTV

Geboren

Januar

Jamelia
Alicia Keys
Clara Morgane
Elijah Wood
Justin Timberlake

Februar

Paris Hilton
Joseph Gordon-Levitt
Jan Böhmermann

März

Samuel Eto’o
Matthias Schweighöfer
Julia Stiles

April

Bjørn Einar Romøren
Hayden Christensen
Caro Emerald
Jessica Alba

Mai

Andrea Barzagli
Cosma Shiva Hagen
Iker Casillas

Juni

Natalie Portman
Nora Tschirner
Chris Evans
Monica Sweetheart
  • 23. Juni: Monica Sweetheart, tschechische Pornodarstellerin
  • 24. Juni: Juliette Greco, deutsche Theater- und Fernsehschauspielerin
  • 24. Juni: Marco Vorbeck, deutscher Fußballspieler
Simon Ammann

Juli

Milow
Fernando Alonso

August

Miracle Laurie
Meghan Markle (2018)
Vanessa Amorosi
Roger Federer
Christina Obergföll

September

Beyoncé Knowles
Collien Ulmen-Fernandes
Christina Milian
Serena Williams

Oktober

Zlatan Ibrahimović
Heikki Kovalainen

November

Joe Cole
Natasha Bedingfield
André Lotterer

Dezember

  • 01. Dezember: Rolf Hermann, deutscher Handballspieler
  • 01. Dezember: Nora Waldstätten, österreichische Schauspielerin
Britney Spears
Tuba Ünsal
  • 07. Dezember: Tuba Ünsal, türkische Schauspielerin und Fotomodell
  • 08. Dezember: Azra Akın, türkisches Model und Schauspielerin
  • 08. Dezember: Haley Johnson, US-amerikanische Biathletin
  • 08. Dezember: David Martínez, mexikanischer Automobilrennfahrer
  • 10. Dezember: Sanel Jahić, bosnisch-herzegowinischer Fußballspieler
  • 11. Dezember: Bruno Rangel, brasilianischer Fußballspieler († 2016)
  • 11. Dezember: Javier Saviola, argentinischer Fußballspieler
  • 11. Dezember: Mohamed Zidan, ägyptischer Fußballspieler
  • 13. Dezember: Hans Grugger, österreichischer Skirennläufer
Amy Lee
  • 13. Dezember: Amy Lee, US-amerikanische Sängerin
  • 15. Dezember: Brendan Fletcher, kanadischer Schauspieler
  • 15. Dezember: Hossam Ghaly, ägyptischer Fußballspieler
  • 15. Dezember: Thomas Herrion, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2005)
  • 16. Dezember: Reanna Solomon, nauruische Gewichtheberin († 2022)
  • 17. Dezember: Tim Wiese, deutscher Fußballtorwart
  • 19. Dezember: Hubert Auer, österreichischer Fußballtorwart
  • 19. Dezember: Leandra Ophelia Dax, weißrussisch-deutsche Musikerin
  • 21. Dezember: Cristian Zaccardo, italienischer Fußballspieler
  • 22. Dezember: Anja Antonowicz, deutsch-polnische Schauspielerin
  • 22. Dezember: Cheek, finnischer Hip-Hop-Musiker
  • 22. Dezember: Karin Hanczewski, deutsche Schauspielerin
  • 22. Dezember: Momir Ilić, serbischer Handballspieler und -trainer
  • 22. Dezember: Sandra Kuhn, deutsche Fernsehmoderatorin
  • 22. Dezember: Troy Mellanson, antiguanischer Fußballspieler
  • 23. Dezember: Angelo Kelly, Sänger / Songwriter, Mitglied der Band The Kelly Family
  • 24. Dezember: Dima Bilan, russischer Popsänger
Sophie Moone
  • 24. Dezember: Sophie Moone, ungarisches Fotomodell und Pornodarstellerin
  • 24. Dezember: Xatar, deutscher Rapper und Musikproduzent
  • 25. Dezember: David Andersson, schwedischer Orientierungs- und Ski-Orientierungsläufer
  • 25. Dezember: Mario Alberto Santana, argentinischer Fußballspieler
  • 26. Dezember: Nikolai Nikolaeff, australischer Schauspieler
  • 27. Dezember: Lise Darly, französische Sängerin
  • 27. Dezember: Javine, britische Sängerin
  • 27. Dezember: Emilie de Ravin, Schauspielerin
  • 27. Dezember: Jana Schadrack, deutsche Fußballspielerin
  • 28. Dezember: Nicolas Antonoff, französischer Eishockeyspieler
Sienna Miller
Haley Paige
  • 30. Dezember: Haley Paige, US-amerikanische Pornodarstellerin und -regisseurin mexikanischer und walisischer Herkunft († 2007)
  • 31. Dezember: Gabriel Andrade, deutscher Schauspieler
  • 31. Dezember: Joe Judge, US-amerikanischer American-Football-Trainer
  • 31. Dezember: Tobias Rau, deutscher Fußballspieler
  • 31. Dezember: Margaret Simpson, Leichtathletin (Siebenkampf) aus Ghana
  • 00. Dezember: Gary Lundy, US-amerikanischer Schauspieler

Tag unbekannt

Gestorben

Hauptartikel: Nekrolog 1981

Januar

Lanza del Vasto

Februar

Geirr Tveitt
Bill Haley & his Comets, 1954
  • 09. Februar: Bill Haley, US-amerikanischer Rockmusiker (* 1925)
  • 11. Februar: Léon Coulibeuf, französischer Autorennfahrer und Unternehmer (* 1905)
  • 11. Februar: Kermit Murdock, US-amerikanischer Schauspieler (* 1908)
  • 11. Februar: Franz Sondheimer, deutscher Chemiker (* 1926)
  • 13. Februar: Rolf Schwedler, Senator für Bau- und Wohnungswesen von Berlin (* 1914)
  • 15. Februar: Michael Bernard Bloomfield, US-amerikanischer Blues-Gitarrist (* 1943)
  • 15. Februar: Esteban Canal, peruanischer Schach-Großmeister (* 1896)
  • 15. Februar: Karl Richter in München, Chorleiter, Dirigent, Organist und Cembalist (* 1926)
  • 19. Februar: Jan Volkert Rijpperda Wierdsma, niederländischer Rechtswissenschaftler (* 1904)
  • 20. Februar: Athanasios Toutoungi, syrischer Erzbischof (* 1899)
  • 20. Februar: Hans Fleischer, deutscher Komponist (* 1896)
  • 21. Februar: Ron Grainer, australischer Komponist (* 1922)
  • 22. Februar: Hans Arnold, deutscher SPD-Politiker (* 1904)
  • 22. Februar: Guy Butler, britischer Leichtathlet und Olympiasieger (* 1899)
  • 22. Februar: Ilo Wallace, US-amerikanische Politikergattin (* 1888)
  • 23. Februar: Roy Newman, US-amerikanischer Country-Musiker (* 1899)
  • 24. Februar: Fritz Knoll, österreichischer Botaniker und Rektor der Universität Wien (* 1883)
  • 23. Februar: Robert L. Fish, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1912)
  • 25. Februar: Ulrich Scheuner, Staatsrechtler (* 1903)
  • 25. Februar: Mikawa Gun’ichi, Vizeadmiral der Kaiserlich-Japanischen Marine (* 1888)
  • 26. Februar: Howard Hanson, US-amerikanischer Pianist und Komponist (* 1896)
  • 26. Februar: William Oliver, britischer Offizier (* 1901)
  • 28. Februar: Albin Lesky, österreichischer Altphilologe (* 1896)
  • 28. Februar: August Wilhelm Raapke, deutscher Kaufmann und Behördenleiter (* ?)

März

Paul Hörbiger
Max Delbrück
  • 09. März: Max Delbrück, deutsch-amerikanischer Genetiker, Biophysiker und Nobelpreisträger (* 1906)
  • 14. März: Giancarlo Sala, italienischer Autorennfahrer (* 1926)
  • 15. März: René Clair, französischer Filmregisseur (* 1898)
  • 15. März: Horiguchi Daigaku, japanischer Schriftsteller und Übersetzer (* 1892)
  • 17. März: William Lawrence, US-amerikanischer Pianist, Sänger und Musikpädagoge (* 1895)
  • 18. März: Peter H. Dominick, US-amerikanischer Politiker (* 1915)
  • 19. März: Tampa Red, US-amerikanischer Sänger und Gitarrist (* 1904)
  • 20. März: Väinö Auer, finnischer Geologe und Geograph (* 1895)
  • 20. März: Edith Schultze-Westrum, deutsche Schauspielerin (* 1904)
  • 23. März: Mike Hailwood, britischer Motorradrennfahrer (* 1940)
  • 24. März: Walther Bringolf, Schweizer Politiker (* 1895)
  • 25. März: Edward Lasker, US-amerikanischer Schach- und Go-Spieler (* 1885)
  • 26. März: Roger Gauthier, französischer Autorennfahrer (* 1902)
  • 27. März: Jakob Ackeret, Schweizer Aerodynamiker (* 1898)
  • 27. März: Margarete Berger-Heise, deutsche Politikerin (* 1911)
  • 29. März: David Prophet, britischer Automobilrennfahrer (* 1937)
  • 29. März: Eric Eustace Williams, Regierungschef von Trinidad und Tobago von 1956 bis 1981 (* 1911)

April

  • 01. April: Hans Ahrbeck, deutscher Erziehungswissenschaftler, Pädagoge und Hochschullehrer (* 1890)
  • 01. April: Karl Bechert, deutscher Politiker (* 1901)
  • 01. April: Carla Stüwe, deutsche Fotografin (* 1891)
  • 03. April: Stefan Herman, polnischer Geiger und Musikpädagoge (* 1902)
Leo Kanner ca. 1955
Hans Söhnker (1946)
  • 20. April: Hans Söhnker in Berlin, deutscher Schauspieler (* 1903)
  • 22. April: Max Aronoff, US-amerikanischer Bratschist und Musikpädagoge (* 1905)
  • 26. April: Jim Davis (Schauspieler), US-amerikanischer Schauspieler (* 1909)
  • 28. April: Cliff Battles, US-amerikanischer American-Football-Spieler und Trainer (* 1910)
  • 29. April: William Alonzo Anderson, US-amerikanischer Jazz-Trompeter (* 1916)
  • 29. April: Jean Trévoux, französischer Autorennfahrer (* 1905)
  • 30. April: Jan Filip, tschechischer Prähistoriker (* 1900)
  • 30. April: Peter Huchel, deutscher Lyriker (* 1903)

Mai

  • 01. Mai: Edmond Romulus Amateis, US-amerikanischer Bildhauer und Lehrer (* 1897)
  • 01. Mai: Tex Hamer, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1901)
  • 01. Mai: Heinz Nittel, österreichischer Politiker (* 1930)
  • 01. Mai: Robert Stauch, deutscher Politiker (* 1898)
  • 02. Mai: David Wechsler, US-amerikanischer Psychologe und Intelligenzforscher (* 1896)
Wilhelmine Lübke
  • 03. Mai: Wilhelmine Lübke, deutsche Politikerin, Vorsitzende des Müttergenesungswerks (* 1885)
  • 05. Mai: Bobby Sands, nordirischer Widerstandskämpfer, Abgeordneter im britischen Unterhaus (* 1954)
  • 06. Mai: Bahadır Alkım, türkischer Archäologe (* 1915)
  • 08. Mai: Wolfgang Kunkel, deutscher Jurist und Rechtshistoriker (* 1902)
  • 09. Mai: Nelson Algren, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1909)
  • 09. Mai: Fritz Umgelter deutscher Film – und Fernsehregisseur (* 1922)
  • 10. Mai: Bolesław Lewandowski, polnischer Komponist und Dirigent (* 1912)
Bob Marley, 1980
  • 11. Mai: Bob Marley, jamaikanischer Reggae-Musiker (* 1945)
  • 11. Mai: Heinz-Herbert Karry, hessischer Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident (* 1920)
  • 12. Mai: HAP Grieshaber, deutscher Maler und Grafiker (* 1909)
  • 12. Mai: Benjamin Henry Sheares, singapurischer Politiker (* 1907)
  • 13. Mai: Nathan Abshire, US-amerikanischer Akkordeonspieler (* 1913)
  • 13. Mai: Joseph-Ernst Fugger von Glött, deutscher Politiker (* 1895)
  • 14. Mai: Miguel Andreolo, uruguayisch-italienischer Fußballspieler (* 1912)
  • 14. Mai: Karl-Axel Kullerstrand, schwedischer Hochspringer (* 1892)
  • 14. Mai: Juan R. Posadas, argentinischer trotzkistischer Ideologe und Ufologe (* 1912)
  • 15. Mai: Roger Crovetto, französischer Autorennfahrer (* 1918)
  • 17. Mai: Hugo Friedhofer, US-amerikanischer Filmkomponist (* 1901)
  • 17. Mai: Maurice Nussbaumer, französischer Autorennfahrer (* 1935)
  • 18. Mai: William Saroyan, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1908)
  • 20. Mai: Dositej II., Erzbischof von Ohrid und Mazedonien (* 1906)
  • 20. Mai: Noboru Nakamura, japanischer Regisseur und Drehbuchautor (* 1913)
  • 20. Mai: Lauri Pihkala, finnischer Leichtathlet, Erfinder des Pesäpallo (* 1888)
  • 20. Mai: Fritz Richter, deutscher Grafiker und Maler (* 1904)
  • 22. Mai: Emil van Tongel, österreichischer Politiker (* 1902)
  • 23. Mai: Karin Hahn-Hissink, deutsche Ethnologin (* 1907)
  • 24. Mai: Charles-Émile Gadbois, kanadischer Geistlicher, Musikverleger und Komponist (* 1906)
  • 24. Mai: Herb Lubalin, US-amerikanischer Typograf und Grafiker (* 1918)
  • 24. Mai: Herbert Müller, Schweizer Automobilrennfahrer (* 1940)
  • 24. Mai: Hans Wehr, deutscher Arabist (* 1909)
  • 25. Mai: Roy Brown, US-amerikanischer Blues-Musiker (* 1925)
  • 25. Mai: Georg Malmstén, finnischer Sänger, Musiker, Komponist, Orchesterleiter und Schauspieler (* 1902)
  • 28. Mai: Garland Grange, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1906)
  • 28. Mai: Mary Lou Williams, US-amerikanische Jazz-Pianistin, -komponistin und -arrangeurin (* 1910)
  • 28. Mai: Stefan Wyszyński, polnischer Geistlicher, seit 1948 Primas von Polen (* 1901)
  • 29. Mai: Omar Khorshid, ägyptischer Gitarrist (* 1945)
  • 29. Mai: Janusz Minkiewicz, polnischer Schriftsteller, Lyriker, Satiriker, Journalist und Übersetzer (* 1911)
  • 29. Mai: Song Qingling, chinesische Politikerin (* 1893)
  • 30. Mai: Donald Allan Ashby, kanadischer Eishockeyspieler (* 1955)
  • 30. Mai: Sven Andersson, schwedischer Fußballspieler und -trainer (* 1907)
  • 31. Mai: Gyula Lóránt, ungarischer Fußballspieler und Fußballtrainer (* 1923)

Juni

Carl Vinson
  • 01. Juni: Carl Vinson, US-amerikanischer Politiker (* 1883)
  • 01. Juni: Jan Zdeněk Bartoš, böhmischer Komponist (* 1908)
  • 04. Juni: Fritz Steuben, deutscher Schriftsteller (* 1898)
  • 04. Juni: Billy Starr, US-amerikanischer Country-Musiker (* ca. 1913)
  • 08. Juni: Lydia Lopokova, russische Balletttänzerin (* 1892)
  • 09. Juni: Colgate Darden, US-amerikanischer Politiker (* 1897)
  • 09. Juni: Allen Ludden, US-amerikanischer Moderator und Schauspieler (* 1917)
  • 10. Juni: Georg Abeler, deutscher Goldschmiedemeister, Uhrmacher und Gründer des Wuppertaler Uhrenmuseums (* 1906)
  • 12. Juni: Anton von Aretin, deutscher Politiker (* 1918)
  • 12. Juni: Mahmud Fauzi, ägyptischer Politiker und Premierminister (* 1900)
  • 12. Juni: Harri Bading, deutscher Politiker und MdB (* 1901)
  • 13. Juni: Jean-Louis Lafosse, französischer Automobilrennfahrer (* 1941)
  • 13. Juni: Alfredo Rampi, italienisches Unfallopfer (* 1975)
  • 14. Juni: Alberto Winkler, italienischer Ruderer (* 1932)
  • 16. Juni: Jule Gregory Charney, US-amerikanischer Meteorologe (* 1917)
  • 19. Juni: Lotte Reiniger, Scherenschneiderin, Silhouetten-Animationsfilmerin, Buchillustratorin (* 1899)
  • 20. Juni: Paul Joseph Z’dun, deutscher „komischer Radfahrer“ (* 1904)
  • 21. Juni: Johan Fabricius, niederländischer Schriftsteller, Illustrator, Journalist und Abenteurer (* 1899)
  • 22. Juni: Ernst Duschön, deutscher Politiker (* 1904)


  • 23. Juni: Zarah Leander, schwedische Schauspielerin (* 1907)
  • 23. Juni: Willi Bleicher, deutscher IG-Metall Bezirksleiter (* 1907)
  • 26. Juni: Werner Teske, Hauptmann des MfS und letztes Opfer der Todesstrafe in Deutschland (* 1942)
  • 26. Juni: Rosl Mayr, bayerische Volksschauspielerin (* 1896)
  • 28. Juni: Edward Anseele jr., belgischer Politiker und Widerstandskämpfer (* 1902)
  • 28. Juni: Peter Kreuder, deutscher Komponist, Pianist und Dirigent (* 1905)
  • 28. Juni: Terry Fox, kanadischer Sportler und Aktivist (* 1958)
  • 28. Juni: Ajatollah Mohammad Beheschti, iranischer Politiker, Vorsitzender des Revolutionsrats (* 1928)
  • 30. Juni: Eduard Marks, deutscher Schauspieler, Schauspiellehrer und Hörspielsprecher (* 1901)
  • 30. Juni: Bud Tingelstad, US-amerikanischer Automobilrennfahrer (* 1928)

Juli

  • 01. Juli: Zdeněk Burian, tschechischer Zeichner und Grafiker (* 1905)
  • 01. Juli: Wolfgang Weber, deutscher Problemkomponist (* 1909)
Marcel Breuer, 1957
  • 01. Juli: Marcel Breuer, ungarischer Architekt und Designer (* 1902)
  • 01. Juli: Nana de Varennes, kanadische Schauspielerin (* 1885)
  • 04. Juli: Helmut Gröttrup, deutscher Ingenieur und Erfinder (* 1916)
  • 04. Juli: Michael Kohl, deutscher Diplomat, 1974–1978 Leiter der ständigen Vertretung der DDR in der Bundesrepublik Deutschland (* 1929)
  • 04. Juli: Klaus Thormaehlen, Erfinder der Mulchmähsichel und Winzer (* 1892)
  • 05. Juli: Otto Andersen, deutscher Architekt (* 1924)
  • 05. Juli: Hermann Anselment, deutscher Maler (* 1905)
  • 05. Juli: Jorge Urrutia Blondel, chilenischer Komponist (* 1905)
  • 06. Juli: Hans Achinger, deutscher Nationalökonom und Sozialwissenschaftler (* 1899)
  • 06. Juli: Martin Jahn, deutscher Zeichner, Maler und Kunstpädagoge (* 1898)
  • 08. Juli: Walther Ahrens, deutscher Mikrobiologe und Hygieniker (* 1910)
  • 09. Juli: Hermann Weinkauff, erster Präsident des Bundesgerichtshofs (* 1894)
  • 09. Juli: Willi Beuster, deutscher Politiker und MdB (* 1908)
  • 10. Juli: Valter Ever, estnischer Leichtathlet (* 1902)
  • 10. Juli: Elimar Freiherr von Fürstenberg, deutscher Politiker (* 1910)
  • 11. Juli: August Berlin, deutscher Politiker (* 1910)
  • 12. Juli: Boris Polewoi, Autor und Journalist (* 1908)
  • 14. Juli: Peter von Tramin, österreichischer Schriftsteller (* 1932)
  • 16. Juli: Alexander Grundner-Culemann, deutscher Forstmann und Politiker (* 1885)
  • 17. Juli: Karl Hoffmann (Politiker, 1901), deutscher Politiker (* 1901)
  • 19. Juli: Roger Doucet, kanadischer Sänger (* 1919)
  • 19. Juli: José María Pemán, spanischer Schriftsteller (* 1898)
  • 19. Juli: Karl Steinhoff, Ministerpräsident des Landes Brandenburg und Minister des Inneren der DDR (* 1892)
  • 21. Juli: Jean Vaurez, französischer Automobilrennfahrer (* 1897)
  • 23. Juli: Ivan Eklind, schwedischer Fußballschiedsrichter (* 1905)
  • 23. Juli: Franz Solan Schäppi, Schweizer Kapuziner und Missionswissenschaftler (* 1901)
  • 25. Juli: Conrad Fink, deutscher Politiker (* 1900)
  • 26. Juli: John Passmore Widgery, Lord Chief Justice of England and Wales (* 1911)
  • 27. Juli: William Wyler, Filmregisseur (* 1902)
  • 29. Juli: Robert Moses, US-amerikanischer Stadtplaner (* 1888)

August

Paddy Chayefsky
  • 01. August: Julius Arigi, österreich-ungarischer Jagdflieger (* 1895)
  • 01. August: Paddy Chayefsky, US-amerikanischer Autor (* 1923)
  • 01. August: Pearl Chertok, US-amerikanische Harfenistin, Musikpädagogin und Komponistin (* 1918)
  • 02. August: Delfo Cabrera, argentinischer Marathonläufer (* 1919)
  • 02. August: Josef Breuer, deutscher Problemkomponist (* 1903)
  • 04. August: Melvyn Douglas, US-amerikanischer Schauspieler (* 1901)
  • 05. August: Jean Bobescu, rumänischer Violinist, Dirigent und Musikpädagoge (* 1890)
  • 06. August: Mario Abbate, italienischer Sänger und Schauspieler (* 1927)
  • 08. August: Lazar Wechsler, bedeutendster Filmproduzent des frühen Schweizer Films (* 1896)
  • 14. August: Karl Böhm, österreichischer Dirigent (* 1894)
  • 16. August: Viktor Achter, deutscher Jurist, Hochschullehrer und Unternehmer (* 1905)
  • 18. August: Robert Russell Bennett, US-amerikanischer Komponist (* 1894)
  • 22. August: Karl von Appen, deutscher Bühnenbildner (* 1900)
  • 22. August: Ludwig Janda, deutscher Fußballspieler (* 1919)
  • 22. August: Kuniko Mukōda, japanische Schriftstellerin (* 1929)
  • 22. August: Glauber Rocha, brasilianischer Filmregisseur (* 1938)
  • 23. August: Rolf Herricht, deutscher Schauspieler und Komiker (* 1927)
  • 27. August: Waleri Borissowitsch Charlamow, russischer Eishockeyspieler (* 1948)
  • 28. August: Paul Anspach, belgischer Fechtsportler (* 1882)
  • 28. August: Béla Guttmann, ungarischer Fußballspieler und -trainer (* 1899)
  • 30. August: Mohammad Dschawad Bahonar, iranischer Politiker (* 1933)
  • 30. August: Mohammad Ali Radschāʾi, iranischer Politiker (* 1933)

September

  • 01. September: Vincenzo Agnetti, italienischer Konzeptkünstler, Fotograf, Kunsttheoretiker und Schriftsteller (* 1926)
  • 01. September: Paul Bausch, deutscher Politiker (* 1895)
  • 01. September: Ann Harding, US-amerikanische Schauspielerin (* 1902)
  • 01. September: Albert Speer, deutscher Architekt und hoher Funktionär während der NS-Zeit (* 1905)
Tadeusz Baird
  • 02. September: Tadeusz Baird, polnischer Komponist (* 1928)
  • 02. September: Janko Ravnik, slowenischer Komponist, Musikpädagoge und Regisseur (* 1891)
  • 03. September: Ernst Widmer, Schweizer Zollbeamter (* 1903)
  • 06. September: Christy Brown, irischer Maler und Autor (* 1932)
  • 07. September: Werner Berg, deutscher Maler (* 1904)
  • 08. September: Paul Collart, Schweizer Archäologe (* 1902)
  • 08. September: Yukawa Hideki, japanischer Physiker und Nobelpreisträger (* 1907)
  • 08. September: Nisargadatta Maharaj, indischer Spiritueller und Yogi (* 1897)
  • 08. September: Carlo Alberto Pizzini, italienischer Komponist und Dirigent (* 1905)
  • 09. September: Jacques Lacan, französischer Psychoanalytiker (* 1901)
  • 11. September: Gregory Breit, US-amerikanischer Physiker (* 1899)
  • 11. September: Walter Heinrich Fuchs, deutscher Phytomediziner (* 1904)
  • 12. September: Eugenio Montale, italienischer Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger (* 1896)
  • 14. September: Walter „Furry“ Lewis, US-amerikanischer Blues-Gitarrist und -Sänger (* 1893)
  • 15. September: Robert Sidney Cahn, britischer Chemiker (* 1899)
  • 16. September: Fritz Lange, Minister für Volksbildung der DDR (* 1898)
  • 16. September: Michael DiSalle, US-amerikanischer Politiker (* 1908)
  • 21. September: Tony Aubin, französischer Komponist (* 1907)
  • 21. September: Carlo Bandirola, italienischer Motorradrennfahrer (* 1915)
  • 21. September: Nigel Patrick, britischer Schauspieler (* 1913)
  • 22. September: Klaus-Jürgen Rattay, deutscher Hausbesetzer (* 1962)
  • 25. September: Hermann Glüsing, deutscher Landwirt und Politiker der CDU (* 1908)
  • 26. September: Ludwig Goldbrunner, deutscher Fußballspieler (* 1908)
  • 27. September: Bronisław Malinowski, polnischer Leichtathlet, Olympiasieger (* 1951)
  • 27. September: Robert Montgomery, US-amerikanischer Schauspieler und Filmregisseur (* 1904)
  • 28. September: Karl Artelt, deutscher Politiker (* 1890)
  • 28. September: Herbert Mensching, deutscher Schauspieler (* 1928)
  • 30. September: Boyd Neel, englisch-kanadischer Dirigent und Musikpädagoge (* 1905)
  • 30. September: Flemming Weis, dänischer Komponist (* 1898)

Oktober

Anwar as-Sadat, 1980
  • 06. Oktober: Anwar as-Sadat, ägyptischer Staatspräsident 1970–1981 und Friedensnobelpreisträger (* 1918)
  • 06. Oktober: Werner Zech, deutscher General (* 1895)
  • 09. Oktober: Julio “Matador” Libonatti, argentinischer Fußballspieler (* 1901)
  • 09. Oktober: Karl Lütgendorf, österreichischer Politiker (* 1914)
  • 09. Oktober: Peter Steinforth, deutscher Künstler (* 1923)
  • 11. Oktober: Lawrence Brooks Hays, US-amerikanischer Politiker (* 1898)
  • 13. Oktober: Hans Christoph Ade, deutscher Schriftsteller (* 1888)
  • 13. Oktober: Nils Anton Alfhild Asther, schwedischer Schauspieler (* 1897)
  • 13. Oktober: Eugen Bodart, deutscher Komponist und Dirigent (* 1905)
  • 14. Oktober: Elsa Scholten, deutsche Schauspielerin (* 1902)
  • 15. Oktober: Philip Fotheringham-Parker, britischer Automobilrennfahrer (* 1907)
  • 16. Oktober: Mosche Dajan, israelischer General und Politiker (* 1915)
  • 16. Oktober oder 21. Oktober: Elias Lauf, grönländischer Politiker, Pastor und Redakteur (* 1894)
  • 17. Oktober: Albert Cohen, Schweizer Schriftsteller (* 1895)
  • 19. Oktober: Wilhelm Auerswald, österreichischer Physiologe und Hochschullehrer (* 1917)
  • 20. Oktober: Annot, deutsche Malerin, Kunstpädagogin, Kunstschriftstellerin und Pazifistin (* 1894)
  • 20. Oktober: Mary Chase, US-amerikanische Schriftstellerin (* 1907)
  • 22. Oktober: Edward Caton, US-amerikanischer Tänzer, Ballettlehrer und Choreograph (* 1900)
  • 22. Oktober: David Cecil, 6. Marquess of Exeter (Lord Burghley), britischer Leichtathlet, Olympiasieger und Präsident der IAAF (* 1905)
  • 22. Oktober: George Ziegler, kanadischer Organist, Chorleiter, Dirigent, Komponist und Musikpädagoge (* 1889)
  • 24. Oktober: Edith Head, US-amerikanische Kostüm-Entwerferin (* 1897)
  • 25. Oktober: Ariel Durant, US-amerikanische Schriftstellerin (* 1898)
  • 25. Oktober: Franz Grasberger, österreichischer Musikwissenschaftler (* 1915)
  • 26. Oktober: Francisco Amicarelli, argentinischer Pianist und Musikpädagoge (* 1905)
  • 26. Oktober: Charles Glenn Anders, US-amerikanischer Theater- und Filmschauspieler (* 1889)
  • 27. Oktober: Nico Dostal, österreichischer Operetten- und Filmmusikkomponist (* 1895)
  • 27. Oktober: Louis Metcalf, US-amerikanischer Jazz-Musiker (* 1905)
  • 28. Oktober: Gerhard Gregor, deutscher Organist und Pianist (* 1906)
  • 29. Oktober: Georges Brassens, französischer Dichter, Autor, und Interpret von Chansons (* 1921)
  • 29. Oktober: Karl Joseph Leiprecht, Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart (* 1903)
  • 30. Oktober: Armando Cuitlahuac Amador Sandoval, mexikanischer Botschafter (* 1897)
  • 31. Oktober: Georges Guignard, französischer Automobilrennfahrer (* 1892)
  • 31. Oktober: Bernhard Günther, deutscher Politiker (* 1906)

November

Edvard Kocbek.
  • 03. November: Edvard Kocbek, slowenischer Schriftsteller und Publizist (* 1904)
  • 03. November: Eraldo Monzeglio, italienischer Fußballspieler und -trainer (* 1906)
  • 03. November: Walt Szot, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1920)
  • 05. November: Jean Eustache, französischer Filmregisseur (* 1938)
  • 05. November: Herdis McCrary, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1904)
  • 07. November: William James Durant, US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller (* 1885)
  • 07. November: Werner Eisbrenner, deutscher Filmkomponist (* 1908)
  • 09. November: Rolf von Goth, deutscher Schauspieler und Hörspielregisseur (* 1906)
  • 10. November: Abel Gance, französischer Filmpionier (* 1889)
  • 12. November: Herman Pilnik, deutsch-argentinischer Schachmeister (* 1914)
  • 13. November: Gerhard Marcks, Bildhauer (* 1889)
  • 13. November: Mestre Pastinha, brasilianischer Kampfsportler (* 1889)
Walter Heitler, 1937
  • 15. November: Walter Heitler, deutscher Physiker (* 1904)
  • 15. November: Maulana Sadr ud-Din, Imam in der Wilmersdorfer Moschee zu Berlin, erster Missionar der islamischen Konfession Ahmadiyya Anjuman Ischat-i-Islam Lahore
  • 16. November: William Holden, US-amerikanischer Filmschauspieler (* 1918)
  • 20. November: Herbert Behrens-Hangeler, deutscher Maler, Grafiker und Schriftsteller (* 1898)
  • 20. November: Gerhard Bergmann, deutscher evangelischer Pfarrer, Evangelisation und Autor (* 1914)
  • 21. November: Harry von Zell, US-amerikanischer Rundfunk- und Fernsehsprecher, Schauspieler und Sänger (* 1906)
Hans Adolf Krebs.
  • 22. November: Hans Adolf Krebs, deutsch-britischer Mediziner, Biochemiker und Nobelpreisträger (* 1900)
  • 22. November: Dieter Bäumle, Schweizer Komponist (* 1935)
  • 25. November: Morris Kirksey, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger (* 1895)
  • 25. November: Margot Kalinke, deutsche Politikerin (* 1909)
  • 25. November: Shimamura Toshimasa, japanischer Schriftsteller (* 1912)
  • 26. November: Max Euwe, niederländischer Schachspieler und der 5. Schachweltmeister (* 1901)
  • 27. November: Lotte Lenya, österreichisch-US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin (* 1898)
  • 29. November: Natalie Wood, US-amerikanische Schauspielerin (* 1938)

Dezember

  • 02. Dezember: Rudolf Prack, österreichischer Schauspieler (* 1905)
  • 02. Dezember: Iwan Wassiljewitsch Obreimow, russischer Physiker (* 1894)
  • 04. Dezember: Karl Gilg, deutscher Schachspieler (* 1901)
  • 06. Dezember: Harry Harlow, US-amerikanischer Psychologe und Verhaltensforscher (* 1905)
  • 06. Dezember: Kurt Paupié, österreichischer Publizistikwissenschaftler (* 1920)
  • 07. Dezember: Auguste Caralp, französischer Automobilrennfahrer (* 1892)
  • 08. Dezember: Big Walter Horton, US-amerikanischer Blues-Musiker (* 1918)
  • 14. Dezember: Edgar J. Anzola, venezolanischer Filmproduzent, Rundfunkpionier, Journalist und Karikaturist (* 1883)
  • 14. Dezember: Paolo Mosconi, italienischer Erzbischof (* 1914)
  • 15. Dezember: Max Steenbeck, deutscher Physiker (* 1904)
  • 16. Dezember: Karl Struss, US-amerikanischer Kameramann (* 1886)
  • 16. Dezember: Lawrence Edward Watkin, US-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor (* 1901)
  • 17. Dezember: Mehmet Shehu, albanischer Politiker und Premierminister (* 1913)
  • 17. Dezember: Franz Dahlem, SED-Funktionär, Mitglied des Politbüros des ZK und Kaderchef der SED (* 1892)
  • 17. Dezember: Edwin Erich Dwinger, Schriftsteller (* 1898)
  • 17. Dezember: Børge Ralov, dänischer Balletttänzer und Choreograph (* 1908)
  • 23. Dezember: Luther H. Evans, US-amerikanischer Politikwissenschaftler (* 1902)
  • 24. Dezember: René Barbier, belgischer Komponist und Professor (* 1890)
  • 25. Dezember: Heinrich Welker, deutscher Physiker (* 1912)
  • 26. Dezember: Günther Serres, deutscher Politiker (* 1910)
  • 27. Dezember: Hoagy Carmichael, US-amerikanischer Komponist, Pianist, Schauspieler und Sänger (* 1899)
  • 28. Dezember: Demetrio Aguilera Malta, ecuadorianischer Schriftsteller, Maler und Diplomat (* 1909)
  • 28. Dezember: Allan Dwan, US-amerikanischer Regisseur, Produzent, Drehbuchautor (* 1885)
  • 28. Dezember: Franco Giongo, italienischer Leichtathlet (* 1891)
  • 28. Dezember: Walter Erich Schäfer, deutscher Dramaturg und Generalintendant des Württembergischen Staatstheaters (* 1901)
  • 29. Dezember: Katharina Christine Augenstein, deutsche Fotografin (* 1899)
  • 30. Dezember: Karl Arndt, deutscher Offizier (* 1892)
  • 30. Dezember: Joseph Platz, deutsch-US-amerikanischer Schachspieler (* 1905)
  • 30. Dezember: Franjo Šeper, Erzbischof von Zagreb und Kardinal (* 1905)

Tag unbekannt

Einzelnachweise

  1. spiegel.de: Die Kommunisten in der Falle gefangen

Weblinks

Commons: 1981 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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  • Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung (1981) im Bundesarchiv
  • Jahr 1981 von Frank Rübertus
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